Die Chroniken eines Tages

  • Ich möchte euch das 1. Kapitel meiner Geschichte vorstellen.
    Das Genre ist Fantasie,Thriller & Drama. Jedes Kapitel stellt den Zeitraum von 2 Stunden dar und die 12 Kapitel stellen zusammen einen Tag dar.

    Sollte jemand diese Story inhaltlich als zu hart sehen, könnte ich bereit sein den Thread zu löschen.

    Die Hauptfiguren sind:
    Die noir Löwin Kirika
    Der noir Löwe Aslan
    Der Löwe Yellow Paw
    Die Löwin Ethernity
    Die Furria-Löwin Sakari
    Die Furria Löwin Reiko

    Viel Spass beim lesen!

    Die Chroniken eines Tages: Die noir Löwen

    Vorwort:
    Kirika: „In den folgenden 24 Stunden droht die Welt Furria vernichtet zu werden, wenn nicht gehandelt wird. Dies ist der wichtigste Tag meines Lebens!

    Die noir Löwen. Das ist eine Lebensaufgabe. Das ist ein Schicksal und das sind die Beschützer von Furria. Zwei Löwen, die den Tod beeinflussen. Ihre dunkle Pfoten beschützen den Schlaf der Furrianer.“

    Kapitel 1:
    Die folgenden Ereignisse finden zwischen 10 Uhr und 12 Uhr Erdzeit statt. Irgendwo in einem Park in England sind viele Menschen zu sehen und auf einer Parkbank sitzt ein unauffälliger junger Mann. Er denkt nach: „Das ist wirklich geheimnisvoll. Ich suchte viele Jahre nach Informationen auf meine Vergangenheit, aber ich konnte nichts finden. Erst durch die Begegnung mit dieser geheimnisvollen Löwin konnte ich endlich erfahren, wer und was ich bin. Mein Gefühl sagte mir, dass sie mir die Wahrheit sagte, denn mein Gefühl hat sich nie geirrt, wenn es um die Wahrheit geht. Aber es dauerte eine Zeit bis ich die Wahrheit akzeptierte. Ich frage mich, warum diese Löwin möchte, dass ich an diesem Ort und zu dieser Zeit anwesend sein sollte .Es gibt wichtigere Dinge zu tun!“

    Irgendwo in der afrikanischen Savanne ist in der Nähe eines schattigen Baumes ein Löwenrudel zu sehen, wo die meisten Löwen schlafen. Aus dem Nichts erscheint eine ungewöhnlich riesig große Löwin und sie bewegt sich in Richtung dieses Löwenrudels. Ein Löwenkind sieht die große Löwin und bewegt sich mit großer Freude in ihren Gesicht dieser Löwin entgegen. Als die Löwin einen schattigen Platz unter den Baum gefunden hat, sitzt sie sich hin. Das Löwinkind kommt zu ihr und sagt: „Hallo Ethernity, du bist heute früher da. Heißt das, dass ich heute ausnahmsweise länger mit dir kuscheln kann?“ „Lucia, das geht leider nicht. Heute muss unser Kuscheltag leider ausfallen.“, meint die große Löwin. „Warum fällt denn unser Kuscheltag heute aus? “,fragte die kleine Löwin trauig. Ethernity: „Ich möchte einer Freundin helfen, dass ihre Heimat wieder ein normales Leben möglich wird. Zur Zeit sind dort schlimme Dinge passiert und darum will ich helfen. Deshalb werde ich mindestens 1 Tag unterwegs sein. Aber wenn diese Sache erledigt ist, werden die nächsten Kuscheltage ausnahmsweise länger sein.“ Ethernity leckt mit ihrer Zunge das Gesicht von Lucia. Die kleine Löwin empfindet das Zungenlecken von Ethernity als ein sehr wunderschönes Gefühl. Ihre Trauigkeit verschwindet dadurch schnell und sie fühlt sich richtig glücklich.

    Der junge Mann nimmt aus seiner Hosentasche einen Personalausweis heraus und betracht sich das Foto. Es ist eine wunderschöne Frau zu sehen und er denkt: „Eigentlich hätte die Kugel mich treffen müssen und nicht dich! Michelle, es tut mit so Leid!“ Er hätte in diesem Moment wahrscheinlich geweint, aber er bemerkt, dass plötzlich alle Menschen in Park in Panik geraten sind und planlos in alle Richtungen rennen. Der junge Mann sieht, dass viele Menschen plötzlich anfangen zu verbrennen und rasend schnell zu Asche werden. Plötzlich kommt ihm der Gedanke: „Afrika ist menschenfrei. Südamerika ist auch menschenfrei. Die anderen Orte außer Europa sind fast menschenfrei. Warum taucht dieser Killervirus sehr spät in Europa auf? Das ist sehr geheimnisvoll und das ist kein Zufall! Der Killervirus taucht in dieser Woche auf, wo übermorgen in Europa eine totale Sonnenfinsternis passieren wird und zwei Tage später kommt der gefürchtete Freitag der 13. Was hat das wohl zu bedeuten?“
    Irgendwo in einem asiatischen Dschungel ist ein Tempel zu sehen. Im Hof des Tempels taucht aus dem Nichts ein riesig großer Löwe und 2 Löwinnen auf. Der große Löwe sagt mit angenehmer Stimme zu den beiden Löwinnen: „Diese Welt, wo wir uns gerade befinden, heißt Erde. Aber mehr braucht ihr nicht zu wissen. Es dauert noch eine bestimmte Zeit, bist Ethernity mit den beiden noir Löwen erscheinen wird.“ Die älteste der beiden Löwinnen fragte den großen Löwen: „Yellow Paw, ist wirklich keine Zeit vergangen, als ich und Sakari mit dir bei diesem geheimnisvollen Ort waren?“ „Wir waren eben kurz in Furria gewesen. Hast du dir irgendeinen Moment gemerkt, bevor ich mit euch beiden damals zu dem geheimnisvollen hin teleportiert habe?“, fragte Yellow Paw. „Ja, das habe ich gemacht und es scheint, dass wirklich keine Zeit vergangen war, als wir bei diesem geheimnisvollen Ort waren. Aber ich kann es immer noch nicht wirklich glauben“, meint die Löwin. Sakari, die ein jugendliches Aussehen hat, findet die Situation eindeutig und denkt: „Wir waren 10 Jahre bei diesem Ort gewesen und wir beide waren in diesem Zeitraum überhaupt nicht gealtert! Warum kann meine Tante Reiko das immer noch nicht begreifen. Das ist für mich so eindeutig.“ Der große Löwe meint zu Reiko: „Es ist die Wahrheit. Aber das wirst du garantiert im Laufe der kommenden Stunden merken.“

    Ethernity meint zu Lucia: „Ich muss bald los. Aber wie gesagt, die nächsten Kuscheltage werden länger dauern.“ „Ok, dann sehen wir uns später. Ich hoffe, dass du so schnell wie möglich das Problem deiner Freundin beseitigen kannst“, meinte die kleine Löwin und geht zurück zum Löwenrudel. Eine erwachsene Löwin geht zur großen Löwin. Ethernity sagt zu der Löwin: „Ich danke dir, dass dein Rudel meine Kleine aufgenommen hat und um sie kümmert.“ „Du brauchst dich nicht zu bedanken, denn das ist das mindeste was wir tun können, um uns bei dir zu bedanken, dass du uns vor der Gefahr Mensch geschützt hast. Ich hoffe, dass die Menschen nicht wieder kommen.“ , meint die Löwin. Ethernity: „Die Menschen werden für alle Löwen, die es überall gibt, keine Gefahr mehr darstellen. Dafür habe ich schon gesorgt. Du brauchst dir keine Gedanken mehr machen!“

    Als alle Menschen in diesem Park zu Asche wurden, bemerkt der junge Mann ein paar Meter weiter entfernt, dass eine junge und unscheinbare schwarzhaarige Dame auch auf einer Bank sitzt und vom Geschehen sich unberührt zeigt. Er steht auf und geht in Richtung der Bank, wo die junge Dame gerade sitzt. Er sieht, dass die junge Dame eine Asiatin ist und weiße Sportkleidung trägt. Als er sich ihr nähert, spürt und denkt er plötzlich: „Mein Gefühl sagt mir, dass ich sie kenne. Aber ich kann mich nicht an sie erinnern! Wie ist das möglich?“ Im selben Moment sieht die junge Dame auch den jungen Mann und betrachtet wie er gekleidet ist. Sie sieht, dass er schwarze Sportkleidung trägt. Sie spürt und denkt plötzlich: „ Mein Gefühl meint, dass ich ihn kenne, aber ich kann mich nicht an ihn erinnern! Ich hoffe, dass Ethernity das klären kann.“ Beide schauen sich für einige Minuten gegenseitig an und warten die Situation ab.

