Girl Meets World

Die Originalserie, die damals in den späten 90ern auf RTLs Samstagnachmittäglichem Sitcom Timeslot lief (ich vermisse diese Zeit), war eigentlich ziemlich gut. Zumindest Anfangs. Irgendwann (nach zwei oder drei Staffeln), wurde die Serie immer melodramatischer und Seifenopernhafter und hatte viel zu viele "Very special episodes", in denen die Protagonisten in die Fänge von Sekten gerieten, von ihren Rabenvätern sitzengelassen wurden oder ohnehin ständig nur etwas dummes taten was ihre Freundschaft sabotierte, nur um am Ende eine wichtige Lektion zu lernen. Trotzdem blieben die meisten Zuschauer viel länger am Ball als ich. Die Sektenepisode war für mich eigentlich der Zeitpunkt, an dem ich genervt abschaltete, um nur noch hin und wieder mal reinzuschauen und daran erinnert zu werden, warum ich mir "Das Leben und ich" nicht mehr antue.*

Ich hoffe mal, die neue Serie vermeidtet all diesen Mist. Immerhin, sie läuft auf dem Disney Channel. Die sind nicht gerade dafür bekannt, allzu melodramatische Plots in ihre Shows einzuarbeiten. Allerdings sind auch die meisten ihrer Sitcoms nicht wirklich gut. Ausser "Tripps Rockband" fällt mir keine ein, die besonders lustig war. Naja, schauen wir mal.