Beiträge von Blue Dragon

    Demonstrationen prinzipiell finde ich sinnvoll und wichtig. Leider wird aus demonstrieren schnell randalieren. Einsperren ist aus rechtlichr Sicht immer schwierig, grundsätzlich fände ich es allerdings strengere und vorallem direktere Strafen gegen gewalttätige Demonstraten gut. Bereits für Fußball-Hooligans sind ja längere Fahrverbite im Gespräch, auch für Randalierer würde ich das gut finden. Was ich nicht verstehe ist, warum Steinwerfer nicht in Untersuchungshaft kommen.
    Gerade das würde meiner Meinung nach deutlich abschreckender wirken als wenn man danach eh bis zur Verhandlung frei rumlaufen darf.

    Die Politik hat damit einen meiner Meinung nach längst überfälligen Schritt gemacht, nämlich auch auf dem Papier beide sexuelle Orientierungen gleich zu stellen (nicht mehr diese Partnerschaft 2. Klasse).
    Warum manche immer noch dagegen sind verstehe ich nicht. Wie ihr bereits gesagt habt, entsteht doch für niemanden daraus ein Nachteil. Alle Argumente dagegen, die ich bisher jedenfalsl gelesen habe,
    lassen sich entweder schnell wiederlegen oder sind religiöse/moralische Vorbehalte. Jeder soll lieben wen er will, niemand wird dadurch in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt.

    Ich persönlich drinke fast ausschließlich stilles Wasser, daher würde ich soetwas sehr begrüßen. Ehrlich gesagt ärgert es mich, dass ich für Miniralwasser, welche sogar weniger hohe Standards als das Wasser beim Bodensee erfüllen müssen,
    sogar noch zahlen muss, wenn man es auch gleich aus dem Hahn haben kann. Aus Unternehmersicht ist das natürlich ein gutes Nebengeschäft, aber wenn ich schon 35€ für Essen dort ausgebe,
    sollte denen die 0,21 Cent (!) für ein Glas Wasser wohl kaum weh tun. Ganz abgesehen davon wäre das auch vom Müllaufkommen viel besser, wenn Restaurants nicht für jedne halben Liter erst eine Glas- oder Plastikflasche öffnen müsste.

    Ich kann nur hoffen, dass das Opfer angemessen entschädigt und die Verantwortlichen auch über eine Kündigung hinaus gerichtlich bestraft werden.
    Egal ob Überbuchung oder nicht: Der Passagier hat einen Vertrag geschlossen und hat Anspruch auf eine Beförderung per Flugzeug.
    Soweit ich weis (!) kann man nach dem Betreten des Flugzeugs bzw Einchecken trotz Überbuchung nicht mehr ohne Weiteres rausgeschmissen werden. Und selbst wenn rechtfertigt das niemals eine derartige Gewaltanwendung.
    Ganz abgesehen davon ist die Airline doch selber Schuld wenn sie keine Plätze für ihre eigene Crew im Voraus reserviert.

    Der Imageschaden für die Airline ist jedenfalls groß.

    Auch wenn ich nicht geplant habe, in den nächsten 1-2 Jahren in die USA zu gehen bin ich überzeugt, dass Trump keine Ausiwrkung auf meine Reisepläne hätte.
    Im Gegensatz zu anderen Ländern, die ich aufgrund der politischen und gesellschaftlichen Lage definitv meiden würde (Türkei, Nordkorea, Ägypten, Libyen...) sehe ich hier bei den USA keinerlei Grund.
    Solange ich als ausländischer Tourist ungestört meinen Urlaub verbringen kann, interessiert mich die Politik in der Hinsicht weniger.

    Allerdings könnte ich es auch nachvollziehen, wenn z.B deutsche Muslime aufgrund von Trums Politik vorerst nicht in die USA möchten. Das hat dann aber auch rationale Gründe.
    Ich selber kann mich deiner Aussage nur anschließen:

    Zitat

    Ich gehe ja dahin um das Land zu bereisen um Ort und Dinge anzusehen und nicht um mit Donald Kaffee und Kuchen zu verputzen.