    Die Löwin fragt ein wenig neugierig: „Wie meinst du denn das konkret?“ Ethernity: „Das brauchst du eigentlich nicht zu wissen. Wie ich dir schon mal gesagt habe, bestimmtes Wissen kann lebensgefährlich werden. Deshalb möchte ich darüber nicht weiter sprechen.“ Die Löwin: „Weshalb bringst du Lucia das Jagen und andere wichtige Dinge nicht bei? Das verstehe ich ehrlich nicht.“ Ethernity: „Ich kann dir leider die Gründe nicht sagen und du weißt, was das bedeutet, wenn ich über bestimmte Dinge nichts sagen möchte. Ich muss leider jetzt los.“ Die Löwin: „Ja, ich weiß, was du meinst. Ich und die anderen im Rudel respektieren das auch. Ok, wir sehen uns.“ Die große Löwin verschwindet vor den Augen des Löwenrudels schnell.

    Die junge Dame wollte zum jungen Mann was sagen, als unerwartet Ethernity aus dem Nichts erscheint. Die große Löwin sagt mit sehr ernstem Ton: „Wir haben nicht viel Zeit und deshalb solltet ihr beiden eure wahre Gestalt jetzt zeigen.“ Beide überlegen kurz und machen, was die große Löwin gesagt hat. Man sieht, dass beide sich in schwarze anthropomorphische Löwen verwandelt haben. Die schwarze Löwin fragt den schwarzen Löwen: „Wie heißt du denn? Ich bin Kirika.“ „Mein Name lautet Aslan, obwohl mein echter Name anders lautet, möchte ich trotzdem so genannt werden. Es hat persönliche Gründe, warum ich mich jetzt so nenne. Das möchte ich respektiert haben!“, antwortet er. Kirika fragt Aslan: „Kannst du dich an deine Vergangenheit überhaupt erinnern? Ich kann es irgendwie nicht.“ „Ich kann mich auch nicht irgendwie an meine Vergangenheit erinnern.“, antwort er.

    Sakari macht sich Gedanken über Reiko: „Das sie alle Dinge mit Vorsicht und Misstrauen betrachtet, finde ich manchmal übertrieben. Aber das hat manchmal auch was gutes.“ Der große Löwe sagt zu den beiden: „Wahrscheinlich könnt ihr euch noch nicht die Konsequenzen vorstellen, was es für euch bedeutet, dass ihr beiden nicht mehr Teil des Kreislauf des Lebens seid. Aber ihr werdet es in den kommenden Stunden selbst erleben und verstehen. Da bin ich mir sicher. Eine andere wichtige Angelegenheit ist auch, ob ihr euren noir Löwe-Partner euer bedeutsames Geheimnis sagt oder auch nicht. Eins ist sicher, wenn eure Partner euer Geheimnis weißt, wird es sein Handeln stark beeinflussen. Das müsst ihr immer berücksichtigen!“ Reiko fragt besorgt: „Wird die Beeinflussung des Handelns positiv oder negativ sich entwickeln?“ „Das ist schwer zu sagen, aber ihr solltet das gut überlegen, wenn ihr euer Geheimnis sagt.“, meint Yellow Paw.

    Das ist erstmal ein Teil davon, weil ich die ganze Story nicht in einen Post stellen kann.

  • Anzeige

    Träumst du von einer Reise nach Disneyland Paris? Es ist Zeit:




    Erlebe deine liebsten Disney, Pixar, Marvel und Star Wars Helden live in Aktion und kreiere unvergessliche Momente mit all den Disneyland Paris Neuheiten und Highlights 2024!

    Affiliate Link: Bei einer Buchung können wir eine Verkaufsprovision erhalten. Für dich entstehen dadurch keine Mehrkosten.


  • Tempel und Virus spielen für die Haupthandlung keine Rolle. Nein der Tempel hat nichts mit dem Virus zu tun.Es ist eher als Nebenhandlung zu sehen. Ich habe bis jetzt 5 Kapitel fertig. Ob ich diese Story weiter schreiben werde, bin ich mir nicht sicher.

  • Hier der nächste Teil:

    Die große Löwin meint zu den beiden noir Löwen: „Ich bringe euch jetzt zum Tempel und dort können wir alle wichtigen Dinge besprechen, bevor wir nach Furria reisen. Ihr beiden berührt jetzt mit einer eurer Vorderpfote meinen Körper leicht. Beide noir Löwen tun, was verlangt wird. Ethernity denkt an diesen Tempel im asiatischen Dschungel und in wenigen Sekunden hat sie sich und die beiden noir Löwen zu diesem Tempel hinteleportiert.

    Während sich Yellow Paw mit Reiko unterhält, taucht Ethernity mit den noir Löwen auf. Der große Löwe sagt zu den noir Löwen: „Willkommen noir Löwen. Ich werde euch jetzt die wichtigsten Fakten sagen, die ihr jetzt wissen solltet.“ Kirika: „Weißt du den Grund, warum ich und Aslan uns nicht an unsere Vergangenheit erinnern können?“ Yellow Paw: „Da Zeit ein wichtiger Faktor ist, werde ich euch die Frage auf diese Art beantworten. Ich werde nun meine Vorderpfoten auf eure Köpfe legen und dann werdet ihr die Antwort kriegen.“ Als der große Löwe das macht, sieht Sakari das seine Vorderpfoten kurz leuchten und sie kennt dieses Leuchten sehr gut. Plötzlich kommen kleine Stücke der vergessenen Erinnerungen ihrer Vergangenheit von Kirika und Aslan und beide wird sofort klar, warum sie diese Erinnerungen vergessen haben. Yellow Paw: „Wenn ihr beiden nach Furria zurückkehren wird, wird langsam eure ganze Erinnerung über eure Vergangenheit wieder kommen.“ Aslan meint: „Nur weil wir beide solange nicht in Furria waren, gehen deshalb alle unsere Erinnerungen über Furria vorübergehend verloren. Warum ist das so?“ Der große Löwe: „Da in euch auch Menschenblut fließt, ist dieser unschöne Zustand leider so. Aber jetzt müssen wir nun wichtigere Dinge besprechen.“ Kirika denkt mit zornigen Blick: „Ich hasse und verachte meine menschliche Seite!“

    Yellow Paw: „Kirika und Aslan, ich möchte euch Sakari und Reiko vorstellen. Beide sind Furria-Löwen und werden euch bei der Rettung von Furria aktiv unterstützen und helfen. Bestimmt habt ihr beiden schon festgestellt, dass beide alles andere als ungefährlich sind. Kirika, Sakari wird dich die nächste Zeit begleiten, und Aslan, Reiko wird dich auch die nächste Zeit begleiten.“ Aslan: „Eigentlich arbeite ich normalerweise alleine. Aber ich habe kein Problem damit.“ „Ich ebenfalls nicht.“, meint Kirika. Sakari betrachtet sich Kirika sehr genau an und ist schockiert, als sie Kirikas Augen ganz genau anschaut. Sie denkt: „Ich habe in meinen Leben noch nie so eine unerträgliche Trauigkeit gesehen und gespürt.“ Als Aslan Reiko anschaut, hatte er das Gefühl, dass er sie kennen würde. Er spürt, dass nach so langer Zeit das Gefühl von Freude wieder kommt. Er denkt: „Das ich das Gefühl von Freude wieder spüre, habe ich echt nicht erwartet. Diese Löwin hat eine faszinierende Ausstrahlung.“

    Der große Löwe: „Was in der Vergangenheit von Furria schlimmes passiert ist, haben wir euch schon erzählt. Ihr wisst ja, das es 1000 Einhörner gab und welche Bedeutung diese Einhörner für Furria haben. Durch die Eindringlinge aus Argonia haben nur noch 4 Einhörner überlebt. Wenn diese letzten Einhörner getötet werden, wird Furria vernichtet und das muss um jeden Preis verhindert werden. Ein weiteres Problem ist, dass eine Art Last diese 4 Einhörner stark belastet, da sie durch ihr da sein sorgen, dass es Furria überhaupt gibt. Diese Belastung nimmt für jedes überlebende Einhorn zu, wenn ein weiteres Einhorn getötet wird. Das bedeutet, selbst wenn diese 4 Einhörner geschützt werden, können sie durch diese schwere Last daran sterben. Um die Einhörner von dieser schweren Belastung zu befreien, müssen alle getöteten Einhörner wieder belebt werden und jedes der 4 Einhörner kann seine getöteten Artgenossen bei einem bestimmten Ort wiederbeleben! Aber dieser Ort liegt strategisch sehr ungünstig und wird zur Zeit von den Eindringlingen besetzt. Das weitere Problem ist, dass die Wiederbelebung nur in einem bestimmten Zeitraum möglich ist wegen bestimmter Konstellationen.“

