Aladdin: Wünsche weise eingesetzt?

  • Findet ihr Aladdin [und Dschafar] hat/haben seine/ihre Wünsche weise eingesetzt?

    Hier noch mal die Übersicht für die Vergesslichen^^

    Aladdin

    1. Aladdin wird zum Prinz
    2. Aladdin wird vor dem Ertrinken gerettet
    3. Dschinni wird frei gewünscht

    Dschafar

    1.Sultan von Agrabah
    2. Größter Zauberer der Welt
    3. Mächtigster Dschinni der Welt

    Ich fange mal bei Dschafar an, denn das ist einfacher^^ Ich finde, er hat seine Wünsche ziemlich verschwindet - zumindest zwei davon. Im Grunde waren seine Wünsche ja nur Machtsteigerungen und die Dschinni-Form eine Falle, die er nicht begriff. Hätte er sich also von Anfang an zum mächtigsten Zauberer gemacht, wäre bei ihm erst mal alles tutti gewesen^^
    Da ich das "weise" im jeweiligen persönlichen Sinn definiere, wäre das für ihn doch der perfekte Wunsch gewesen. Denn so hätte er alles machen können, was er will. Als zweiter Wunsch hätte zu ihm bestimmt Unbesiegbarkeit oder Unsterblichkeit gut gepasst, um seine Macht zu sichern.

    Aladdins ester Wunsch war eigentlich ebenfalls schlecht durchdacht, wenn man es so sieht. Andererseits war er natürlich von Emotionen geleitet und sah (auch aufgrund seiner Erfahrungen im bisherige Leben) keinen anderen Weg, um mit Jasmin in Kontakt zu geraten. Ich denke also, über diesen Wunsch lässt sich viel diskutieren. Eventuell hätte es auch so was getan wie "Ich wünschte, dass Jasmin mich sehr mögen würde". Liebe ist ja leider verboten gewesen^^
    Beim zweiten Wunsch kann man wohl nicht viel diskutieren. Ich hätte mir dasselbe gewünscht in der Situation :D
    Der dritte Wunsch entstand natürlich aus Aladdins Mitgefühl, das er allen anderen Lebewesen (bzw. Armen/Gefangenen) gegenüber hat. Am Anfang, als er und Jasmin sich trafen, erzählten beide, dass sie gefangen sein. Dadurch, dass sie später in sich gegenseitig gewisse Freiheit gefunden haben, wollte Aladdin auch für seinen [besten?] Freund Dschinni ein freies Leben. Ich würde sogar so weit gehen, dass er es auch gewünscht hätte, wenn er ihm zuvor kein Versprechen gegeben hätte. Für Aladdins Eigennutze war der Wunsch nur in der Hinsicht gut gewählt, dass er so seinem Bedürfnis der Freiheit näher kommen konnte bzw. das Gefühl weiter vermitteln konnte. Außerdem war er an der Stelle ja praktisch wunschlos glücklich. Zwar war nicht klar, ob er und Jasmin zusammen bleiben würden, aber ich vermute, er hat in dem Moment einfach an die Liebe und das Gute in der Welt geglaubt.

    Daher würde ich soweit gehen und sagen, dass Aladdin seine Wünsche sinnvoll eingesetzt hat - ganz im Gegensatz zu Dschafar.

    Würdet ihr dem zustimmen oder seht ihr das anders?

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  • Aladdin war ein armer Mensch, der sich in eine Prinzessin verliebt hat. Ich kann nur zu gut verstehen, dass er sich zum Prinzen gewünscht hat, immerhin hat ihm dieser Wunsch die Chance eröffnet überhaupt erst mit Jasmin in Kontakt zu treten. Sein zweiter Wunsch war ein instinktiver Wunsch zum Überleben. Tot bringt ihm nämlich der dritte Wunsch auch nichts. ;)
    Sein dritter Wunsch zeugt an Freundschaft. Er konnte sich alles wünschen und hat sich dafür entschiedenen seinen Freund zu befreien. Es war ein ehrenhafter Wunsch. Alles in allem kann ich wie du also behaupten, dass er seine Wünsche nicht verschwendet hat. Er hat sich mit ihnen nur neue Chancen erwünscht und mit dem dritten sogar eine gute Tat vollbracht.

