Die Legende der zwei Weisen - Buch 1 : Die Schlüssel zur unendlichen Kraft

  • Hintergrundgeschichte

    Jack hatte einen älteren Bruder, der damals auf ihn aufpasste und beschützte. Alles was Jack noch von ihm hatte war das Amulett seines Bruders,
    den er vor seinem Verschwinden als Vermächtnis bekam. Jack wusste nie was wirklich los war und warum sein Bruder ihn alleine zurück ließ.
    Nach einer Zeit traf Jack auf ein weibliches Wiesel mit dem Namen ,,Shelia‘‘. Es dauerte nicht allzu lange bis sie sich verliebten, ein Paar wurden und einen Sohn bekamen,
    den sie dann in ,,Arthur‘‘ nannten. Jack hatte nun alles was er sich wünschte, er hatte eine Frau und einen Sohn,
    alles andere schien ihm egal zu sein,
    solange er bei ihnen sein konnte. Jede Nacht bekam Jack Träume von seinem Bruder. Er konnte einfach nicht los lassen,
    egal wie sehr er es versuchte,
    er musste immer an ihn denken und der Hauptgrund dafür war das Amulett, das er von seinem Bruder bekam.
    Egal wie sehr er es versuchte weg zu werfen,
    sein Herz ließ ihn das einfach nicht zu, deswegen trug er es jeden Tag bei sich.

    Kapitel 1: Die Kreaturen der Dunkelheit

    Eines friedvollen und harmonischen Tages, ging ein junges Wiesel namens Jack, auf der Suche nach Antworten, für das Chaos und dem Leid, dass er erleben musste,
    auf die Reise. Niemals, würde es mehr so sein, wie er es von früher kannte. Seine Familie, Artgenossen und seine Heimat verschwanden, wie ein Windzug, aus seinem Leben.
    Wenn Jack einen Traum hatte, würde er versuchen, diesen auf alle fälle zu verwirklichen. Trauernd schlenderte er wie ein Geist auf dem sandigen Boden.
    Die Sonne war unerträglich heiß und ließ sein Fell glänzen. Jack wollte einfach nur umfallen. Doch das konnte er nicht, denn sein Wille war stärker gewesen und steuerte seinen Körper.

    Tage lang ging er ohne was zu Essen und mit nur ein wenig Wasser durch die Wüstengebiete. Immer wieder quälten ihn Halluzinationen, von seinem Sohn ''Arthur''
    und seiner Frau ''Shelia' und spielten ihm pausenlos Streiche. Da stand Jack, hoffnungslos auf einer der vielen Sanddünen,
    die zu sehen waren und sah in den scheinbar wolkenlosen Himmel.

    Jack nahm seinen Amulett, dass er von seinem Bruder bekam, in die Hand und
    sprach. »Bruder... Wenn du doch noch hier wärst. Ich kann einfach nicht mehr. Ich brauche deine Hilfe! Warum ignorierst du mich Bruder!? «

    Jack lief weiter durch die Wüste. Es sind schon Tage her, dass er was Richtiges trank. Er fiel in Ohnmacht und rutschte die Sanddüne runter.
    In einer dunklen Höhle kam Jack wieder zum Bewusstsein. Er hatte Durst und tastete den Boden nach Wasser ab. Direkt neben ihm, hatte jemand eine kleine
    Schale mit frischem Wasser für ihn hingestellter trank es sofort aus und atmete tief ein.

    Langsam bekam Jack wieder eine klarere Sicht und versuchte sich wieder zu Orientieren, wo er eigentlich war. Viel konnte er nicht sehen, da er in einer Höhle war.
    Doch ein paar Meter weiter weg, saß jemand anderes auf einen Baumstamm, mit einem Lagerfeuer.Es dauerte nicht allzu lange um zu sehen, dass es ein anderes Wiesel war,
    dass dort anscheinend was zu essen machte.