    Aslan fragt besorgt: „Bedeutet das, wenn diese 4 Einhörner durch diese Belastung daran sterben würden, würde es für Furria auch die Vernichtung bedeuten?“ Yellow Paw: „Das ist leider richtig. Ihr müsst wissen, dass theoretisch jeder Zeit diese Belastung die 4 Einhörner töten kann! Als nächstes müssen wir über die Gegner sprechen und was für Fähigkeiten sie haben. Ich werde euch so nebenbei Hologramme der Gegner zeigen, damit ihr wisst wie sie aussehen und welche gefährliche Fähigkeiten sie haben.“ Während der große Löwe beginnt alle Gegner virtuell zu zeigen und Bemerkungen zum Gegner sagt, beobachtet Kirika die anderen, da sie schon weißt, wie die Gegner aussehen und welche Fähigkeiten sie besitzen. Als sie Yellow Paw und Ethernity genauer betrachtet, denkt sie: „Em... Yellow Paw erinnert mich an einem Löwen aus einer sehr bekannten Geschichte und Ethernity erinnert mich auch an einer Löwin aus dieser selben bekannten Geschichte. Wie heißt diese Geschichte noch mal? Schade, sie fällt mir gerade nicht ein.“ Kirika bemerkt, als der große Löwe einen bestimmten Gegner virtuell zeigt, dass Sakari ein wütender Gesichtausdruck zu erkennen ist. Sie denkt: „Bestimmt hat Sakari noch eine offene Rechnung mit diesem Jäger. Die 13 Jäger und die 7 Chlorida Hexen sind die schwersten Gegner und sehr gefährlich, aber sie müssen zuerst eliminiert werden. Dann ist ein Kampf mit diesem weißen Zauberer erst möglich, der richtig persönlich wird!“

    Yellow Paw: „Am Ende ist euer Hauptgegner der weiße Zauberer Scaramanga Henderson. Kirika und Aslan, er hat eure Väter getötet. Aber er hat auch viele Furrianer direkt und indirekt getötet. Seine gefährlichste Fähigkeit ist der Verdoppler. Wenn er diese Fähigkeit einsetzt, erscheint er zweifach, seine beide Erscheinungen haben zwar nur halb so viel Kraft, aber er ist praktisch sehr schwer zu töten. Das Problem ist, in seiner doppelten Erscheinung müssen beide Zauberer synchron getötet werden, nur dann ist er wirklich eliminiert. Die Durchführbarkeit ist praktisch sehr sehr schwierig und deshalb konnte der weiße Zauberer eure Väter problemlos töten. Der Grund, warum der weiße Zauberer die Einhörner tötet und töten lässt, ist, dass er durch die 1000 Hörner der mächtigste Zauberer in Argonia werden will und diese Welt auch beherrschen will. Bestimmt möchtet ihr beiden, dass sich keiner in eurem Kampf aktiv gegen den weißen Zauberer einmischen soll. Dafür werden wir schon sorgen. Ihr müsst aber zuerst die 13 Jäger und die 7 Chlorida Hexen eliminieren, denn sie werden ihn auf jeden Fall schützen wollen.“ Aslan fragt: „Woher hast du denn die ganzen Informationen? Diese Frage stelle ich mir schon seit einiger Zeit.“ Der große Löwe: „Zur gebender Zeit und passenden Moment werde ich euch sagen, woher ich die Information habe. Aber jetzt werde ich euch das noch nicht sagen. Das müsst ihr leider akzeptieren. Denkst du das ich Lüge?“

  • Hier der Rest des 1. Kapitels:

    Aslan: „Mein Gefühl sagt mir, dass du die Wahrheit sagst. Warum möchtest du das erst später sagen? Was macht das für eine Unterschied, ob du es jetzt oder später sagst?“ Unerwartet sagt Kirika mit sehr ernstem Ton: „Akzeptiere es einfach! Wir haben nicht die Zeit, darüber zu diskutieren. Wir müssen so schnell es geht in Furria sein.“ Aslan mit einen unzufriedenen Gesichtsausdruck: „Nagut. Du hast ja Recht.“ Der große Löwe: „Kirika, Aslan, Sakari & Reiko, öffnet eure rechte Vorderpfote“ Alle vier Löwen machen, was verlangt wird. Yellow Paw richtet seine rechte Vorderpfote in Richtung der vier Löwen und plötztlich erscheint aus dem Nichts vier gelbgrüne Früchte, die man wie einen Apfel betrachten kann. Der große Löwe: „Diese Frucht nennt sich Powerfrucht und wenn man sie isst, sorgt sie dafür, dass man 48 Stunden keinen Schlaf braucht und man hat ein Sattgefühl in diesem Zeitraum. Es werden euch harte Kämpfe erwarten und deshalb wird die Wirkung sehr wahrscheinlich nur 24 Stunden betragen. Aber ihr müsst diese Powerfrucht nicht essen, wenn ihr meint, dass ihr sie nicht benötigt. Es ist ein Angebot, dass ihr nicht unbedingt annehmen müsst.“

    Kirika geht zu Yellow Paw: „Bevor wir nach Furria gehen, könnte ich noch ein paar persönliche Dinge erledigen, die für mich sehr wichtig sind?“ Der große Löwe: „Ich kann dir höchstens 15 Minuten geben, dann müssen wir los.“ Kirika: „Danke, dass wird schon reichen.“ Kirika geht zu einem großen Raum, wo ein älterer Mann mit weißen Haaren sie erwartet. Sie nimmt wieder ihr menschliche Gestalt an. Der ältere Mann sagt zu ihr: „In diesem Rucksack habe ich ein paar wichtige Sachen eingepackt, die du wahrscheinlich gebrauchen wirst.“ Sie schaut, was im Rucksack drinnen ist und meint: „Yamato, du hast sie und deine auch hinein getan. Warum?“ Yamato: „Ich weiß, was sie für dich bedeutet, aber ich habe das Gefühl, dass du sie brauchen wirst und meine gebe ich dir als Glücksbringer, denn sie hat mir immer Glück gebracht. Du weißt, dass sich mein Gefühl bei solchen Dingen nie geirrt hat. Keine Sorge sie funktionieren problemlos und ich habe da an alles gedacht.“ Kirika: „Ja, das stimmt,dass dein Gefühl sich bei solchen Dingen nie geirrt hat und deshalb werde ich sie mitnehmen. Ich weiß nicht, wie das enden wird, aber ich möchte mich für deine Treue bedanken. Du warst in der Zeit, als meine Mutter eines natürlichen Todes gestorben ist, für mich da und das bedeutet mir sehr viel.“ Yamato: „Deine Mutter war eine gute Freundin und ich habe mich um dich gekümmert, weil ich dich mag und ich habe das deiner Mutter versprochen. Du muss jetzt gehen, denn die Zeit drängt.“

    Kirika legt die Powerfrucht in den Rucksack. Zu schnell sie konnte läuft sie zu einem bestimmten Platz ,wo eine Art Grabstein zu sehen ist, legt den Rucksack auf den Boden und verwandelt sich in eine vierbeiner Löwin. In diesem Moment taucht Sakari auf und sieht Kirika vor diesem Grabstein. Sakari nähert sich Kirika und versucht nebenbei die Zeichen auf den Grabstein zu verstehen. Als sie den Namen Vinaya liest, ist sie ein wenig geschockt. Kirika nähert sich den Grabstein und fängt an zu weinen. Sie sagt mit Tränen in den Augen: „Vinaya, meine einzige wahre Freundin. Ich wünschte, ich hätte deinen Tod verhindern können. Ich...“ In diesem Moment bemerkt Kirika Sakari und sie hört auf zu weinen. Sie verwandelt sich wieder in eine 2 Beiner Löwin.