    Ich kenne selber ein paar in meinem Umfeld, welche über verschiedene Modelle, vorrangig Quadrocopter (vier Rotoren) verfügen. Ich durfte mal ein Phantom 4 steuern, das Ding ist einfach herlich.
    Neben der allgemein sehr guten Leistung hat das Modell auch alle möglichen James-Bond-Features (Tracking-Modus, Autopilot, automatische Kollisionskontrolle etc). Mir selber wäre das zu viel Zeit- und Geldaufwand,
    aber gelegentlich damit beschäftigen tue ich ebenfalls mit der thematik. Wenn du das Geld und die Lust hast kann ich dir auf jedenfall einen aus der Phantom-Reihe empfehlen (Phantom 3 ist um Welten billiger und dennoch super) :)

    Allerdings fürchte ich, dass das in Deutschland zukünftig stark eingeschränkt wird. Vor kurzem gab es eine Gesetzesändeurng, zu der ich mich ehrlich gesagt noch gar nicht informiert habe.
    Bisher waren auf jedenfall Drohnen unter 25kg von rechtlicher Seite kein Problem (keine Lizens nötig, konnte auch ungestört über Felder fliegen, keine Anmeldung bei einer Behörde nötig)
    Ich persönlich vermeide den Begriff drohnen und sage einfach Modellflieger/Modellcopter etc, da der Durchschnittsdeutsche das eher mit militärischen Drohnen verbindet.
    Klar kann von einem kleinen Modellflugzeug unter 25 kg auch eine Gefahr ausgehen, aber mit der Begründung der Missbrauchsgefahr ein Verbot/Erlaubnispflicht einzuführen halte ich für absolut überzogen
    und reine Panikmache. Leider scheint das aktuell genau in diese Richtung zu gehen. :(

    Es kam sogar vor ein paar Tagen nochmal ein Bericht dazu im Fernsehn, da irgendwo in Deutschland es wohl wieder einen Vorfall gab, alelrdings wurde da das Opfer "Nur" mit einer Maske erschreckt, also nicht mit einer
    Kettensäge verfolgt oder Ähnliches. Es haben ja am Anfang alle gesagt und es ist auch eingetroffen: Der Trend ist weitgehendst verschwunden. Es war eben ein Internetphänomen, welches um Halloween rum entstanden,
    und danach auch wieder zurückgegangen ist. Makabere Pranks dieser Art gab es ja auch schon davor und wird es weiterhin geben, ein wesentlicher Faktor wird aber denke ich gewesen sein, dass das öffentliche Interesse dafür
    nach Halloween auch abgenommen hat und für viele dann auch kein Reiz mehr bestanden hat, das zu Filmen und hochzuladne (zu mal ja auch einige strafrechtlich verfoglt wurden).

    Prinzipiell ist es natürlich immer wünschenswert, wenn der CEO auch auf der kreativen Ebene aktiv mitwirkt. Ohne ebenfalls mich näher damit beschäftigt zu haben bezweifle ich, dass so etwas bei einem Unternehmen wie Disney
    überhaupt noch möglich oder sinnvoll ist. Er hat alls CEO ersteinmal die Aufgabe, das Unternehmen am Laufen zu halten und damit den kreativen Mitarbeitern ihre Arbeit zu ermöglichen. Ich stelle aber in keinster Weise den Anspruch an den CEO, sich kreativ zu beteiligen. Wünschen würde ich mir allerdings, dass neben seiner regulären Aufgabe auch mehr Augenmerk auf mögliche neue Möglichkeiten- und Talente gelegt wird. Mit dem Kauf von Lucasarts hat man sich ja mehr weniger eine bereits vorhandene Reihe angeeignet und einfach weitergeführt. Hier könnte man meiner Meinung nach auch mal wieder verstärkt auf neue Ideen setzen, anstatt altbewährtes zu nehmen. Aber auch hier stellt sich mir die Frage, inwiefern solche Sachen unmittelbar von der Geschäftsführung beschlossen werden.