    Jack wusste zuerst nicht was er tun sollte, doch ihm war es klar, dass er diesem geheimnisvollen Wiesel sein Leben zu verdanken hatte.

    Er stand vorsichtig auf. Plötzlich, mit einer Handbewegung, bat ihm das geheimnisvolle Wiesel, sich neben ihm zu setzen. Jack zögerte überhaupt nicht
    und tat es einfach. » Jowell ist mein Name. « Sprach das Wiesel mit seiner tiefen, aber sanften Stimme und starrte dabei pausenlos in das Lagerfeuer.
    Als ob da jemand zu sehen war.

    Jack zögerte nicht lange und verriet Jowell seinen Namen. » Mein Name ist Jack. Wie... « Plötzlich, unterbrach er Jack und fing an zu lächeln,
    als ob er ihn bereits erwartet hatte. » Jack... du bist also auf der Suche nach einer Antwort auf all deine Fragen? « Jack sah das Wiesel überrascht an und
    war sprachlos.

    Woher wusste dieses Wiesel, dass er auf der Suche nach Antworten war? Jacks Gesichtszug veränderte sich, denn er war sichtlich verwirrt.» Woher weißt du das? «
    Jowell sah ihn lächelnd an und gab ihm verwirrende antworten, die Jack nicht zu verstehen schien.

    » Ich habe dich bereits erwartet mein Freund. Es wird Zeit dir etwas zu erzählen. « Jowell gab Jack einen gebratenen Skorpion, den er zu sich nehmen sollte,
    damit er wieder zu Kräften kommt. Während Jack den Skorpion aß, veränderte sich Jowells Gesichtsausdruck hastig und er sah in das glühend heiße Feuer,
    das immer größer wurde.

    Jack sah zu, wie er eine Art Staub in das Feuer warf. Dadurch vergrößerte sich das Feuer und es erschienen langsam Bilder.
    » Diese Kreaturen...sie waren dort und haben alles vernichtet. Was sind sie? « fragte Jack ihn trauernd. Jowell nahm einen langen Ast,
    womit er das Brennholz ein wenig verteilen konnte und dabei sprach er düster in das Feuer starrend. » Das mein Freund sind Dämonen,
    die auch deine Heimat auf dem Gewissen haben
    . « Jack war traurig, frustriert und sauer zu gleich,er konnte sich die Tränen einfach nicht zurück halten.

    »Woher weißt du das Jowell? Warum tun sie das? Ich hatte eine Frau und einen Sohn verdammt nochmal! « Jack fing an zu weinen, denn er hatte
    Schmerzen. Doch waren es nicht Verletzungen die er vom Angriff davontrug. Nein. Diese Schmerzen..... kamen aus seinem Herzen.Er konnte nichts für sie tun und lief einfach weg.
    Das tat ihm mehr weh, als seine Verletzungen.
    Jowell warf wieder eine Art Staub in das Feuer. Plötzlich konnte man ein Dorf sehen, was in Sekunden von diesen Dämonen verwüstet wurde.

    Man konnte nur noch leere Hüllen sehen, die einst als Körper dienten. Und nun wie Spielzeuge auf dem sandigen Boden lagen.

    Ein Wiesel überlebte den Angriff. Es war verletzt und konnte sich nicht mehr rühren. Die Dämonen eilten hastig hin und her, als ob sie auf der Suche nach etwas waren.
    Nachdem sie alles durchsucht hatten, verschwanden sie wieder. Jack sah genauer hin und versuchte Einzelheiten zu erkennen. Dann erkannte er wer das Wiesel war,
    dass diesen Angriff überlebt hat. Es war Jowell. Doch ein Andenken behielt er denn noch. Er hatte eine große Narbe auf der Brust und eine kleine unter seinem linken Auge.
    Jack wusste, dass er das selbe erlebte wie er. Es war so als ob er es ein zweites Mal erlebte »Du hast das selbe erlebt wie ich. Das tut mir leid Jowell.
    Bitte sag mir, warum diese dämonischen Kreaturen uns angreifen…Bitte!
    « Jowell atmete tief durch und sah dabei Jack an. Er nahm etwas aus seiner selbstgemachten Tasche.
    Es war eine Art Amulett, wie das von Jack.