    Nachdem Reiko die Powerfrucht gegessen hat, geht sie zu Aslan. Reiko fragt neugierig: „Warum hast du die Powerfrucht noch nicht gegessen?“ „Hast du sie gegessen?“, fragt er. Sie nickte. „Nagut. Ich esse sie.“ Er isst die Powerfrucht in einem Stück auf. Nun fragt er sie: „Was denkst du über Yellow Paw und Ethernity?“ Reikos Antwort: „Ich vertraue beide und ich bin sicher, dass sie Furria retten wollen. Ihr Verhalten ist manchmal nicht nachvollzierbar, aber ich aktzeptiere es. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.“ Aslan denkt: „Inordnung, dann werde ich dieses Verhalten akzeptieren müssen.“

    Sakari fragt sehr neugierig: „Hat diese Freundin dir viel bedeutet?“ Kirika: „Ja, sie hat mir sehr sehr viel bedeutet. Sie war meine einzige wahre Freundin gewesen!“ In diesem Moment tauchen die beiden großen Löwen auf. Yellow Paw: „Sakari, ich muss mit dir unter vier Augen sprechen. Könntest du mir bitte folgen?“ Sakari folgt den großen Löwen. Ethernity geht zu Kirika und meint zu ihr: „Ich möchte, dass du dein Sporthemd ausziehst, denn ich möchte, dass du was anderes anziehen sollst.“ Kirika nimmt ihre menschliche Gestalt an und fragt: „Ich vertraue dir, aber was hast du denn vor?“ Ethernity richtet ihre rechte Vorderpfote auf Kirika und plötztlich erscheint ein Fellartiger Pullover in ihren Händen. Sie meint zu Kirika: „Ich möchte, dass du diesen Pullover trägst und ihn bei der Rettung in Furria überhaupt nicht ausziehst. Es ist ein besonderer Pullover.“ Kirika fragt besorgt: „Musste ein Tier für diesen Pullover deshalb sterben?“ Ethernity: „Natürlich nein! Aber es ist richtig, dass der Pullover von einem Tier stammt. Zur gegebender und passender Zeit werde ich dir erklären, was das Geheimnis dieses Pullovers ist. Das verspreche ich dir. Jetzt möchte ich dir als gute Freundin und nicht als deine Ausbilderin was wichtiges sagen. Wenn du aus irgendwelchen Gründen deine Gefühlsgrenze überschreiten muss, ist die Konsequenz, dass du das Gefühl von Freude und glücklich sein verlieren wirst. Du wirst nicht mehr wissen, dass es sie gibt!“ Kirika: „Ich kenne diese Gefühle ja fast nicht mehr und ich würde diesen Verlust nicht schlimm finden.“ Ethernity: „Ich kann dir nur sagen, dass ein Leben ohne Freude und glücklich sein, ist ein unschönes und schlimmes Leben. Aber du muss selbst wissen, ob du es tun muss oder auch nicht.“ Als Kirika ihr Sporthemd auszieht und den Pullover anzieht, empfindet sie das Tragen dieses Pullovers als sehr angenehm.Danach verwandelt sie sich wieder in eine 2 Beiner Löwin und stellt erstaunt fest, dass trotz ihrer Verwandlung der Pullover immer noch da ist und die anderen Kleidungsstücke wie immer temporär verschwinden.

    Yellow Paw: „Sakari, ich weiß, dass du mit einem der Jäger eine offene Rechnung hast. Aber die Rettung von Furria hat Vorrang! Jetzt möchte ich dich warnen, normalerweise wenn jemand auf mich nicht hört , hat er die Konsequenzen zu spüren. Ich bitte dich, tue das, was ich dir in schwierigen Situationen empfohlen habe. Ich meine es gut mit dir.“ Sakari: „Das brauchst du mir nicht noch mal zu sagen. Ich habe verstanden, was wichtig ist und was nicht.“

    Aslan und Reiko sehen, dass die anderen zu ihnen kommen. Ethernity: „Aslan und Reiko, ich möchte, dass ihr beiden mit einer euren Vorderpfoten meinen Körper berührt.“ Die beiden tun, was verlangt wird. Der große Löwe: „Kirika und Sakari, ich möchte, dass ihr beiden dasselbe auch tut wie Aslan und Reiko.“ Die beiden großen Löwen denken an Furria und in wenigen Sekunden haben sie sich dort hinteleportiert! Als die beiden noir Löwen sich in Furria befinden, spürten beide plötzlich, dass ihre Erinnerung über ihre Vergangenheit in Furria langsam wieder kommt. Aslan: „Wo befinden wir uns?“ Ethernity: „Wir sind in einer der Höhlen des Schicksalfelsens. Die Schicksalsfelsen sind die Schlafplätze der noir Löwen und sie befinden sich im Norden von Furria. Kirika, Aslan ,Sakari und Reiko, ich möchte, dass ihr alle eure linke Vorderpfote öffnet.“ Alle vier tun, was verlangt wird. Die große Löwin richtet ihre linke Vorderpfote auf die vier Löwen und ein gelber Energiestrahl schoss aus ihrer Pfote und trifft die Vorderpfoten der vier Löwen. Alle vier spüren ein warmes und merkwürdiges Gefühl. Ethernity: „Jetzt möchte ich, dass ihr mir tief in die Augen schaut.“ Alle vier Löwen machen es. Die große Löwin sagt: „Jeder von euch ist in der Lage fünfmal ein Dimensionstor zu öffnen, wo ihr in Furria überall hin könnt. Wie ihr ein Dimensionstor öffnen könnt, wisst ihr, da ich ein wenig nachgeholfen habe. Aber ihr solltet ein Tor nur öffnen, wenn es wirklich nötig ist! “

    Der große Löwe: „Kirika und Aslan, in den nächsten Stunden werdet ihr wieder wissen, wie die momentane Teleportation angewendet werden kann. Ihr besitzt diese Fähigkeit. Jedes der Einhörner befindet sich in einer der vier Himmelsrichtungen. Das Problem bei den Einhörner ist, dass sie nur die noir Löwen vertrauen und anderen gegenüber immer misstrauisch und aggressiv verhalten. Deshalb müsst ihr noir Löwen die Einhörner suchen und beschützen. Ich und Ethernity können das leider nicht.“ Kirika: „Wann ist denn dieser Zeitraum, wo die Wiederbelebung der Einhörner möglich ist? Wo befindet sich dieser Ort?“ Yellow Paw: „Der Ort der Wiederbelebung wisst ihr beide, wo er sich befindet. Beim nächsten Sonnenaufgang bleiben ungefähr 3 Stunden Zeit.“ Aslan: „Ja, du hast Recht. Ich weiß, wo sich dieser Ort befindet.“ Kirika: „Ich weiß es auch.“ Alle gehen aus der Höhle und es ist noch hell draußen. Beide noir Löwen zeigen ein schockiertes Gesicht, als sie sehen wie Furria nun aussieht. Kirika: „Jetzt muss gehandelt werden. Wie sieht denn der Plan aus?“ Yellow Paw: „Kirika und Sakari und Aslan und Reiko bilden jeweils ein Team und ihr könnt euch aussuchen, wo ihr als Team von uns hin teleportiert werden möchtet, um die Einhörner zu suchen. Während ihr die Einhörner sucht, kümmern ich und Ethernity um die Armee vom weißen Zauberer.“ Aslan fragt: „ Wie groß ist denn die Armee?“ Der große Löwe: „Sie besteht aus ungefähr 100.000 Argonianer!“ Aslan: „Aber wie wollt ihr beide diese Armee vernichten? Ihr seid doch nur zu zweit!“ Ethernity: „Darüber brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Das ist nicht euer Problem. Wir werden die Armee problemlos eliminieren! Hab ihr euch Gedanken gemacht, wo ihr hin teleportiert werden möchtet?“

    Ethernity teleportiert sich mit Aslan und Reiko in den Westen von Furria. Ethernity: „Ich hoffe, dass ihr die Einhörner so schnell wie möglich findet. Viel Erfolg!“ Die große Löwin teleportiert sich weg.

    Yellow Paw teleportiert sich mit Kirika und Sakari in den Süden von Furria. Der große Löwe: „Ich bin mir sicher, dass ihr die Einhörner finden wird. Ich wünsche euch viel Erfolg!“ Der große Löwe teleportiert sich auch weg.

    In einer der Höhlen des Schicksalsfelsen erscheinen die beiden großen Löwen. Yellow Paw spricht nun telepathisch zu Ethernity: „Ich möchte dir danken, dass ich dein Löwenzuhause für die Ausbildung von Sakari und Reiko benutzen durfte. Du weißt ja wegen meinem Löwenkind bei mir zu Hause ist die Ausbildung der beiden nicht möglich.“ Ethernity: „Das ist kein Problem. Ich bin sowieso nicht so oft zu Hause. Wird dein blauer Drache uns helfen?“ Der große Löwe: „Das weiß ich noch nicht. Wir müssen erst mal sehen, wie sich das ganze entwickeln wird. Ich bin mir nicht sicher, ob sie soweit ist, uns richtig helfen zu können. Training und Erntfall ist leider nicht das gleiche.“ Ethernity: „Nun werde ich erst mal alle Dimensionstore, die nach Argonia führen, zerstören!“ Die große Löwin teleportierte sich weg.

