Naja, das geschieht ja auch. Habe ich ja auch geschrieben. Aber das Problem ist ja, dass du nicht davon ausgehen kannst, dass jemand der keinen Studienplatz in den Geisteswissenschaften bekommt, plötzlich ein Ingenieursstudium anfängt. Man kann ja die Leute nicht einfach umpolen.Wie es in den USA ist, weiß ich nicht. Meine aber irgendwann mal gelesen zu haben, dass die US-Abschlüsse nicht viel wert seien. Die wenigsten Studenten dort besuchen ja auch eine Universität, sondern Colleges, die eine Art Zwischending zwischen gymnasialer Oberstufe und Fachhochschule sind.
1. Gut das stimmt auch wieder jedoch sollte man wandelbar sein ich kann ja auch nicht Astronaut werden.
2. @Andi Danke das wusste ich jetzt echt nicht das es so ein zwischending ist dacht immer das ist wie Studieren bei uns.
Das hört sich für mich wie ein dämliches Klischee von Leuten an, die zu dumm zum Studieren sind und deshalb versuchen ihr Ego damit aufzupäppeln. Studenten arbeiten halt nicht mit den Händen, sondern mit dem Kopf. Dass das nicht weniger anstregend ist, sollte gerade diesen Leuten eigentlich besonders bewusst sein, da es für sie ja offensichtlich zu anstrengend ist, sonst könnten sie ja auch studieren. Menschen neigen aber dazu, das was sie nicht können irgendwie abzuwerten, um ihren eigenen Selbstwert stabil zu halten. Das ist auch ein Grund, warum Geistes- und Naturwissenschaftler dazu neigen, sich gegenseitig abzuwerten.
Vielleicht sind sie wie ich nicht zu dumm zum studieren sondern habe keine Lust dadrauf das ist meine Einstellung . Und ja denke auch Studieren ist anstrengend.
Tatsächlich kenne ich jedoch keinen Studenten, der sich darüber beklagen würde, zu wenig Arbeit zu haben. Im Gegenteil: Alle, die ich kenne, stöhnen seit Jahren über permanente Zeitnot. Im Semester muss man jede Woche Unmengen an Texten vorbereiten und dauernd Referate halten, in den Ferien werden Klausuren und Hausarbeiten geschrieben und Praktika absolviert und das ganze Jahr über muss man lernen, lernen, lernen. Es ist nahezu unmöglich mit anderen Studenten einen gemeinsamen Termin zu finden, weil immer irgendjemand im Prüfungsstress ist.
Lediglich manchen Langzeitstudenten, die ihre Abschlussarbeit rauszögern, bis sie über 30 sind, kann man vielleicht vorwerfen arbeitsfaul zu sein. Aber meistens arbeiten die dann schon in außeruniversitären Betrieben und darum kommt es auch zu der Verzögerung.
Man muss nicht lernen man macht oder darf es denn man muss gar nichts nur sterben. Ne im ernst wer studiert soll sich nicht beklagen er hat ja selber diesen Weg eingeschlagen, jeder ist sein eigenes Glückes Schmied oder wie das auch immer heisst.
Diese 30er Studienten sind eben fast die einzigen die ich kenne und die sind schon etwas faul denke ich.
Hier in Deutschland haben wir mittlerweile wieder eine sehr geringe Arbeitslosigkeit. Und man kann auch nicht alle Arbeitslosen in die Berufe stecken, die gerade gebraucht werden. Ein Langzeitarbeitsloser kann nicht einfach so ohne weiteres einen eigenen Handwerksbetrieb aufbauen. Das wird eher die Ausnahme bleiben. Er kann vielleicht in einem solchen Betrieb angestellt werden. Wenn aber "keiner mehr da ist", um so einen Betrieb aufzumachen, weil alle Akademiker oder selbst langzeitarbeitslos sind, dann ist es gut, wenn Leute von außerhalb kommen, die Kleinunternehmen aufmachen und dann die Einheimischen Langzeitarbeitslosen anstellen. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Das stimmt die geht eher zurück wie hier auch was ich da auch gut finde sind so Inegrationsprogramme.