    » Deswegen greifen sie uns an. Sie sind auf der Suche nach diesen Amuletten, auch deines ist ihnen sehr wichtig.
    Denn sie brauchen sie als Schlüssel für eine unendliche Kraft.Eine Kraft die so mächtig ist, dass alle vor Angst erzittern würden.
    Deswegen habe ich auf dich gewartet Jack. Auch jetzt, sind sie auf der Suche nach uns beiden. Es gibt noch vier weitere dieser Amulette.
    Und wenn sie erst mal alle haben, sind sie unbesiegbar! «

    Jack konnte es nicht glauben, dass das Amulett was er von seinem Bruder bekam, ein Schlüssel zur unendlichen Macht sein sollte.
    Jack nahm das Amulett von Jowell und verglich beide.» Wir müssen uns auf die Suche nach den anderen Amuletten machen und verhindern,
    dass diese Kreaturen es schaffen, diese Kraft frei zu setzen. Im schlimmsten Fall müssen wir die Amulette vernichten, dann können die Dämonen auch nicht stärker werden.

    Jowell nickte.

    » Doch so einfach geht das nicht Jack. Wir werden lange unterwegs sein.Und ich werde dir noch einiges beibringen müssen.
    Morgen früh verlassen wir die Höhle und machen uns auf die Suche nach Anzeichen, der Amulette. Es heißt, dass jedes Amulett einen Besitzer hat.
    Ob die Besitzer nun tot oder am Leben sind werden wir sehen. Falls es Besitzer mit bösen Absichten sind, werden wir sie wohl ausschalten müssen.
    Aber wenn sie Flüchtlinge wie wir sind, nehmen wir sie auf und begeben uns gemeinsam auf die Suche nach den anderen Amuletten.
    Wir werden eine Truppe mit erfahrenen Wieseln bilden und die Schwachpunkte der Dämonen herausfinden. Wenn wir diese dann kennen,
    benutzen wir unsere Amulette und werden sie besiegen. Erst dann, kann Ruhe einkehren.
    «

    Jack nickte ihm zu, um zu zeigen, dass er alles tun würde um sich an ihnen zu rächen. Nachdem Jowell das Feuer gelöscht hatte,
    legten sich beide hin um zu schlafen und Kraft zu sammeln. Denn sie hatten einen langen Weg vor sich.


    Was wirklich Geschah

    Es war spät und die Sonne neigte unter zu gehen. Jack war schläfrig, doch sein Sohn Arthur war so freundlich und hielt ihn ständig wach.
    Jack liebte seinen Sohn, jeden Tag würde er mit seinem Sohn die Gegend besichtigen und ihn immer etwas über die Welt beibringen.
    Jack war glücklich mit seinem jetzigen Leben, egal was für schlimme Zeiten er überstehen musste, seine Familie stand ihm immer bei.


    Mitten in der Nacht, fing das Amulett an seltsam zu leuchten und ein lautes Grollen nagte an Jacks Ohren. So etwas hatte er nie Gehört.
    Aus einem kleinen Loch rausguckend, sah Jack zu, wie das Dorf von dunklen und seltsamen Gestalten angegriffen wurde.

    Jack eilte zu seiner Frau Shelia und seinem Sohn Arthur, weckte sie auf und erzählte ihnen, dass sie im Haus bleiben sollen, weil das Dorf angegriffen wurde.
    Jack nahm einen selbstgeschnitzten Speer und begab sich vorsichtig raus. Jack sah mit an, wie diese dämonischen Kreaturen buchstäblich die Seele, der Wieseln ,,raubten ‘‘.