    Yellow Paw wartet ein paar Minuten und er sagt laut: „Kipanga und Jengo, ihr könnt erscheinen!“ Zwei schwarze Geisterlöwen erscheinen. Der große Löwe: „Wir haben euren Kindern die Möglichkeit gegeben, dass sie die drohende Vernichtung von Furria verhindern können. Sie können das Verhindern, aber das wird nicht einfach sein.“ Beide Geisterlöwen: „Wir danken dir, dass du unseren Nachfolgern diese Möglichkeit gibst.“ Yellow Paw: „Ehrlich gesagt, habe ich zur Zeit kein gutes Gefühl!“


    12 Uhr!

    Kommentar: Die Geschichte habe in präsent geschrieben,weil die Handlung unmittelbar passiert.
    Hier eine Ergänzung des Vorwortes,damit einige Aspekte klarer werden.

    Furria ist eine Welt,vergleichbar wie das geweihte Land oder wie die Erde aber halt ohne Menschen. Die Beziehung zwischen den noir Löwen und den Tieren in Furria ist eine symbiotische Beziehung. Die Aufgabe der noir Löwen ist es den Kreislauf des Lebens in Furria zu beschützen und manchmal wieder herzustellen. Die noir Löwen sind selbst Pflanzenfresser, damit eine Neutraliät zwischen Fleisch- und Pflanzenfresser besteht. Ein noir Löwe besitzt übernatürliche Fähigkeiten und sie werden gebraucht,wenn Furria von Fremden Eindringlingen angegriffen werden.

    Normalerweise können magische Wesen von außen Furria nicht so leicht entdecken.Aber durch unglückliche Sternenkonstellationen konnte der weiße Zauberer Furria entdecken und angreifen.Die noir Löwen Kipanga und Jengo ahnten, dass sie den weißen Zauberer nicht besiegen können und schickten Kirika und Aslan per Dimensionstor zur Erde,wo ihre Mütter sich um die beiden kümmern sollen.Beide Mütter sind Menschen und deshalb haben Kirika und Aslan 2 verschiedene Gestalten (Löwe und Mensch). Ihre Väter wußten,dass der lange Aufenthalt auf der Erde dafür sorgte,dass beide langsam ihre Erinnerung über Furria temporär verloren geht.Sie wußten auch,wenn in Furria 1 Jahr vergeht,vergeht aber auf der Erde 50 Jahre!

    Der Killervirus auf der Erde tötet nur Menschen,die keinen Respekt vor der Natur bzw. Kreislauf des Lebens haben.Der Virus kann durchaus unterscheiden, wer die Natur respektiert und wer nicht. Kirika und Aslan haben sich vor beginn dieser Geschichte viel mit diesem Virus beschäftigt und kennen seine Wirkung sehr gut.

    Kirika und Aslan lebten auf der Erde getrennte Wege.Sie verloren zwar ihre Erinnerung über Furria,aber andere Erinnerungen blieben erhalten.Über ihr Leben auf der Erde erfährt man im Laufe der Geschichte mehr.

    Bei Aslan ist zu erwähnen,dass eine für einige Zeit auf Argonia lebte.

    Kirika wurde von der Löwin Ethernity sehr hart ausgebildet.Aber ihre Beziehung ist trotzdem freundschaftlich.

    Sakari und Reiko wurde von Yellow Paw ausgebildet,damit beide aktiv den noir Löwen helfen zu können Furria zu retten.

    Der 83000. Gesamtpost 8)

  • Die folgenden Ereignisse finden zwischen 12 Uhr und 14 Uhr Erdzeit statt. Kirikas Vater Kipanga fragt besorgt: „Warum hast du kein gutes Gefühl wegen Kirika und Aslan?“ Der große Löwe meint: „Zur Zeit sind sie noch nicht in der Lage als Team den weißen Zauberer zu eliminieren. Aber das kann sich noch ändern und muss auch geschehen. Ihr beiden dürft jeweils einmal euren Kindern in einer wirklich schwierigen Situation Kontakt aufnehmen und ihnen geistigen Beistand zum Beispiel geben. Mehr ist leider nicht erlaubt, denn ist schon relativ viel im Schicksal eingriffen worden.“

    Kirika und Sakari gehen schon einige Zeit in Richtung zum „Baum des Schutzes und der Hoffnung“. Kirika betrachtet beim schnellen gehen seit einiger Zeit die ganze Umgebung im Süden von Furria. Sie sieht, dass viele Bäume gefällt wurden und die meisten Grasflächen ausgetrocknet sind. Aber bei einige Grasflächen sind schlimme Brandspuren zu erkennen. Sie erinnert sich sehr gut, wie es in der Vergangenheit aussah, nämlich wunderschön. Kirika überlegt, wo alle Tiere geblieben sind. Plötzlich kommt die Erinnerung und Erkenntnis, dass sich alle Furrianer in schlimmen und schweren Zeiten in allen erdenkbaren Orten verstecken und hoffen, dass bessere Zeiten kommen werden. Sie fühlt, dass sich in ihr langsam eine gefährliche Wut entwickelt. Sie sieht kurz Sakari an und macht sich Gedanken über sie. Kirika hat das Gefühl, dass Sakari sie an jemanden erinnert, die ihr sehr bedeutet hat.

    Sakari macht sich seit einiger Zeit Gedanken über ihre Aufenthalt mit Reiko im geheimnisvollen Ort. Sie findet, dass der geheimnisvolle Ort ihre verlorene Lebensfreude wirklich zurückgegeben hat. Sie findet diesen Ort unbeschreiblich wunderschön und empfindet ihn als Ort der ewigen Freude und des ewigen glücklich sein. Sakari ist ein wenig traurig, dass sie wahrscheinlich nie wieder an diesem geheimnisvollen Ort zurückkehren wird, aber das kann sich problemlos akzeptieren. Sie fragt sich seit einiger Zeit, warum Yellow Paw sich gegenüber ihr und Reiko während ihrer Ausbildung so geheimnisvoll verhält, wenn er bestimme Fragen von ihnen nicht beantworten möchte. Ihr ist klar, dass er bestimmt gute Gründe hat, warum er sich so verhält. Sie weißt, dass sie sein Verhalten nicht wirklich versteht, aber sie akzeptiert es, denn der große Löwe hat sie und Reiko vor dem Tod gerettet! Plötzlich muss sie an diesen einen Jäger denken, der für den Tod ihrer Eltern und guten Freunden verantwortlich ist. Das macht sie richtig wütend. Sakari ist bewusst, dass die Rettung von Furria vorrang hat und ihre persönliche Rache warten muss.

    Kirika muss gerade an ihre Zeit auf der Erde denken. Soviel Leid und Schaden wurden Tiere und Pflanzen zugefügt. Aber ihr wird klar, dass der Killervirus dafür gesorgt hat, dass sie sich nicht mehr um den Naturfeind Mensch kümmern muss. Ihr ist auch klar, dass es leider sehr wenig Menschen gibt, die die Natur wirklich respektieren. Die Situation in Furria ist fast vergleichbar wie auf der Erde. Sie nimmt ihre Powerfrucht aus dem Rucksack und isst sie schnell auf. Sie spürt die Wirkung dieser Frucht schnell. Sie fragt sich, wenn sie und Sakari 2 Einhörner gefunden haben, wo sollen sie die Einhörner solange verstecken und beschützen, bis sie sie bei diesem Einhornsee, der sich im Zentrum von Furria befindet, bringen können, um alle Einhörner wiederzubeleben zu können. Sie sieht das Problem, dass dieser Einhornsee besetzt ist und leider in der Nähe liegt, wo das riesig große Schloss des weißen Zauberers sich befindet. Aber sie ist sich sicher, dass sie eine gute oder vernünftige Lösung für diese Probleme finden wird.

