Cybermobbing: the Amanda Todd story

  • Die sehr traurige Story von Amanda Todd aus Kanada macht zur zeit auf Youtube die Runde. Am besten seht ihr einfach selber mit Deutschem Untertitel: [video]

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    [/video] Nach diesem Video hat sie am 10. Oktober 2012 selbstmord begangen.

    Mehr infos http://www.vancouversun.com/news/Amanda+To…4521/story.html und http://en.wikipedia.org/wiki/Suicide_of_Amanda_Todd

    Ich finde die Story sehr traurig und ergreifend, traurig das ihr niemand helfen konnte, aber am meisten machen mich die "mobber" wütend! X(

    Das zeigt mal wieder das man vorsichtig im Internet und mit Bildern von sich (vorallem Peindliche und Aufreizende)sein sollte, ich habe das nun auch auf Facebook und Twitter gepostet damit die leute mal über Cybermobbing nachdenken.

    Stop Cybermobbing!!!!!!!!!!!!!!! sage ich nur.

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  • Ich habe das Gefühl die Menschheit ist echt verloren -.-
    Für sowas findet man keine Worte, außer Hass, Wut, Ungerechtigkeit und Feigheit !

    Ich bin immer wieder erschüttert wie sehr das Internet einen kaputt machen kann und wie feige viele Menschen sind ....
    Auch muss das Eltern Verhältnis nicht gesund gewesen sein, wenn ich mir vorstelle mir wäre sowas passiert, ich glaube meine Eltern wären Amok gelaufen, aber da ist einfach nichts passiert, es wurde einfach hingenommen -.- (so kommt es rüber)
    Das macht mich noch wütender....

    Sie hat auch eine Facebook Gedenkseite und wenn ich mir da manche Kommentare durchlese muss ich k*****....

    https://www.facebook.com/pages/RIP-Aman…361158310629380

  • Manche Leute verstehen nicht ,wie schwer man Menschen damit verletzten kann.
    Vorallem wenn man keinen Menschen hat mit den man über seine Probleme sprechen kann.
    Dann frisst man es in sich rein und irgendwann hält man es seelisch nicht mehr aus

    An Alle die wirklich Mobbing pratizieren
    IHR SEID DAS LETZTE

  • Wirklich traurig ja. Die Mobber gehören allesamt geschlagen!

    Stop Cybermobbing!!!!!!!!!!!!!!! sage ich nur.

    Das ist genauso wie die YouTube-Hater. Er wird sie immer geben, man kann sie nicht stoppen. Es gibt immer solche Idioten die es wohl lustig finden, andere seelisch zu zerstören. Mich würde wirklich interessieren wer angefangen hat, sie zu Mobben und diesen Typen selbst zum Gespött der Welt machen. Dann würde er vielleicht sehen wie das so ist! Facebook ist gehört auch wirklich zum Internetdreck! Da kann man sehen wie gut das mithelfen kann, Leben zu zerstören! Nun, da sieht man eigentlich gut, dass man niemandem vertrauen kann. Einfach schrecklich was das Internet bewirken kann.

  • Die Geschichte ist wirklich tragisch und grauenhaft. Gerade Mobbing ist eine gefährliche Sache die viele Leben zerstören kann, auch wenn sie nicht im Tod enden. Aber offen gesagt muss ich sagen, dass ich diese Story viel zu overhyped finde, wenn man das bei so einem Thema überhaupt auf diese Art und Weise ausdrücken kann. Es gibt viele Menschen auf der Welt, jeden Tag, die grausame Dinge erleiden oder (unfreiwillig[!]) sterben, Menschen die es sich nicht ausgesucht hatten, keine Wahl hatten. Und es tut mir Leid, aber wenn sich jemand das Leben nimmt, kann ich ihn nicht respektieren, egal wie schlecht es diesem Menschen geht. Natürlich ist all das Tragisch und natürlich hatte sie es nicht leicht und musste immer wieder aufs neue anfangen - Aber der Tod ist doch keine Option.
    Mich regt es schon immer auf, wenn ich überall davon lese oder irgendwas davon sehe. Grauenhaft, klar, aber muss das so dargestellt werden? :/

    sincerely your roman soldier

    JUS DREIN JUS DAUN

  • Das ist philosophisch sicherlich eine interessante Frage.

