Ich muss mich hier als großer Trekkie (Star Trek-Fan) outen, dennoch habe ich selber nie das Bedürfnis verspürt, selber die Erde zu verlassen und in die unendlichen Weiten des Weltalls zu reisen, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist. xD
Naja, ich bin auf der Erde eigentlich sehr zufrieden und ich finde, dass es auf der Erde selbst noch so viel zu erforschen gibt, dass eine Erforschung des Weltalls eher sekundär ist. Auch sonst bin ich nicht wirklich interessiert, diesen Planeten auf irgendeine Art und Weise und aus welchem Grund auch immer zu verlassen.
In der Fiktion finde ich dieses Thema jedoch sehr interessant und beschäftige mich auch gerne damit.
Was das Thema mit dem außerirdischen Leben angeht: Ich bin im Grunde der festen Überzeugung, dass die Entstehung des Lebens auf der Erde ein reiner Zufall (oder um es sehr radikal auszudrücken: Ein "Unfall") war, dessen Wahrscheinlichkeit extrem gering zu bemessen ist. Demnach denke ich, dass das Leben auf der Erde einzigartig ist und ihn ähnlicher Weise nirgendwo anders vorkommt. Dennoch ist nicht gesagt, dass dieser Zufall wirklich einzigartig war, es kann ebenso auch sein, dass woanders die gleiche Entwicklung stattgefunden hat. Ich persönlich halte diese Wahrscheinlichkeit aber für immens gering.
Allerdings kann das Leben auch von außen auf die Erde (z.B, durch "Teile" aus dem All wie z.B, Meteoriten) eingetroffen sein (ich rede hier von den Anfängen des Lebens in höchstens bakterieller Form), wodurch man ausgehen könnte, dass Leben auch auf anderen Planeten herrscht und von dort quasi auf die Erde "übertragen" wurde. Auch das halte ich jedoch aufgrund der großen Abstände für unwahrscheinlich, dennoch weiß man nicht, wie das Universum vor milliarden von Jahren ausgesehen hat. Es gibt ja z.B. genug Anzeichen dafür, dass es früher Wasser auf dem Mars gegeben hat. Und wo Wasser ist, herrscht auch die Grundlage für einfaches Leben.