    Jetzt muss Sakari an die Situation denken, wo sie sah, dass Kirika weinte. Sie hat irgendwie das Bedürfnis Kirika wegen Vinaya noch mal anzusprechen. Sie überlegt kurz, wie sie Kirika darauf ansprechen sollte. Sie fragt Kirika neugierig: „Was ist denn deiner Freundin Vinaya schlimmes passiert? Weshalb ist sie deine einzig wahre Freundin gewesen?“

    Als Kirika unerwartet Sakaris Frage hört, muss sie kurz tief einatmen und antwortet mit trauiger Stimme: „Es tut mir Leid, aber ich kann jetzt nicht darüber sprechen. Es ist einer meiner schlimmsten Momente im Leben gewesen, an die ich mich sehr ungern erinnern möchte.“ Sakari meint mit entschuldigenden Ton: „Oh, es tut mir Leid, dass die Frage für dich unangenehm war. Das wollte ich wirklich nicht.“ Kirika: „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Die Frage ist für mich nicht unangenehm. Wie schon gesagt, bin ich noch nicht mental in der Lage darüber zu sprechen. Aber zu einem späteren Zeitpunkt können wir durchaus darüber reden.“

    Sakari beschäftigt die Aussage vom großen Löwen, dass sie und Reiko nicht mehr Teil des Kreislauf des Lebens sind. Sie überlegt, was Yellow Paw damit konkret meint. Aber sie konnte sich nicht vorstellen, wie groß die Konsequenzen sind. Einer der Konsequenzen ist, dass sie und Reiko durch ihre Ausbildung zu Pflanzenfressern wurden. Das einzige, was sie sich sicher ist, ist, dass ihre Entscheidung, diese Ausbildung zu machen, um die Vernichtung von Furria zu verhindern, richtig ist. Jetzt muss sie an ihre getöteten Eltern und gute Freunde denken. Sie fühlt sich deshalb immer traurig und fragt sich, warum sie das irgendwie überlebt hat und ihre Eltern und gute Freunde nicht. Sie vermutet, dass das Schicksal das so wollte.

    Als beide den „Baum des Schutzes und der Hoffnung“ erreicht haben, sind beide schockiert, wie der Baum nun aussieht. Es ist ein großes Loch im Stamm des riesig großen Baumes zu sehen. Kirika und Sakari sehen auch, dass der Baum keine Blätter mehr hat und ganz ausgetrocknet ist. Die noir Löwin spürt, dass ihre Wut langsam größer wird. Sakari meint besorgt: „Ich hoffe, dass das Einhorn hier im Süden nicht gefangen und getötet wurde.“ „Mein Gefühl sagt mir, dass das Einhorn hier noch lebt.“, meint die noir Löwin. Kirika schaut sich um und erkennt plötzlich aus mehreren Metern Entfernung mehrere weiß gekleidete Gestalten und eine Gestalt in Löwenpelz. Die noir Löwin sagt und zeigt entschlossen: „Wir müssen in diese Richtung gehen!“

    Sie gehen mehrere Meter. Die Umgebung hat kaum Bäume und man sieht nur ausgetrocknetes Gras. Sie entdecken schnell ihre Gegner und verstecken sich erstmal hinter einen der wenigen Bäumen. Sie können aus ihren Versteck folgendes sehen. Die noir Löwin zählt 30 weiß gekleidete und weiß maskierte Söldner, wo man nur ihre Augen sehen kann, und den einen Jäger im Löwenpelz. Beide bemerken, dass viele Wölfe gefesselt am Boden liegen und einige Wölfe getötet wurden und ihnen das Fell abgezogen wurden. Kirikas Wut ist so groß geworden, dass sie zuerst sich die Situation kurz anschaut und ihren Rucksack auf Boden neben den Baum, wo sie sich gerade verstecken, hinlegt. Sie sagt zu Sakari mit entschlossenen Ton: „Ich habe was zu erliegen. Du brauchst mir nicht zu helfen, da du deine Kräfte sparen solltest. Ich bitte dich das zu tun.“

    Sakari will ihr sagen, dass sie ihr trotzdem aktiv helfen möchte. Aber als sie Kirikas Augen sieht, ist sie richtig schockiert und kann in diesem Moment nichts sagen. Sie erkennt, dass die Traurigkeit in den Augen der noir Löwin verschwunden ist, aber sie bemerkt nun einen ernsten, entschlossenen, bedrohlichen und gefährlichen Blick, der ihr ein wenig Angst macht. Sakari spürt, dass es bald sehr unangenehm wird für Kirikas Gegner, und ihr wird auch klar, dass sie besser sich raushalten sollte. Sie hat in ihren Leben noch nie so einen Blick gesehen und ist plötzlich fasziniert davon.

    Sakari beobachtet, wie Kirika zu ihren Gegner hingeht. Sie bemerkt an der linken Vorderpfote der noir Löwin, dass unerwartet ein goldener Armreif sichtbar wird und sich plötzlich in ein goldenes Katana-Schwert verwandelt und dann von ihrer Vorderpfote fest umklammert wird. Plötzlich läuft Kirika mit einer unglaublich schnell Geschwindigkeit in Richtung ihrer Gegner und Sakari hat leichte Probleme zu erkennen, was die noir Löwin machen wird. Sie sieht, dass 5 Söldner gerade jeweils einen Wolf mit einem Messer töten wollen, als die noir Löwin kurz an diesen 5 Gestalten vorbei rennt und diese Söldner zu spät bemerken, dass sie geköpft wurden. Die anderen Söldner bemerken schnell die 5 getöteten Kollegen und ziehen ihre Schwerter raus, um sich in Angriffstellung zu positionieren. Der Jäger bemerkt die 5 gekillten Söldner und die Angriffhaltung seiner übrig gebliebenen Söldner und sagt laut: „Wer wagt es uns anzugreifen? Zeig dich! Das wirst du noch bereuen!“

    Kirika versteckt sich hinter einen der wenigen Bäumen. Aber sie rennt mit einer unglaublichen Geschwindigkeit nun aus ihren Versteck wieder zu ihren Gegnern und sticht 10 Söldnern ins Herz und diese brechen tödlich betroffen zusammen. Die noir Löwin zeigt sich diesmal ihren Gegner mit einem bedrohlichen Blick. An Kirikas Schwert ist kein Blut zu sehen! Die restlichen 15 Söldner umkreisen Kirika. Sie greifen gleichzeitig mit ihren Schwertern die noir Löwin an. Aber in diesem Moment verwandelt sich schnell ihr Schwert in eine goldene Löwenpfote und bedeckt ihre linke Vorderpfote. Sie schieß drehend schnell mehrere Energiestrahlen aus ihrer goldenen Löwenpfote auf ihre 15 Gegner. Die Energiestrahlen treffen die Gegner entweder tödlich am Kopf oder ins Herz. Am Ende liegen 15 leblose Körper am Boden und Kirika geht entschlossen zum Jäger im Löwenpelz.

    Der Jäger im Löwenpelz zeigt ein wütendes Gesicht und schieß unerwartet mehrere Eisstrahlen aus seinen beiden Händen abwechselnd auf Kirika. Aber die noir Löwin weicht problemlos den Eisstrahlen aus. Ihr Gegner schieß noch mehr und schneller Eisstrahlen auf sie. Kirika kann weiter ohne Schwierigkeiten ausweichen. Sie erkennt aber, dass irgendwann die hilflosen Wölfe noch getroffen werden könnten, da die Eisstrahlen schon einige Bäume vereist haben. Ihr ist klar, dass sie schnell handeln muss. Sie schleudert mit ihrer rechten Vorderpfote per Telekinese alle abgefeuerten Eisstrahlen zurück in Richtung des Jägers. Ihr Gegner kann wegen den noch schnelleren zurück geschossenen Eisstrahlen nicht reagieren und wird bist auf den Kopf durch die Eisstrahlen vereist. Dann geht Kirika zum Verwehrlosen Jäger. Man erkennt, dass der argoniasche Jäger ein menschliches Aussehen hat. Der Jäger sagt zu ihr mit einem fiesen Lächeln: „Wenn du mich tötest, werden meine Brüder dich gnadenlos solange jagen, bist sie dich getötet haben! Ihre Rache wird furchtbar sein!“ Die noir Löwin zeigt sich von der Drohung unbeeindruckt und schieß einen Energiestrahl aus ihrer goldenen Löwenpfote auf den Kopf dieses Jägers.