    An sich vertrittst du hier die mittelalterliche Einstellung der Kirche, nach der keiner das Leben wegwerfen darf. Die Frage ist aber: Wenn das Leben nicht mehr lebenswert ist, und das ist es nicht, wenn man nur misshandelt, verleumdet, gemobbt, etc. wird, wer will dann noch leben? Die Folter war schon immer schlimmer als der Tod, und es gibt neben der physischen Folter eben auch die psychische, die vielleicht sogar noch grausamer ist.
    Zudem möchte ich diesen Selbstmord auch nicht als "freiwillig" bezeichnen, man muss einem Menschen nicht unbedingt eine Kugel in den Kopf jagen, um ihn zu töten, das geht auch subtiler, wie gesagt, psychisch kann man sehr viel Druck ausüben, sicherlich ebenso viel wie physisch, gerade mit dem ganzen sozialen Netzwerk-Kram. Insofern kann man jemanden physisch von der Klippe schmeißen, aber man kann ihn auch psychisch von der Klippe stoßen (im übertragenen Sinn).
    Entweder fressen Mobbingopfer die ganze Wut in sich rein und verzweifeln, begehen schlimmstenfalls Selbstmord, oder sie werden aggressiv nach außen und laufen evtl. Amok. Bei einem Amoklauf wird dann allerdings erstmal um die Opfer des Amokläufers gedacht und dann die Schuld bei den Killerspielen gesucht. Insofern eignet sich ein solcher Fall wie hier deutlich besser für eine Bewegung gegen Mobbing.
    Diesen Einzelfall in die Medien zu bringen ist sicherlich sinnvoller, als eine Statistik zu veröffentlichen, wie viele Mobbingopfer es gibt und wie viele davon Selbstmord begehen. Denn ein solcher Einzelfall bietet für diejenigen, die dazu fähig sind, mehr Möglichkeiten zur Empathie als irgendwelche Zahlen. Das Problem an sich sind ja nicht nur die Mobber, sondern auch die, die einfach mitmachen.
    Sicherlich hat sie Fehler gemacht, was auch mal wieder ein Grund ist, nicht irgendwelche (kompromittierenden) Bilder ins Internet zu stellen. Aber dennoch ist die ganze Aktion natürlich auch ein Beweis, wie schlecht ein Teil der Menschen ist. Bei den Kommentaren auf FB würde ich mal vorschlagen, jeden, der da irgendwelchen Hass postet, mal unter die Lupe zu nehmen. Weitere Ausführungen spare ich mir hier jetzt, um den guten Ton des Forums zu wahren, aber das mit dem Internet wird nicht dauerhaft so weitergehen können. Die Datenschutzbestimmungen von FB und Co, die Verbreitung von jedem Schund, früher oder später wird das Internet zu Web 3.0 umgestaltet werden müssen.
    Achja: Stellt eure Privatsphäre bei FB so ein, dass euch nicht jeder Depp findet und euch Nachrichten schicken kann, etc.

    Irgendwie frage ich mich auch, warum da Lehrer und Eltern nicht eingegriffen haben. Und auch, warum es an so einer Schule nichtmal einen Menschen mit Zivilcourage gibt.

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  • Sorry, ich habe mich etwas unwillkürlich ausgedrückt. Ich meinte nicht, dass ich Selbstmord derart abstoßen finde. Ich kann den Entschluss verstehen, sich am Ende umzubringen, ich kenne auch Menschen, die bereits selbst schwer Depressiv waren/sind oder sich gar umgebracht haben. Ich meine nur, dass ich die Geschichte viel zu overhyped finde, vor allem, da man theoretisch nicht alles weiß, alles was bekannt ist, ist, meines Wissens nach, dieses Video, korrigiert mich, fallsich falsch liege.

    Zitat von Herman

    wenn sich jemand das Leben nimmt, kann ich ihn nicht respektieren


    War eigtl auch weniger darauf bezogen, dass ich finde, man sollte alles tun um zu überleben. Aber einerseits zeigt man damit diesen Menschen, dass sie mit ihren Taten Erfolg haben und andererseits verletzt ein Selbstmord immer die Verwandten, sofern man denn eine (relativ gute) Beziehung zu ihnen hat. Alles in sich rein zu fressen, ist natürlich auch nicht gut, weiß ich aus eigener Erfahrung, auch wenn es bei mir nicht zum Selbstmord führt.
    Die Meinung der Kirche, dass Selbstmord eine Sünde ist, teile ich in diesem Sinne nicht.