    1. Meine früheste Disney-Erinnerung:
    Donald Duck auf VHS bei meiner Großmutter.

    2. Ich wurde zum Disney-Fan durch...
    Durch die LTBs am Kiosk sowie American Dragon

    3. Mein Disney-Fan-Sein äußert sich vor allem durch...
    mein Interesse an Hintergründen, "Easter Eggs" und der Suche nach Details.

    4. Ich schaue Disney-Produktionen am liebsten...
    alleine an meinem Computer.

    5. Kino, TV, DVD oder Stream?
    Netflix :D

    6. Mein Lieblings-"Meisterwerk"?
    Es fällt mir ehrlich gesagt schwer hier einen persönlichen Favorit zu ernennen, da es schlicht viele wirklich gute Filme gibt, die ich nicht direkt miteinander vergleichen kann/möchte.
    Heiße Anwärter darauf sind aber definitv König der Löwen und Hercules.

    7. Diese Live-Action-Filme von Disney gefallen mir am besten
    Ganz klar Fluch der Karabik (Teil 1 und 3)

    8. Meine Meinung zur Erweiterung des Disney-Kanons durch die Zukäufe von Pixar, den Muppets, Marvel und Lucasfilm:
    Episode 7 von Star Wars war für mich ein totales Desaster, weshalb ich dem spekptisch gegenüebr stehe. Dennoch tut es gelegentlich doch gut, wenn mal etwas neues von außen dazu kommt.
    Allerdings fände ich hier eine Zusammenarbeit besser als eine Übernahme.

    9. Von Disneys Fernsehproduktionen schaue (oder schaute) ich am liebsten:

    Gravity Falls, American Dragon, Duck Tales

    10. Den Disney Channel finde ich...
    zur Zeit relativ egal, da ich das meiste über Netflix/Swisscom ansehe.

    11. Der beste Disney-Comic-Autor/-Zeichner?

    Ebenfalls Don Rosa.

    12. Maus-Comics oder Duck-Comics?

    Ganz klar Duck-Comics.

    13. Die Disney-Parks...

    sind sicherlich interessant, für mich persönlich aber kein muss.

    15. Folgende Disney-Games habe ich gespielt:

    Verschiedene Games auf Nintendo DS Lite und 3DS, unter anderem zwei Phineas and Ferb-Games, ein American Dragon Game sowie sicher noch ein paar andere, die ich abe rnicht mehr im Kopf habe.

    17. Diese Disney-Produktionen sind hoffnungslos überbewertet:

    Duell der Magier

    18. Diese Disney-Produktionen mag ich überhaupt nicht:

    Sitcoms und Filme, in denen wirkich übermäßig viel und schlecht gesungen wird.

    21. Meine Lieblings-Disney-Figur:

    Bill Cipher (Siehe Profilbild), sowie Dagobert Duck.

    22. Von den Fab Five (Micky, Minnie, Donald, Goofy und Pluto) mag ich am liebsten:

    Donald.

    25. Der schrecklichste Bösewicht?

    Wenn schrecklich im Sinne von böse: Ganz klar Scar aus König der Löwen.

    26. An diesen Disney-Ort würde ich gerne hinziehen:

    In die Mystery-Shack.

    27. Mein Lieblings-Disney-Zitat:
    "Reality is an illusion, the universe is a hologram, buy gold Bye!

    28. Mein hartnäckigster Disney-Ohrwurm:
    Hängt davon ab, was ich mir zuletzt angesehen habe. Den Ohrwurm aus dem Film/der Serie nehme ich dann meist solange mit, bis es einen neuen gibt.

    29. Walt Disney ist für mich...
    Schöpfer, Wegbereiter und Inspiration für unzählige geniale Werke, welche auch noch heute mllionen Menschen begeistern.