    Sakari ist vom Geschehen gleichzeitig beeindruckt und ein wenig schockiert, denn so was hat sie vorher noch nie erlebt, dass jemand so töten kann. Sie sieht, dass die goldene Löwenpfote sich wieder in das goldene Schwert verwandelt. Kirika schaut zu ihren Rucksack und mit ihrer rechten Vorderpfote per Telekinese schwebt ihr Rucksack und fliegt zu ihr hin. Mit dem Rucksack in ihrer rechten Vorderpfote geht sie zu den gefesselten Wölfe. Sakari beobachtet, dass die noir Löwin vorsichtig mit ihren Schwert einen Wolf von den Fesseln befreit. Kirika nimmt eine relativ kleine Flasche mit grüner Flüssigkeit drinnen aus ihren Rucksack und tröpfelt einige Tropfen auf die Verletzungen dieses Wolfes. Die Verletzungen heilen in wenigen Sekunden durch die grüne Flüssigkeit. Danach kümmert sie sich um die anderen Wölfe. Nachdem alle Wölfe von den Fesseln befreit wurden und alle Verletzungen durch die grüne Flüssigkeit verheilt wurden, geht die noir Löwin zu Sakari und meint: „Jetzt können wir weiter gehen und nach dem Einhorn suchen.“

    Sakari fragt ein wenig unsicher: „Hattest du keine Angst gehabt bei dieser Anzahl von Gegnern? Was ist das für eine grüne Flüssigkeit?“ Die noir Löwin antwortet emotionslos: „Diese grüne Flüssigkeit kann fast alle schlimmen Verletzungen und Vergiftungen heilen. Diese grüne Flüssigkeit bekam ich von Eternity. Ich hatte keine Angst gehabt, weil ich dieses Gefühl überhaupt nicht mehr kenne! Der Tod selbst hat dafür gesorgt, dass ich vor ihm keine Angst mehr habe. Du hattest mich wegen Vinaya was gefragt. Jetzt bin ich mental in der Lage darüber zu sprechen. Auf der Erde habe ich wahre Freundschaft unter Menschen nie gefunden und suchte deshalb bei Tieren nach wahrer Freundschaft. Ich begegnete Vinaya rein zufällig, als ich ein paar Menschen tötete, die ein paar Wölfe wegen ihren Fell töten wollten. Unter den Wölfen befand sich auch Vinaya. Wie meine einzig wahre Freundschaft mit ihr entstand und was wir für tolle und schöne Erlebnisse hatten, würde zu lange dauern dir das alles zu erzählen, deshalb mache ich es nicht. Leider ist es so, dass ich nicht an mehreren Orten gleichzeitig sein kann.

    Mehrere Jäger machten eine Jagd auf Vinayas Wolfsrudel. Als ich ins Geschehen eingreifen wollte, war schon die Hälfte des Rudels getötet worden. Das machte mich so wütend, dass ich begann diese Jäger zu töten. Als nur noch ein Jäger übrig blieb, wollte Vinaya ihn angreifen und töten. Sie lief zu diesem Jäger. Ich sagte ihr laut, dass sie ihn nicht angreifen soll, weil das zu gefährlich für sie ist. Aber sie ignorierte meine Warnung wahrscheinlich wegen den bereits getöteten Wölfe. Plötzlich zog dieser Jäger eine Pistole und schoss auf Vinaya. Sie brach tödlich getroffen zu Boden. Das machte mich so wütend, dass ich mit meiner telekinetischen Kraft diesen Jäger seinen ganzen Körper mehrmals hintereinander gegen eine Felswand schleuderte. Dann rannte ich schnell zu Vinaya, aber ich konnte nichts mehr für sie tun. Ihre letzten Worte waren „Kirika...Kirika“. Wegen diesem Ereignis „starb“ mein Gefühl von Freude und glücklich sein. Ich habe diese schönen Gefühle sozusagen „verloren“ oder „vergessen“. Es entwickelte sich eine unbeschreiblich große Wut und Hass auf Menschen, die gerne der Natur schaden wollen. Wegen diesem Ereignisses habe ich überhaupt keine Angst mehr vor dem Tod, weil mein persönliches Wohl deshalb mir egal ist!“

    Sakari ist von Kirikas Lebensgeschichte erschüttert und sie weißt nicht, was sie sagen soll. Die noir Löwin meint zu ihr: „Wir müssen so schnell es geht, dass Einhorn im Süden von Furria finden. Die Zeit läuft gegen uns. Mein Gefühl sagt mir, dass wir in diese Richtung gehen müssen.“ Sie zeigt Sakari die Richtung, wo sie hingehen müssen. Beide Löwinnen gehen weiter in den Süden von Furria.

    Man sieht, dass das riesig große Schloss des weißen Zaubers überhaupt nicht in die natürliche Umgebung von Furria passt.„Es fehlen nur noch diese 4 Einhörner, dann werde ich der mächtigste Zauberer in Argonia und dann kann ich endlich Argonia beherrschen!“, denkt Henderson laut nach. Man sieht, dass Henderson einen weißen Löwenpelz und eine schwarze Löwenpelzhose an hat. Unerwartet taucht einer seiner Jäger auf. Dieser Jäger trägt auch einen Löwenpelz und sagt zum weißen Zauberer: „Meister! Es gibt unerwartet Probleme. Zwei von den insgesamt 4 Dimensionstoren, die nach Argonia führen, wurden von einer großen Löwin zerstört und alle unsere Leute bei beiden Dimensionstoren wurden von dieser Löwin getötet!“ „Das kann doch nicht wahr sein! Ist das wirklich so schwierig eine Löwin zu töten? Bin ich irgendwie von Idioten umgeben? Warum müssen solche Probleme jetzt kommen? Troy, was kannst du zu diesem Problem sagen“

    Der Jäger Troy hat ein furchtbar entstelltes Gesicht mit vielen Narben und Falten. Er spricht: „Es wurde mir berichtet, dass es keine gewöhnliche Löwin war, sondern sie hat übernatürliche Fähigkeiten und deshalb konnte sie die beiden Dimensionstore zerstören und alle unsere Männer töten.“ Henderson erklärt: „Du und Clive seid meine besten Jäger. Ihr beiden sorgt dafür, dass die letzten 2 Dimensionstore von dieser Löwin nicht zerstört werden, indem ihr diese Löwin tötet. Ich erwarte von euch, dass das für euch kein Problem ist. Wenn die letzten zwei Dimensionstore zerstört werden, kann ich keinen Nachschub meiner Armee anfordern und wir können nicht nach Argonia zurückkehren! Ein neues Tor zu erschaffen dauert mindestens einen Monat! Ihr dürft auch meine 7 Chlorida Hexen zu eurer Unterstützung kriegen, wenn es wirklich nötig ist. War das eine schwarze Löwin gewesen? Welche Tore wurden zerstört?“


    Der Jäger Troy antwortet: „Das Dimensionstor im Norden und im Westen wurden zerstört. Diese große Löwin war nicht schwarz, sondern sah optisch gewöhnlich aus.“ Der weiße Zauberer meint sehr laut: „Die anderen Jäger sollen dich und Clive bei dieser Aufgabe unterstützen. Sagt ihnen, dass diese Aufgabe höchste Priorität hat und das wird ohne Diskussion gemacht! Wer von euch, welches Dimensionstor beschützen soll, ist euch überlassen. Aber trotz dieser Priorität soll für jedes der 4 Einhörner jeweils ein Jäger und seine Unterstützung eingesetzt werden, der so schnell wie möglich „sein“ Einhorn findet und tötet. Die Einhörner haben zwar nur die zweithöchste Priorität. Aber ich will diese 4 fehlenden Hörner noch heute kriegen! Ok, das ist erst mal alles. Du kannst jetzt gehen und dafür sorgen, dass beide Aufgaben erledigt werden!“

    Der Jäger Troy geht zu seinen Jägerkollegen Clive und meint zu ihm: „Unser Meister hat uns 2 wichtige Aufgaben gegeben, die erledigt werden müssen.“ Clive fragt gelangweilt: „Dann schießt mal los. Was sollen wir für ihn erledigen?“

    Aslan macht sich über sein langes Gespräch mit Reiko seine Gedanken. Ihm wird durch dieses lange Gespräch klar, dass in nachhinein betrachtet sein Misstrauen gegenüber den großen Löwen nicht angebracht war. Sein Misstrauen gegenüber jemandem, den er nicht wirklich gut kennt, ist bei seinem relativ langen Aufenthalt in Argonia entstanden. Der noir Löwe findet Reikos und Sakaris Ausbildung bei Yellow Paw sehr interessant und irgendwie geheimnisvoll. Er muss nun gerade an das zerstörte Dimensionstor im Westen von Furria und alle gekillten Söldnern des weißen Zauberers dort denken, als er und Reiko das zerstörte Dimensionstor entdeckt haben. Für ihn ist klar, dass einer der beiden großen Löwen dafür verantwortlich ist. Aslan ahnt, dass die beiden großen Löwen müssten stärker sein als er und Kirika. Er fragt sich auch, ob Yellow Paw und Eternity stärke Kräfte haben als der weiße Zauberer, und vermutet, dass das durchaus möglich ist.