    Aber ich denke, das Thema Selbstmord ist in jedem Sinne immer sehr heikel und vor alles grausam, aber in vielerlei Hinsicht. Selbstmorde haben negative Ursachen und Beweggründe, aber ebenso auch negative Folgen.

    sincerely your roman soldier

    JUS DREIN JUS DAUN

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    Ich haben Video dazu gemacht

  • ich äußer mich jetzt auch mal dazu weil es mir langsam richtig auf den Sack geht...

    Warum ist diese Amanda Todd eine Symbol für mobbing und das was in der Gesellschaft schief läuft?
    Wieso stellen die Medien sie als Engel da,die den kampf gegen Mobbing verloren hat?


    Hallo!!!
    Das war ihre verdammte Schuld,dass sie irgendwelche Nacktbilder von sich an irgendwelche Kerle im Netz verteilt hat
    Und dann braucht sie sich nicht wundern,dass es in die Hand von irgendwelchen Leuten gerät die ihr ohnehin schaden wollen...

    Es war ihre Schuld VERDAMMT

    Natürlich ist es tragisch,dass ihr Vertrauen in missbraucht wurde aber TAG TÄGLICH werden Leute gemobbt aufgrund ihres Aussehen,Problemen,Krankheiten,Sexuelle Neigungen
    Also alles Gründe wofür man im Endeffekt nichts dran ändern kann...

    Und wenn diese Menschen dann Suizid begehen ist es den Medien bzw Menschen SCHEISS EGAL
    Hauptsache eine die halbwegs gut aussieht machen sie als Symbolfigur für (Cyber)mobbing

    Tag für den Tagverhungern tausende Menschen in Afrika
    Tag für Tag müssen Menschen sterben aber hautsache es dreht sich alles um diese Amanda...


    Ich lege kein Wert darauf ,dass manche meine Meinung nicht teilen
    Ich bleibe dabei X(

  • Bitte mich hier nicht falsch verstehen, aber ich finde dieses ganze Gehype um sog. "Cypermobbing" übertrieben. Der Fall ist natürlich auf seine Art und Weise sehr extrem, aber das Internet bietet mir weitaus mehr Möglichkeiten dank Anonymität mich solchen Attacken zu entziehen als man das im richtigen Leben je könnte. Ein Schulwechsel, Arbeitsplatzwechsel oder gar Umzug ist für viele aus verschiedenen Gründen (manchmal berechtigt) keine Option.

    Ich möchte auf keinen Fall diesen Selbstmord von Amanda Todd herunterspielen, aber das "direkte Mobbing" ist meiner Meinung nach weitaus schlimmer als das "Cybermobbing". Denn über das Internet kann gegen dich keine körperliche Gewalt ausgeübt werden, am Arbeitsplatz oder in der Schule geht das sehr wohl. Leider versagen gerade hier die Stellen an die man sich eigentlich wenden sollte immer wieder kläglich. Am Arbeitsplatz könnte man noch mit der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers argumentieren, aber in den Schulen haben solche "Mobbingopfer" (eines meiner Hasswörter) fast keine Chance unbehelligt zu bleiben. (Ich spreche da leider aus Erfahrung) Hier könnten entsprechende Regeln in der Schulordnung für Schutz sorgen, diese Regeln sind eben leider nur auf das Schulgelände begrenzt. Im Privatleben müssten viele Gemobbte einfach mehr Mut haben sich zu wehren oder diese Dinge bei der Polizei zur Anzeige zu bringen. Ich denke mir die meisten jugendlichen Mobber würden im Gespräch mit Personen die einen Dienstausweis tragen sehr schnell sehr klein sein und vielleicht mal anfangen ihr Verhalten zu überdenken.

    Im Endeffekt wäre es gut, wenn dieser extreme Fall nicht ohne Folgen bleiben würde. Auch wenn die Folge nur darin besteht, dass eine handvoll Menschen mehr dieses Thema ernst nimmt.

    Spoiler anzeigen

    Leider werden unsere Medien sehr schnell wieder eine neue Sau durchs Dorf treiben und der Tod von Amanda wird leider recht schnell im medialen Nirwana verschwinden.

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  • hey of, Regeln lösen aber nicht das Problem. Das sollten viel mehr Lehrer & Schülerbeauftagte (Streitschlichter) ein Auge drauf haben. Außerdem kann man nur "Opfern" tut mir leid für das wort, sagen sie sollen sich wehren der fehler liegt nicht an ihnen sondern bei den MOBBERN selbst. wenn man das erkennt ists schon halb gewonnen.

    hm körperliche gewalt schlimmer? also ich finde worte verletzen einen viel mehr als ein blaues Auge.

  • Zitat

    hey of, Regeln lösen aber nicht das Problem

    Das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe lediglich angesprochen, wie man in der Schule für Ordnung sorgen könnte, denn genau da findet das Mobbing ja meistens statt. Ich kenne zumindest keinen der freiwillig diesen Leuten dann noch in der Stadt oder im Ort hinterher rennen würde.

    Zitat

    Das sollten viel mehr Lehrer & Schülerbeauftagte (Streitschlichter) ein Auge drauf haben.

    Das ist leider etwas leichter gesagt als getan. Der Lehrer sieht sich da meist in der Zwickmühle für welche Seite er jetzt Partei beziehen soll. Bezieht er für das "Opfer" Seite missachtet er meist einen Großteil seiner Klasse, bezieht er für die "Mobber" Seite missachtet er die Interessen von einem der es aber dringend nötig hat. Unser Schulsystem sollte eigentlich darauf hinarbeiten, dass so ein Verhalten schon im Vorfeld nicht zu stande kommt. Für solche Vorhaben ist in der Politik aber leider kein Platz, da man ja wichtigere Dinge zu tun hat als die Bildung der kommenden Generation zu verbessern.

    Zitat

    der fehler liegt nicht an ihnen sondern bei den MOBBERN selbst.

    Würde ich sagen es ist fallabhängig. Viele "Mobbingopfer" werden eigentlich gemobbt, weil sie sich mobben lassen.

    Zitat

    hm körperliche gewalt schlimmer? also ich finde worte verletzen einen viel mehr als ein blaues Auge.

    Wirklich? Das kommt auf die Person an, die beleidgt wird. Wenn mir jemand ein ernst gemeintes Schimpfwort an den Kopf schmeißt zeigt mir diese Person klipp und klar, geistig nicht auf meiner Höhe zu sein da sie ja versucht Probleme mit verbaler Gewalt statt mit Kommunikation zu lösen. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass ich mobbingtechnisch leider "Erfahrung" habe und was Worte angeht relativ abgehärtet bin.

  • JA DAS MIT den lehrern weiß ich... zwickmühle ^^ aber sowas wie Streitschlichter, Mobbingbeauftragte könnte funktionieren. pro klasse ein Schüler also dort wo Verdacht herrscht. dieser muss Stillschweigen wahren oder es folgen konsequenzen bis Schulausschluß... sollte auch von den schülern gewählt werden und lehrern.


    hm hierbei gehts nicht um Schimpfworte ala "Du fette Sau" sondern um ständiges runtermachen, bei jeden fehler gleich "sticheln" und das ständig & überall. verbales rumschubsen. evtl. auch handgreiflichkeiten (Sachen kaputt machen etc.)
    ich hatte ne freundin die hat sich immer ihr zeug kaputt machen lassen, a. Neid weil sie ist "reich", b. sie konnt sich nicht wehren bis ich mal ein paar erwischt habe und zur rede gestellt was das soll :D war ihr natürchlich peinlich aber mir egal ^^ wurde dann auch in ruhe gelassen xD (nur als "harmloseres" beispiel)

  • JA DAS MIT den lehrern weiß ich... zwickmühle ^^ aber sowas wie Streitschlichter, Mobbingbeauftragte könnte funktionieren. pro klasse ein Schüler also dort wo Verdacht herrscht. dieser muss Stillschweigen wahren oder es folgen konsequenzen bis Schulausschluß... sollte auch von den schülern gewählt werden und lehrern.


    Ich wage zu bezweifeln, dass das funktionieren würde. Klassensprecher tun meinen Erfahrungen nach auch nie was, warum sollten Streitschlichter dann was tun? Die mischen sich meistens auch lieber nicht ein.

    sincerely your roman soldier

    JUS DREIN JUS DAUN

  • Sehe ich absolut genauso
    Wir haben auch Streitschlichter und Vertrauenslehrer an unserer Schule
    Meistens ist das Vertrauen von Opfern so stark geschädigt,dass man sich niemanden anvertrauen möchte weil man
    Fürchtet wieder enttäuscht zu werden


    Übringens ein Kumpel von mir hat sich vor 2 Jahren das Leben genommen...
    So unbeliebt war er nicht aber von einem auf den anderen Tag war er weg...

  • Es geht hierbei nicht um die objektiv gesehene Popularität, sondern um die subjektiv gesehene Popularität. Dazu spielen noch private Probleme eine gravierende Rolle in Sachen Mobbing.
    Ich bin was Amanda Todd angeht ehrlich: Ich schließe mich voll und ganz Lightning an. Cybermobbing und auch das allgemeine Mobbing sind zwei schlimme Dinge, aber diese Amanda hat sich das alles selbst zu verschreiben und ich vertrete einfach die Meinung: "Dummheit gehört bestraft".
    Die Medien haben sie zu einem Mobbingsymbol gemacht und aufgebauscht wurde das Thema auch. Die Mobber von Amanda sind aber auch nicht unschuldig an der ganzen Sache und hätten sich dementsprechend anders verhalten können, da man einfach zu weit gehen kann. Es ist traurig, dass Amanda sich das Leben nahm, aber das darf nicht davon ablenken, dass man auf keinen Fall das tun sollte, was Amanda tat, denn das war aus meiner Sicht einfach nur dumm und unüberlegt.
    Statt sich nun aber um Amanda Gedanken zu machen, sollte man sich eher Gedanken über die noch lebenden Mobbingopfer machen, denn diese müssen selbst jetzt, zu dieser Sekunde, irgendeinen Mist ertragen und das hat einfach Priorität. Amanda entschied sich für die feige Variante und da kenne ich keine Ausrede oder Entschuldigung (Dafür ist das Leben zu kostbar). Amanda darf nicht als Vorbild für diese Thematik verwendet werden, eben weil die Gefahr besteht, dass sich die anderen Mobbingopfer dazu angespornt fühlen, sich ebenfalls umzubringen!

  • Hmm, die Idee mit dem Anspron kann wahr sein.
    Die Frage, ob ein Leben, das absolut Sch**** ist noch lebenswert ist, ist eine andere Frage, da wählen eben manche Menschen diesen Ausweg, es liegt nicht an uns zu urteilen.
    Fakt ist sicherlich, dass ihre Aktion ziemlich dumm war. Die Frage inwieweit sowas bestraft gehört... Naja, es gibt andere Dinge, die auch bestraft gehören. Außerdem ist das bestimmt kein Verhältnis, "wer sowas macht kann ruhig ver******" ist da einfach ein bisschen hart.
    Es sollte auf jeden Fall eine Warnung sein, nicht irgendwelchen Mist im Netz zu machen, den man in der Öffentlichkeit nicht machen würde.

    Und Anonymität ist im Netz nun auch nicht gegeben, da sie zwar so da reingeraten ist, aber im Endeffekt wurde sie dann ja auch im RL gemobbt.

    Einfach nicht solche Aktionen bringen, sondern sich zweimal überlegen, was man im Netz alles macht und von sich preisgibt.

    Aber um nochmal bei der Dummheit anzusetzen: Sie war da erst in der siebten Klasse, dementsprechend vermutlich auch noch naiv, wenn mich auch wundert, dass in Mädchen in diesem Alter sowas macht. Schließlich macht jeder mal was Blödes, nur wirkt es sich eben unterschiedlich stark aus.
    Und zudem ist die Frage: Wie würdest du dich verhalten, wenn du in dieser Situation wärst, unabhängig davon, durch wessen Schuld und wie du da reingeraten bist? Sicherlich, hinterher wird auch sie irgendwie gemerkt haben, dass das nicht so schlau war, aber man kann die Zeit nicht zurück drehen. Was würde man also machen, wenn man in genau dieser Situation wäre?

    Ob der Mensch für Dummheit bestraft werden sollte ist sicherlich auch eine philosophische Frage, aber wenn dem so wäre, gäbe es ordentlich Menschen, ich wll mal behaupten so ziemlich alle, die bestraft werden müssten, wenn auch unterschiedlich hart. Zudem steht es dem Menschen sowieso nicht zu, zu richten und sich damit über andere aufzuschwingen.

    Die Schuld beim Mobbingopfer im Allgemeinen zu suchen ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz, es geht grundsätzlich gegen jeden, der anders ist und dem man das ansieht. Sicherlich gibt es Menschen, die eher zum "Opfer" neigen, aber Menschen haben nunmal unterschiedliche Persönlichkeiten. Klar, darum haben es manche Menschen eben etwas schwerer im Leben, wenn sie sich nicht durchsetzen können, etc., aber es ist kein Grund, sie zu mobben.

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  • Zitat

    Aber um nochmal bei der Dummheit anzusetzen: Sie war da erst in der siebten Klasse, dementsprechend vermutlich auch noch naiv, wenn mich auch wundert, dass in Mädchen in diesem Alter sowas macht. