Antidepressiva Erfahrungen

  • Ich habe eine Phobie vor Spritzen und Nabel und habe deshalb eine Psychologin aufgesucht, nun möchte sie meine Angststörung mit Antidepressiva bekämpfen (Hämen). Die Mittel würden Efexor oder Cymbalta heisse diese gehören der SSNRI Gruppe an. Ich habe schon einmal Antidepressiva genommen wegen Kopfschmerzen es hat nichts genützt und es hatte Nebenwirkungen (Schwitzen, Lustlosigkeit, Gewichtszunahme). Ich erzähle dass meine Psychologin, sie sagt dass das ein sehr altes Antidepressiva war mit vielen Nebenwirkungen. Bei den neuen Efexor und Cymbalta habe ich auch mal gegooglet und habe mal die Nebenwirkungen gelesen, da waren sehr viele Sachen dabei (sicher 100), das hat mich sehr beunrügt! Nun bin ich verunsichert und wollte mal Frage wer von euch Erfahrungen mit Antidepressiva im Allgemeinen oder sogar mit Efexor oder Cymbalta hat und habe auch sonst noch Fragen dazu. Auch sehr beunrügt hat mich das sie sage man muss dann ca. alle 6 Monate eine Blutuntersuchung machen wegen den Blutkörperchen. Für mich ist das absolut unmöglich mit dieser Phobie!!! Und ich frage mich kann man das nicht weglassen?

    1. Würdet ihr sowas tun?
    2. Nützen die echt gegen Ängste?
    3. Wieso ist eine Blutuntersuchung so wichtig bei den Medis, habt ihr das gemacht?
    4. Können Nebenwirkungen auch nach der Absetzung noch bleiben( für immer)?
    5. Sind die erst Wochen mit Antidepressiva wirklich so schlimm?
    6. Was habt ihr für Erfahrungen mit Antidepressiva im Bezug zu Autofahren und Alkohol?
    7. Kann man die Behandlung jederzeit abbrechen?

    Ich weiss das ist kein Arzte Forum und ihr seid keine Ärzte aber ich wollte mal nach Meinungen und Erfahrungen fragen.

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  • Also ich weiß nicht so recht ob das Forum hier für solche Fragen geeignet ist, immerhin ist ja hier eine eher junge Generation vertreten.


    Ja es ist vielleicht nicht 100% dass richtige Forum , aber versuchen kann man es ja trotzdem, vielleicht hat ja jemand mal sowas genommen. Heute ist es gar nicht mal so selten das Leute Depressionen haben, zum Psychiater oder Psychologen gehen oder eben Antidepressiva nehmen müssen. ;)

  • Ich habe mal für einige Zeit "Antidepressiva" genommen. Es gab einen Todesfall in meiner Familie und ich bin dann doch wohl depressiv geworden. Generell bin ich wohl sehr anfällig für Depressionen, allerdings habe ich nur eben einmal für eine begrenzte Zeit "Stimmungsaufheller" genommen. Eine wirkliche Veränderung habe ich aber bewusst nicht bemerkt. Allerdings weiß ich auch nicht mehr, wie das Medikament geheißen hat...

    Ich würde aber auch vorschlagen, dass du dich mit solchen Dingen eher an deinen Arzt bzw. deiner Therapeutin wendest. Eigentlich sollten die ja am besten wissen, was Sache ist. Oder zur Not in einer Apotheke nachfragen. Die können einen auch über Nebenwirkungen aufklären. Selbst zu googeln und sich am Ende "verrückt" zu machen ist vielleicht nicht immer die beste Sache. Allerdings höre ich heute zum ersten mal, dass man für für die Behandlung einer Phobie Antidepressiva einsetzt... auch dass man solche verschrieben bekommt, wenn man unter Kopfschmerzen leidet, ist mir neu. Bist du denn sehr melancholisch oder schwermütig im Allgemeinen? Oder sollen diese Medikamente gar als Placebo dienen?

    Wie gesagt, frage da lieber noch mal die Fachmänner und lass dir alles genau erklären. Wenn du deine Angst behandeln willst, sollte deine Psychologin ja auch genug Zeit mitbringen, um dir alles in Ruhe zu erklären und alle Fragen aus der Welt zu schaffen.

  • Das hier ist dafür sicherlich nicht der richtige Ort.

    EIn Tipp: Google nicht nach Nebenwirkungen, im Internet steht auch jede Menge Unsinn. Zudem: Auf Beipackzetteln steht jede Menge Zeug drauf, bei jedem noch so alltäglichen Medikament, ließ dir mal den Beipackzettel von dem durch, was du zuhause so hast, alles außer Meerwassernasenspray kann dir theoretisch jede Menge Nebenwirkungen bescheren.

    Und besprich den Kram mit den Nadeln mit deinem Psychiater (bist du bei einer Psychologin oder einem Psychiater? Ist ein wichtiger Unterschied, nur der Psychiater kann dir Medikamente verschreiben, da er Arzt ist). Vielleicht soll das mit der Blutabnahme auch nur eine Expositionsübung sein, d. h. du sollst dich deinen Ängsten stellen. Wirst du früher oder später sowieso machen müssen, erwarte nicht, dass du das Zeug schluckst und deine Ängste weg sind. Die medikamentöse Behandlung ist immer nur begleitend zu einer psychologischen Behandlung sinnvoll.

    Achja, bevor du wieder anfängst rumzugooglen: Vertrau den Fachleuten. Im Internet schreibt jeder was er will und hält sich für den tollsten Experten. Von daher ist das nicht hilfreich. Frag Psychiater und Psychologen, wenn du dir unsicher bist. Wenn du denen nicht vertraust wird dir die Behandlung nichts bringen. Hol dir im Zweifelsfall eine zweite Meinung von einem anderen Psychiater oder Psychologen ein.
    Hier wird dir keiner helfen können. Selbst wenn einer mal genau diese Medikamente geschluckt hat und das auch hier öffentlich macht, bringt dich das nicht weiter, denn eine so kleine Stichprobe ist nutzlos. Und wie gesagt: Im Internet steht viel. Frag wen im Bekanntenkreis oder eben die Fachleute.

    Der süße Rufus-Avatar wurde von Drake gezeichnet, danke, dass ich ihn benutzen darf :)
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  • Das hier ist dafür sicherlich nicht der richtige Ort.


    Siehe Antwort bei 2. Beitrag

    EIn Tipp: Google nicht nach Nebenwirkungen, im Internet steht auch jede Menge Unsinn. Zudem: Auf Beipackzetteln steht jede Menge Zeug drauf, bei jedem noch so alltäglichen Medikament, ließ dir mal den Beipackzettel von dem durch, was du zuhause so hast, alles außer Meerwassernasenspray kann dir theoretisch jede Menge Nebenwirkungen bescheren.


    Ja ich kenne es da steht echt viel drauf aber die von Efexor oder Cymbalta sind echt hart!


    Und besprich den Kram mit den Nadeln mit deinem Psychiater (bist du bei einer Psychologin oder einem Psychiater? Ist ein wichtiger Unterschied, nur der Psychiater kann dir Medikamente verschreiben, da er Arzt ist). Vielleicht soll das mit der Blutabnahme auch nur eine Expositionsübung sein, d. h. du sollst dich deinen Ängsten stellen. Wirst du früher oder später sowieso machen müssen, erwarte nicht, dass du das Zeug schluckst und deine Ängste weg sind. Die medikamentöse Behandlung ist immer nur begleitend zu einer psychologischen Behandlung sinnvoll.


    1. Mache ich ja
    2. Sorry habe es nicht klar geschrieben: Psychiater! ;)
    3. Ich finde aber Blutentnehme zu krass lieber ne Spritze, sie sagte auch was von Kontrolle wegen dem Medikament (steht im Thread)
    4. Ja, ich weiss aber ich setzt alle Hoffnung in diese Behandlung.

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