Naja, ist ja auch ein ewiges Thema. Und ich würde tatsächlich mit dem Argument kommen, dass es das in anderen Ländern auch gibt. Man muss nicht rasen. Aus meiner Sicht wäre 120 aber auch seltsam, eher so 130-140, 130 ist ja auch die Richtgeschwindigkeit...
Und zum Thema Verstopfung: Das wäre eben keine Sache, die man von heute auf Morgen einführen kann. Es müsste eben weiter an den öffentlichen Verkehrsmitteln gefeilt werden, man müsste Fahrgemeinschaften bilden. Auf die Dauer wird es das Auto für jeden Einzelnen nicht mehr geben, das kann sich nicht halten, je früher das vorbei ist, desto besser. Dann würden eben mehrere Kollegen gemeinsam in eine Richtung fahren, oder man würde sich in Online-Foren zusammenfinden, um Fahrgemeinschaften zu bilden, das würde zusätzlich zu dem Benzin, was man durch die geringere Geschwindigkeit spart, auch noch Benzin durch weniger Autos sparen. Wäre also auch für Umwelt und den eigenen Geldbeutel gut. Dafür müsste man sich nur vom Statussymbol Auto trennen, zumindest teilweise. Und man müsste eben auch bereit sein, mit anderen zusammen im Auto zu sitzen, ist ja wohl nicht so schwer, man kann sich ja nette Leute suchen, mit denen man die Fahrt auskommt.
Und nur, weil sich niemand an die Limits hält? Dann wird eben geblitzt, da käme dann einiges zusammen, wenn man nicht aufpasst. Und es hat (meist) schon seinen Sinn, wenn irgendwo ein Tempolimit herrscht. Ich versuche mich auch in der Stadt daran zu halten. Zum einen wird muss man dann nicht extra auf Blitzer achten, zum anderen verringert man die Unfallwahrscheinlichkeit (okay, außer irgendein Raser fährt einem hinten auf) und bei einem Unfall hätte man auch bessere Karten, wenn man sich an die Limits gehalten hat. Und gerade in Spielstraßen sind die Beschränkungen wichtig, falls man da wen überfährt, ist man sein Leben lang unglücklich.