    Reiko macht sich Gedanken, das ihr aufgefallen ist, dass bei der ersten Begegnung mit Aslan wirkte er zuerst traurig, aber langsam bemerkte sie, dass eine gewisse Lebensfreude bei ihm zu erkennen ist. Sie vermutet, dass sie das irgendwie ausgelöst hat. Sie fragt sich, ob sie Aslan diese eine bedeutsame Sache sagen soll oder nicht. Sie ist sich immer noch nicht sicher, was die richtige und vernünftige Entscheidung ist. Sie ist von der Tatsache immer noch fasziniert, obwohl sie und Sakari lange Zeit an diesem geheimnisvollen Ort waren, ist bei ihrer Rückkehr nach Furria keine Zeit vergangen. Plötzlich muss sie an ein Gespräch mit Yellow Paw denken, wo er zu ihr meinte, dass sie bei schwierigen Situation immer nach ihren Gefühl entscheiden soll. Sie weißt, dass ihre Entscheidungen nach ihrem Gefühl immer richtig sind, aber manchmal hat sie Angst, dass ihr Gefühl sich irren könnte. Manchmal stellt sie sich die Frage, ob ihre vorsichtige Art vernünftig ist oder auch nicht. Die einzige positive Erkenntnis für sie ist, dass sie und Sakari es geschafft haben zu überleben.


    Mit leicht wütendem Blick nimmt wieder der noir Löwe die zerstörte Umgebung im Westen von Furria wahr. Er sieht, dass in diesem Teil von Furria viel Feuer gelegt wurde und fast nur verbrannte Bäume und fast nur verbrannte Grasflächen zu sehen sind. Weiter ist zu sehen, dass die wenigen Bäume, die nicht verbrannt wurden, wurden aber fast alle gefällt. Aslan denkt, dass der weiße Zauberer und seine Leute dafür bezahlen werden, was sie in Furria für Schaden angerichtet haben.

    Reiko meint Aslan: „Ich habe den Eindruck gehabt, als Yellow Paw ein virtuelles Bild vom weißen Zauberer gezeigt hat, dass du den weißen Zauberer vorher schon gekannt hast. Ich bemerkte bei dir einen sehr ernstem Blick.“ Der noir Löwe erklärt: „Deine Feststellung ist richtig. Ich erzähle dir nun eine Kurzfassung meiner Lebensgesichte. Durch geheimnisvolle und etwas komplizierte Umstände bin jemanden aus Argonia auf der Erde begegnet. Durch diese Begegnung lernte ich meinem Lehrmeister kennen, der mir eine Ausbildung ermöglichte, die mich zu einem besseren Beschützer der Natur macht. Leider wurde mein Lehrmeister von seinem Bruder getötet. Der Mörder ist dieser weiße Zauberer! Deshalb soll sich keiner in unseren persönlichen Kampf mit diesem weißen Zauberer einmischen!“

    Sie bemerkt bei ihm einen wütenden Gesichtsausdruck und ahnt, dass das wirklich eine persönliche Angelegenheit ist. Sie fragt ihn besorgt: „Bist du dir sicher, dass wir in diesem Gebiet das Einhorn finden können? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das Einhorn hier gut verstecken kann.“ Aslan meint zu ihr: „Ich bin mir ganz sicher, dass wir das Einhorn hier finden werden. Auch wenn das Gebiet hier wegen dem Feuer im schlechten Zustand ist, kann sich das Einhorn trotzdem gut verstecken. Das weiß ich.“ Sie gehen eine Weile in Richtung „See der Erkenntnis“. Als beide den See fast erreicht haben, bemerken sie, dass viele weiße gekleidete und maskierte Gestalten im Bereich dieses Sees zu sehen sind. Aslan und Reiko verstecken sich sofort hinter einem leicht verbrannten Baum, um die Lage erst mal zu besprechen.

    Beide zählen 50 Söldner, die gerade eine Pause machen. Aslan flüstert: „Mein Gefühl sagt mir, dass das Einhorn sich in der Nähe des „Sees der Erkenntnis“ befindet. Wir müssen diese 50 Gestalten so schnell wie möglich eliminieren!“ Reiko sagt leise: „Ich habe schon einen Plan, wie wir diese 50 Söldner ausschalten können. Wir befinden uns in der Mitte vor dem See. Zur rechten Seite stehen 25 Gestalten und zur linken Seite sitzen 17 Gestalten und vor uns sitzen 8 Gestalten vor uns. Ich kümmere mich um alle sitzenden Gestalten, während du dich um die stehenden Gestalten kümmerst. Ich kann meine Fähigkeiten bei den sitzenden Gestalten wirkungsvoller einsetzen.“ Der noir Löwe meint leise: „Ok, ich bin mit dem Plan einverstanden. Dann eliminieren wir jetzt diese Gestalten.“ Unerwartet verwandelt sich Reiko vor Aslans Augen in eine Zweibeiner Löwin.

    Reiko schiess schnell aus ihren beiden Vorderpfoten abwechselnd Feuerstrahlen auf die sitzenden Söldner, die vor ihr zu sehen sind. Gleichzeitig schieß der noir Löwe abwechselnd schwarze Energiestrahlen aus seinen beiden Vorderpfoten in Richtung der stehenden Söldner. Reiko dreht sich schnell zur linken Seite des Sees und schiess wieder schnell abwechselnd mit ihren Vorderpfoten ihre Feuerstrahlen. Während Reikos Opfer qualvoll verbrennen und laut schreien, sind Aslans Opfer qualvoll erstickt. Er meint zu ihr: „50 Probleme weniger. Wir müssen in diese Richtung gehen, denn dort muss sich das Einhorn befinden. Ich bin mir ganz sicher.“ In diesem Moment verwandelt sich Reiko zurück in eine Vierbeiner Löwin. Beide gehen weiter Richtung Westen.

    Clive, der ein arrogantes Erscheinungsbild hat, meint zu Troy: „Ich übernehme die Leitung für das Dimensionstor im Süden und du übernimmst die Leitung im Osten. Mal schauen, ob diese Löwin es schafft die restlichen 2 Tore zu zerstören. Ich habe da meine Zweifel. Sind alle unsere Jäger-Kollegen hier im Schloss?“ Der Jäger Troy antwortet: „Fast alle, bist auf deinen jüngeren Bruder, der das Einhorn im Süden gerade fangen und töten möchte. Wir sollten die Pferde so schnell wie möglich satteln lassen, obwohl wir mit diesen sehr schnellen Pferden zu den beiden Dimensionstoren nur 15 Minuten brauchen. Sollen die Chlorida Hexen mitkommen, da unser Meister es erlaubt hat ihre Dienste zu benutzen, wenn es wirklich nötig ist?“ Clive antwortet: „Ich denke, dass die Hexen mitkommen sollen, weil man kann ja nie wissen, ob man ihre Dienste doch noch benötigt. Bei den beiden Dimensionstoren sind zur Zeit jeweils 1000 Söldner. Die Zahl wird um jeweils 20000 Mann erhöht. Der Rest der Söldner soll sich um die Einhörner kümmern. Ich bezweifle, dass mein jüngerer Bruder das Einhorn im Süden gefunden hat, da er noch kein richtiger Profi ist. Du kannst bestimmen, welche 4 Jäger mit ihren Söldnern die 4 Einhörner fangen und töten sollen.“

    In der Nähe des Einhornsees erscheint aus dem Nichts Yellow Paw. Er hat sich zwischen vielen Bäumen gut versteckt und beobachtet, wie viele Söldner den See besetzen. Zur gleichen Zeit beobachtet Eternity ebenfallls gut versteckt im Süden von Furria das Geschehen in der Nähe des Dimensionstores. Sie hört Yellow Paws telepatische Frage: „Warum hast du die Dimensionstore im Süden und Osten noch nicht zerstört? Es besteht die Gefahr, dass der weiße Zauberer schnell noch Nachschub für seine Armee anfordern könnte.“ Eternity antwortet telepatisch: „Die Zerstörung der Tore im Norden und Westen und die Eliminierung der Söldner fand ich irgendwie zu einfach und nicht zu anspruchsvoll. Ich warte darauf, dass noch mehr Söldner bei beiden Toren kommen werden, denn so kann ich schneller mehr Söldner beseitigen, was auch effektiver ist. Die Zerstörung der Tore dauert jeweils höchstens eine Minute und selbst wenn neuer Nachschub kommen würde, dauert es mehrere Minuten bis sie in Furria angekommen sind und in dem Zeitraum sind sie durch die Zerstörung des Tores praktisch gekillt! Was hast du denn vor?“

    Der große Löwe meint telepatisch: „Ich werde dafür sorgen, dass der Einhornsee nicht mehr lange besetzt ist. Danach werde ich den weißen Zauberer in seinem Schloss kurz besuchen und eine große Anzahl von Hörnern der getöteten Einhörnern mitnehmen.“

    14 Uhr!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!