    Nun zum lieben Gegenspieler:
    Dieser hat sämtliche Wünsche verschwendet und falsch definiert. Hätte er sich von Anfang an gewünscht ein "freier Dschinn" zu sein, wäre er unsterblich, der mächtigste und unantastbar, da er als freier Dschinn nicht mehr an die Lampe gebunden wäre. Er könnte zudem sich selbst Wünsche erfüllen, da er ja wie bereits geschrieben nicht mehr an das "Reibe die Lampe" Gesetz gebunden ist. Siehe Dschinni, dieser erfüllt sich ja nach der Befreiung auch eigene Wünsche und setzt Zauber ein ohne dass es sich jemand wünscht.

  • Aladdin war ein armer Mensch, der sich in eine Prinzessin verliebt hat. Ich kann nur zu gut verstehen, dass er sich zum Prinzen gewünscht hat, immerhin hat ihm dieser Wunsch die Chance eröffnet überhaupt erst mit Jasmin in Kontakt zu treten. Sein zweiter Wunsch war ein instinktiver Wunsch zum Überleben. Tot bringt ihm nämlich der dritte Wunsch auch nichts. ;)
    Sein dritter Wunsch zeugt an Freundschaft. Er konnte sich alles wünschen und hat sich dafür entschiedenen seinen Freund zu befreien. Es war ein ehrenhafter Wunsch. Alles in allem kann ich wie du also behaupten, dass er seine Wünsche nicht verschwendet hat. Er hat sich mit ihnen nur neue Chancen erwünscht und mit dem dritten sogar eine gute Tat vollbracht.


    Dann sind wir uns da ja schon mal einig :P Aber denkst du, er hätte den Wunsch besser umsetzen können? Ich meine klar, ein Prinz musste er ja sein wegen des Gesetzes, aber hätte man noch irgendetwas ergänzen kann, sodass das Risiko minimiert werden würde?

    Nun zum lieben Gegenspieler:
    Dieser hat sämtliche Wünsche verschwendet und falsch definiert. Hätte er sich von Anfang an gewünscht ein "freier Dschinn" zu sein, wäre er unsterblich, der mächtigste und unantastbar, da er als freier Dschinn nicht mehr an die Lampe gebunden wäre. Er könnte zudem sich selbst Wünsche erfüllen, da er ja wie bereits geschrieben nicht mehr an das "Reibe die Lampe" Gesetz gebunden ist. Siehe Dschinni, dieser erfüllt sich ja nach der Befreiung auch eigene Wünsche und setzt Zauber ein ohne dass es sich jemand wünscht.


    Stimmt, so einfach hätte man es machen können. Man sieht hier ja auch wieder, wie machthungrig und auch ungeduldig Dschafar ist - so sehr, dass das Denkvermögen darunter leidet. Ich stelle mir sowieso die Frage, wie schlau Dschafar tatsächlich ist. Mir kommt nämlich zunehmend der Eindruck, das Jago das eigentliche Genie der beiden ist. Leider fehlen da ein bisschen die Infos, wie Dschafar überhaupt auf die Wunderhöhle gestoßen ist. Ich könnt mir es aber wirklich vorstellen, dass er das Jago zu verdanken hat.

    Aber noch mal zu den freien Wünschen: Dschinni selbst hat ja auch oft für sich gezaubert. Ich meine, hat sich Aladdin irgendwas von dem gewünscht, was im "Freundschaftsdienst"-Song alles vorkommt? Ich glaube nicht :D Deshalb vertrete ich eher die Meinung, dass Dschinnis gezwungen sind, Wünsche ihrer Meister zu erfüllen (solange sie den Regeln entsprechen), aber genau so gut von sich aus ständig zaubern können.

  • Dschafar hat seine Wünsche definitiv falsch eingesetzt.Er hat sich ja nicht einmal Gedanken gemacht,bevor er sich etwas gewünscht hat.Aladdin konnte sich ja nur 2 Wünsche wünschen.Das mit dem Prinz sein war kein schlechter Wunsch,da es ja am Ende gut ausgegangen ist.
    Das beste Wunsch war,dass er Dschini frei gewünscht hat.Deshalb Al + Dschafar -

  • Aladin hat meiner meinung nach nicht so schlechte Wünsche geäussert, schade das er sich nicht gleich zum König gemacht hat :D

    Dschafar hat alles verschwendet. Einfach ein freier Dschini zu sein wär schlauer gewesen, oder wenigsten den Wunsch Sultan zu werden zu überspringen, der war wiklich für nix :runter:

    @JR: Wollte Dschafar nicht der mächtigste Dschini des ganzen Universums werden? :D

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