    30. Wenn ich einmal mit Bob Iger reden könnte...

    würde ich vermutlich nichts wirklich zu bereden haben. Ich habe mich nie näher mit ihm befasst, aber ich behaupte an dieser Stelle mal, dass er als CEO weniger mit Disney selbst
    als mit den Finanzen und dem Organisieren zu tun hat. Wenn ich die Möglichkeit hätte, mit einer berühmten Person (Produzent, zeichner, Autor etc) zu reden, würde ich mit Sicherheit jemand anderen aussuchen.

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    Das Ganze habe ich jetzt aus dem Kopf gemacht, es ist unheimlich schwer, bei den vielen, teils sehr guten, Werken im Disney-Universum den Überblick zu behalten.

    Abend,
    jeder der auch nur gelegentlich die Nachrichten einschaltet oder auf Facebook einen Newsticker aboniert hat weiß, dass die Spannungen zur Türkei unter Erdogan erheblich zunehmen.
    Diesbezüglich bin ich vorher auf folgenden Artikel gestoßen: https://www.welt.de/politik/auslan…Vergeltung.html

    Ich persönlich finde es erscheckend, was aktuell in der Türkei vorgeht. Natürlich können wir im deutschsprachigen Raum das auch nur von unseren Medien aus betrachten,
    aber alleine die Zahl an verhafteten angeblichen "Terrorunterstützern" sollte einem schon zu denken geben. Der Kurs der Türkei generell ist doch sehr bedenklich:
    Die anstehende Reform, für die aktuell Erdogan versucht zu werben, hebelt nach dem was ich gelesen habe schnell mal die ohnehin schon brüchige Gewaltenteilung aus:
    Zukünftig dürfte Erdogan, ähnlich wie Donald Trump, per Dekret regieren. Zusätzlich darf er neben den Ministern auch einen Teil der Besetzung im obersten Gremium der Justiz was ich für sehr kritisch halte.
    Am für am potenziell gefährlichsten halte ich jedoch, dass der Präsident alleiniger Oberbefehlshaber des Militärs sowohl in Friedens- als auch in Kriegszeiten wäre
    und auch selber Behörden und andere Institutionen jederzeit gründen und auflößen kann. (Diese Punkte habe ich soweit aus diversen Artikeln entnommen, sollte etwas nicht stimmen korrigiert mich bitte)

    Für diese Änderung gab es ja auch gerade in den letzten Wochen vermehrt Bestrebungen, in europäischen Ländern aufzutreten. Einige Staaten wie die Niederlande machen deutlich,
    dass sie keinerlei Wahlkampf dieser Art in dem eigenen Land dulden. Deutschland wiederum scheint sich bisher schwer damit zu tun, eine klare Entscheidung zu fällen.
    Was haltet ihr von den Auftritten türkischer Politiker in Europa sowie die Reaktion darauf? Und wie steht ihr generell zu der aktuellen Türkeipolitik? Ich bin auf eure Antworten gespannt.

    Ich musste mich damals für ein Praktikum beim Amtsgericht sowie bei der Polizei jeweils sechs Monate davor anmelden. Bei kleinen bis mittleren Betrieben scheint das allerdings kein Problem zu sein,
    zum Teil habe ich es schon erlebt, dass noch jemand zwei Wochen vor Beginn einen Platz bekommen hat. Ob das natürlich dann auch die besten/praktikantenfreundlichsten Betriebe sind ist etwas anderes.

    Zitat

    Echt? Krass, hätte gar nicht gedacht, dass da so viele hinwollen. Grad jetzt, wo Polizisten ja nur noch angefeindet werden. Dachte, die hätten Personalmangel, so wie der Bund.


    Soweit ich gehört habe, gibt es bei der Polizei keinen Mangel an Bewerbern generell, nur ein Mangel an geeigneten Bewerbern. Von einer Einstellungsberaterin hatte ich vor zwei Jahren (?) erfahren, dass wohl
    der Großteil beim sprachlichen Teil (Diktat etc) durchfällt.

    Zur Zeit mache ich an einem kaufmännischen Berufskolleg meine Fachhochschulreife. Eigentlich hatte ich ebenfalls danach den gehobenen Dienst bei der Bundespolizei im Blick,
    allerdings sind meine Augen dafür zu schlecht. Aktuell habe ich ein Bewerbungsverfahren beim Zoll, bei dem ich beide Test (schrifltich und Assessment-Center) soweit auch bestanden habe.
    Mit etwas Glück bekomme ich im Verlauf des Monats noch eine Einladung zum Amtarzt. Beim Zoll ist meine Sehstärke kein Ausschlussgrund was aber wohl daran liegt, dass eben nicht alle
    Zollbeamte gleichzeitig Vollzugsbeamte sein müssen.

    @Nico Ich wünsche dir ebenfalls viel Erfolg bei deinem Traumberuf :)


    @Blue Dragon OMG das hört sich schlimm an also hat man denn Knochen gesehen? Ich kame damit nicht zurecht wie auch nicht mit abgetrennten Gliedmassen.

    Das Bein der Person war sichtbar ungerade und es trat an einer Stelle auch sehr viel Blut aus. Allerdings konnte ich auch keine näheren Beobachtungen anstellen,
    da ich hauptsächlich leicht hinter/neben der "richtigen" Rettungssanitäterin saß, und eben diverse Sachen aus der Tasche gehot/verstaut/gehalten habe.
    Soweit ich mich richtig erinnere, hatte das verletzte Mädchen ihr Bein bei einem beweglichen Teil des Spielplatzes kurz eingeklemmt gehabt und darauf
    wohl irgendwie so abgerutscht, dass der Bruch zustande kam.

    Diesbezüglich habe ich eigentlich keine Probleme, in mehrjähriger Erfahrung beim Jugendrotkreuz und als Schulsanitäter hatte ich auch schon gelegentlich Sachen,
    die über Plaster rausgeben hinausgehen. Das schlimmste war glaube ich mal ein offener Bruch, bei dem ich allerdings nur assistiert habe.
    Diesbezüglich bin ich froh, dass ich noch nie meine persönliche Grenze austesten musste. Ich bin mir allerdings sicher, dass weder ich noch 98% der Nutzer in diesem Forum mit
    abgetrennten Körperteilen/freigelegeten Organan zurechtkämen.

    Ekelig finde ich allerdings den Geruch (sowie Geschmack bei Zahnfleichbluten) von Blut, jedoch nicht so, dass ich davon spucken müsste.

    Ich habe vor, ein Studium im Bereich von Recht und Finanzen zu belegen. Diesbezüglich habe ich mir auch schon viele Studiengänge angesehen, für mich stehen aktuell ein Studium als Diplom-Finanzfachwirt (Zoll), Rechtspfleger (Gericht)
    oder Wirtschaftsjurist zur Auswahl. Reine Rechtswissenschaft (=Jura) wären aber nichts, zu viel Theorie, zumal es außerdem bereits jetzt viel zu viele Volljuristen gibt.

    Der angesprochene Akademikerüberschuss kommt in meinen Augen von der Abwertung des Hauptschulabschlusses. Ich selber habe vor einigen Jahren selber erst den Hauptschulabschluss gemacht und musste auch sehen,
    wie viele Berufe einem damit eigentlich verwehrt sind. Selbst klassische Handwerksberufe werden zunehmend mit (Werk-)Realschülern besetzt und Bürojobs sind zum Großteil ebenfalls Realschülern vorbehalten.
    Sicher gibt es auch gerade kleine Firmen, die auch gute Hauptschüler nehmen. Dennoch finde ich es ziemlich Schade, wie wenig Perspektiven man in bestimmten Branchen mit einem Hauptschulabschluss hat.
    Meiner Meinung nach ist eine Ausbildung als Elektroniker (3,5 Jahre) nicht weniger anspruchsvoll als ein Studium, welches gleich lange dauert. Im Punkt Gehalt und Ansehen sieht das jedoch leider anders aus.
    Mittlerweile gibt es ja sogar Ausbildungsberufe, welche je nach Unternehmen nur noch mit Abiturienten besetzt werden, wie z.B Kaufmann für Büromanagement mit Schwerpunkt internationales Wirtschaftsmanagement.

    Aktuell sieht es so aus, als würde die Entwertung von Haupt- und Realschulabschluss weiter zunehmen. Das ist gerade für eher Leistungsschwache Schüler sehr schade, da sich auch oft zeigt,
    dass Noten nicht zwingend ausschlaggebend für die Leistung im z.B handwerklichen oder sozialen Bereich sind. Gerade in diesen zwei Branchen fehlt es doch gerade an Personal.

    Oft habe ich irgendwie auch das gefühlt das viele keine Lust zum Arbeiten haben und darum studieren um sozusagen dem aus dem Weg zugehen? Was meinst zu meiner Theorie? Andi

    Davon habe ich schon oft gehört, es gibt ja auch genügend Leute, die einfach BWL/Maschinenbau studieren, weil sie nichts besseres finden und das für einfach halten. In beiden Fällen werden aber denke ich solche Leute schnell von sich aus abbrechen oder durch die Prüfungen rasseln. Gerade in dualen Studiengängen an Fachhochschulen sehe ich außerdem keinen Unterschied zu dem klassischen System einer Ausbildung.

    Irgendwie auch eine traurige Entwicklung, man sollte hier irgenwie mehr auf Plätze schaufen für Berufe die es eher braucht und dafür vielleicht andere Plätze etwas begrenzen. Wie ist das in den USA ist das da besser weil es dort ja auch was kostet oder eher nicht?

    Plätze begrenzen sehe ich hier als einen falschen Weg an. Vielmehr müssten dringend benötigte Berufe wie z.B Krankenpfleger oder Rettungssanitäter einfach besser bezahlt werden.

    Ich halte mich für gewöhnlich zurück, was Urteile über Gerichtsurteile angeht. Schlussendlich kennen wir von den Nachrichten immer nur eine Zusammenfassung oder einen kurzen Einblick ist das,
    was vor studierten Richtern, Gutachtern und weiteren Experten ausführlich betrachtet und diskutiert wurde.

    Strafen generell haben meiner Meinung nach drei Funktionen: Abschrecken, Schützen und Rehabilitation Jeder Mensch lässt sich bei dem Fordern nach Strafen von Emotionen leiten, ein Wunsch nach Rache ist als Betroffener oder Nahestehender aus menschlicher Sicht sehr verständlich. Sehr oft sind aber solche Gefühle falsch und subjektiv, weshalb das Gesetz sich auf feste Vorgaben stützt, welche (in der Theorie) unabhängig von den Emotionen durchgesetzt werden.
    Die Frage ob eine bestimmte Strafe zu niedrig ist sollte meiner Meinung nach ausschließlich nach den oben genannten Funktionen erfolgen. Eine Strafe muss "weht tun" und dadurch sowohl für den Verurteilten als auch für andere einen abschreckende Wirkung haben. Gesetze funktionieren nur, wenn sie auch durchgesetzt und deren Nichteinhaltung ggf. sanktioniert wird. Umgekehrt darf jedoch eine Strafe nicht dazu führen, dass der Verurteilte dadurch nie wieder im Leben Fuß fassen kann. Ich selber spreche mich absolut gegen die Todesstrafe sowie eine lebenslange Freiheitsstrafe aus. Letzteres sollte nur in Form einer Sicherheitsverwahrung existieren, welche bei Wiederholungstätern, hochgradigen Psychopathen sowie psychisch kranken Tätern die letzte Möglichkeit ist. Hier ist aber auch der Gesetzesgeber in der Pflicht, solche Täter schnell zu erkennen, bevor es erst zur X-ten Wiederholungstat kommt. Das man einen Vergewaltiger/Mörder/... gerne Lebenslang eingesperrt sehen möchte ist, wie bereits beschrieben, aus menschlicher Sicht verständlich, allerdings führt so etwas in letzter Instanz nur zu einer "Rachegesellschaft", in der objektive Beweise und Gutachten durch subjektive Empfindungen ersetzt werden.