    Was übrig blieb waren die leeren Hüllen, die einst als Körper dienten und nun auf dem scheinbar unendlich sandigen Boden lagen.
    Jack sah wie eilig es diese Kreaturen hatten, ihn bekam der Gedanke, dass sie auf der Suche nach etwas besonderem waren.
    Da wusste er schon sofort nach was sie suchten.

    Es war das Amulett, was er von seinem Bruder als Vermächtnis bekam, bevor er verschwand.Panisch lief er wieder zurück nach Hause um seine Frau und seinen Sohn ab zu holen.
    Doch als er das Haus betrat, konnte er niemanden finden, außer der unheimlichen Leere, die anscheinend im Haus herrschte. Der Gedanke,
    dass den beiden etwas zugestoßen sei, überkam ihn immer wieder, deswegen suchte er das ganze Haus nach ihnen ab. Als er es schließlich aufgab, verschwanden diese Kreaturen,
    weil sie nicht das fanden, wonach sie suchten. Trauer und Wut überkamen Jack und er fiel mit den Knien auf dem Boden und schlug mehrere male mit seiner Faust darauf, bis sie blutete.

    Seine Frau und sein Sohn waren weg und das Ganze war allein seine Schuld. An jenem Tag würde nun alles anders sein. Nie wieder würde er Glück und Liebe empfinden.
    Emotionslos ging er aus dem Haus raus und schloss die Augen.Ein unangenehmer Wind sprühte salzigen Sand an Jacks Gesicht.
    Es war der Wind der ,,Todesstille‘‘.
    Jack traf die Entscheidung alles hinter sich zu lassen und sich auf die Reise nach Antworten zu seinen scheinbar endlosen Fragen zumachen,
    da seine Heimat aufhörte zu existieren, als hätte es sie nie gegeben.

    Das einzige was übrig blieb war ein Andenken, ein Andenken was auch nach Jahre zu sehen sein würde.
    Jack streiche noch ein Mal mit seiner Hand gegen die Wand,
    in dem er noch gestern mit seiner Frau und seinem Sohn wohnte. Tränen kamen ihm wieder hoch,
    doch er wusste, dass er weiter musste.
    Wie sehr wünschte er, dass dieser sich so real anfühlende Albtraum nicht ereignet hätte

    Orientierungslos, auf der Suche nach Hilfe und seiner Antworten, durchquerte Jack die endlos, heiße Wüste in Tagen, mit der Nahrung der Natur.
    Wenn Jack Glück hatte, fand er einen Kaktus, von dem er trinken konnte. Die Natur schien keine Gnade zu kennen immer und immer wiederbegab er sich in gefährliche Situationen,
    was ihm das Leben zur Hölle machte. Sei es die Hitze am Tag oder die Kälte in der Nacht, beides musste er überstehen.

    13 Mal editiert, zuletzt von Kopa (1. November 2012 um 21:52)

  • Anzeige

    Träumst du von einer Reise nach Disneyland Paris? Es ist Zeit:




    Erlebe deine liebsten Disney, Pixar, Marvel und Star Wars Helden live in Aktion und kreiere unvergessliche Momente mit all den Disneyland Paris Neuheiten und Highlights 2024!

    Affiliate Link: Bei einer Buchung können wir eine Verkaufsprovision erhalten. Für dich entstehen dadurch keine Mehrkosten.


  • Es ist schön zu lesen, dass es dir gefällt.Ich habe inzwischen die Geschichte ein letztesmal überarbeitet, weil diese einfach viel zu viele Fehler besaß. Doch nun sollte sie wenige Fehler haben, denn alle konnte ich nicht finden. Falls ihr Fehler findet, könnt ihr das gerne schreiben. Das würde mir helfen mich zu verbessern. :D


    Edit:

    So ich habe eine Hintergrundgeschichte sowie ein kleines extra eingebaut. :D Hoffe dass ihr dadurch die Geschichte besser versteht und dass die Geschichte euch eventuel fesselt.^^

    Einmal editiert, zuletzt von Kopa (1. November 2012 um 18:17)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!