Ruckeln oder "Einfrieren" von Programmen

Es ist nichts neues das Windows mit der Zeit langsamer wird Liegt am Dateisystem, M$ hat es bis heute nicht geschaft da mal was richtiges zu programmieren. Die einzige Abhilfe ist das man Windows neu installiert, und nur das nötigste auf der Windows Partition lässt, für denn restlichen Kram sollte man eine zweite Partition anlegen. Und das defragmentieren einmal Wöchentlich sollte man auch nicht vergessen.

Spätestens seit Windows 7 hat sich das immer wieder Neuinstallieren des Systems erledigt. Überprüfe erst mal den belegten und freien Speicher deiner Systemplatte. Viele Programme (Setuproutinen etc.) legen mit unter temporäres Zeugs an und löschen es danach nicht wieder... da es einige Programmierer nicht für nötig halten, sauberen Code zu fabrizieren. CCleaner könnte dir behilflich beim Aufspüren von nicht benötigten Dateien sein. Möchtest du auch mal den WinSxS-Ordner in Windows 7 aufräumen, kannst du noch folgendes Code in einer Administrations-CMD ausführen:

DISM /Online /Cleanup-Image /spsuperseded

Zitat von Germany Dragon

Liegt am Dateisystem, M$ hat es bis heute nicht geschaft da mal was richtiges zu programmieren.

Was meinst du mit Dateisystem? NTFS? Wird die Systemplatte voll, wird das System an sich nunmal langsamer und das ist ein Verhalten, was bei jedem OS auftreten wird. Das hat aber nichts unbedingt mit dem Dateisystem zu tun.

Zitat von Kenai

Was meinst du mit Dateisystem? NTFS? Wird die Systemplatte voll, wird das System an sich nunmal langsamer und das ist ein Verhalten, was bei jedem OS auftreten wird. Das hat aber nichts unbedingt mit dem Dateisystem zu tun.

Es gibt keinen teschnichen Grund warum Betriebsysteme mit vollem Dateisystem langsamer sein sollte als mit leerem Dateisystem. Das ist ehr ein Windows spezifisches Problem, das durch eine Kombination aus fragmentierten Dateisystem, vielen Programmen in der Registry, viele Programme die beim Systemstart ausgefuert werden und einigen anderen Sachen verursacht wird.

Zitat von ZackundCodyFan1991

Bei meinen Computern (war beim alten so, Medion, Laptop und in der Firma) kommt es oft zu Ruckeln oder "Einfrieren" von Programmen, bei viele Programmen (Firefox, Office, Spielen ect) ist das normal unter Windows? Ich habe XP und 7 bei beiden ist das so und es stört mich echt.

Das System hat nicht genug RAM und schreibt in eine Auslagerungsdatei (aka. Swap Parition unter UNIX).
Das waere der einzige Grund bei dem sowas passieren sollte, da das System alle Shared Libraries beim starten des Programs in den Virtual Memory des programs vorlaedt.

Zitat von ZackundCodyFan1991

Also genug Ram ist überall drin und beim Haupt Pc habe ich 2 HDs, das System sogar auf SSD.

Und wieviel RAM hast du in dem Rechner?

Was auchnoch sein kann ist, das ein anderes Program fettes I/O zeug auf den Festplatten veranstaltet und den CPU auslastet, macht dein Virencenter einen komplettdurchlauf?

Zitat von Kenai

Spätestens seit Windows 7 hat sich das immer wieder Neuinstallieren des Systems erledigt.

Kann ich nicht bestätigen, nach Zeit tritt wieder diese Windows "Typische" Systemträgheit ein, die Gründe dafür hat ja Jside schon erwähnt (fragmentiertes Dateisystem). Selbiges auch unter Windows 8 ;).

Und ich denke auch das genau da Zack's Problem liegt, das Dateisystem ist mittlerweile so fragmentiert das nur noch eine komplette Formatierung abhilfe schaffen kann.

Zitat von Germany Dragon

Kann ich nicht bestätigen, nach Zeit tritt wieder diese Windows "Typische" Systemträgheit ein, die Gründe dafür hat ja Jside schon erwähnt (fragmentiertes Dateisystem). Selbiges auch unter Windows 8 ;).

Auf meinem alten PC habe ich Win 7 einmal installiert - das war vor ca. zwei Jahren. Das System blieb in der Geschwindigkeit unverändert. Ich muss dazu sagen, dass ich auch der Typ bin, der regelmäßig "aufräumt", defragmentiert, Autostarts reduziert und vor allem nicht jedes nutzlose Programm installiert. Den Fragmentierungsgrad hatte ich außer acht gelassen, zu mal unter Win 7 auch automatisch im Hintergrund defragmentiert wird... wenn auch nicht sehr optimal, aber ausreichend genug.

Zitat von Jside

Es gibt keinen teschnichen Grund warum Betriebsysteme mit vollem Dateisystem langsamer sein sollte als mit leerem Dateisystem. Das ist ehr ein Windows spezifisches Problem, das durch eine Kombination aus fragmentierten Dateisystem, vielen Programmen in der Registry, viele Programme die beim Systemstart ausgefuert werden und einigen anderen Sachen verursacht wird.

Und mit voll meinte ich 100%. Wir können gerne eine virtuelle Maschine anlegen, die Systemfestplatte zu 100% füllen und sehen was passiert. Das Ergebnis dürfte mit einer vollen Platte unter Linux eigentlich ähnlich aussehen, aber wer macht das schon^^?

Zitat von Kenai

dass ich auch der Typ bin, der regelmäßig "aufräumt"

Dazu muss ich aber auch sagen, das ich meine Rechner zum Arbeiten benutze, und ich es nicht einsehe das ich als Benutzer sowas auch noch machen muss, immerhin hat man ja Computer damit einem die Arbeit leichter fällt und nicht das man am Ende mehr hat Es ist halt nunmal Fakt das Windows mit der Zeit ohne "Pflege" langsamer wird. Und nach meinem Umstieg auf OSX (UNIX) merkt man erstmal wie schön es ist ein System zu haben das nicht langsamer wird, und keine Pflege braucht außer vl. die anfallenden Updates.

Aber wie gesagt Wette ich das Zack's Problem genau in dieser "verhunsten" Fragmentierung liegt, er kann ja mal die Windows eigene Defragmentierung versuchen, aber die wird kaum noch helfen.

Ich kann nur von mir sagen das ich sowas bei meinen PCs/Laptops nie hatte ... nur die bei uns auf Arbeit machen da genauso ein Theater vorallem bei Excel