    Zitat

    Sorry aber davon halte ich nicht wie auch von den Therapien es gibt genug die Therapiert wurden und dann wieder denn mist gemacht haben. Ja man sollte Menschen nicht aufgeben aber bei so Leuten bin ich sehr misstrauisch.



    Ich kann dein Misstrauen ein Stück weit nachvollziehen. Die Psychologie ist im Vergleich zur Medizin und anderen Wissenschaften noch sehr Jung wenn man bedenkt, dass die wichtigsten Errungenschaften dieses Fachs erst in den letzten 100 Jahren gemacht wurden. Dennoch halte ich Therapien für sehr sinnvoll, allerdings müssen diese auch entsprechend angeboten werden (in vielen JVAs ein Problem) und die Teilnehmer motiviert sein. Solange jedenfalls die Möglichkeit besteht, einen Therapiewilligen Täter durch eine Behandlung wieder gesellschaftstauglich zu machen, muss diesem auch die Chance gegeben werden, anstatt ihn lebenslang wegzusperren. Wenn man bedenkt, welche Fortschritte die Psychotherapie in den letzten Jahrzehnten gemacht hat bin ich zuversichtlich, dass sich hier bereits in naher Zukunft die Rückfallquoten drastisch vermindern lassen.

    Welche Macht Trump einfach mit seinen Dekreten ausüben kann, finde ich ziemlich beängstigend. Immerhin scheint die Gewaltenteilung ihm hier einen Strich durch die Rechnung zu machen,
    dennoch ist so viel Macht in den Händen eines solchen Mannes gefährlich. Gerade das Einreiseverbot (in Bezug auf das ausgelassene Saudi-Arabien) zeigt wieder, dass es Trump hier nicht um der nationalen Sicherheit willen handelt. Bisher waren Trumps Handlungen meiner Meinung nichts als heiße, populistische Luft. Wenn wir Glück haben bleibt es dabei.

    @ZackundCodyFan1991 Ich blicke bei dem amerikanischen Bildungssystem selber nicht ganz durch. Wenn ich das richtig verstanden habe ist das "Studium" am College doch mit einer rein schulischen Ausbildung in Deutschland vergleichbar?

    Das System in der Schweiz kenne ich auch von unzähligen Autoraststätten. Auch wenn ich in Deutschland wohne, wusste ich gar nicht, dass es das auch hier gibt. Dort fahre ich meistens eher mit der Bahn.

    Mich würden die 20 Cent aber nicht stören. Das System in meinen Augen auch nicht auf Gewinn ausgelegt, sondern (zu mindestens in der Schweiz) eher als eine Art Pfand und Aufwandentschädigung zu verstehen.
    Bisher habe ich nur selten schlechte Toiletten gesehen, für die ich auch bezahlt habe. Das denke ich auch nicht zuletzt daran, dass die wenigsten Spaßvögel für irgendwelche Schmierenreihen "Eintritt" zahlen.
    Gleichzeitig werden in den Toiletten auch sichtbar öfters geputzt. Daher zahle ich gerne ein paar Cent, wenn ich im Gegenzug eine saubere Toilette bekomme.

    In 5-9 ging das relativ einfach: Da wir das Grundschulgebäude, indem ich in Klasse 1-4 war, miteinander verbunden war bin ich meistens einfach dort hin gegangen, gestört hat das niemanden,
    zumal wir ohnehin zweimal die Woche aus Platzgründen in den Fachräumen des Grundschulgebäudes unterricht hatte.

    Wenn es wirklich dringend ist geht es schon, da von drei Toilettenräumen auf dem ganzen Schulgelände sich meistens doch eine annehmbare finden lässt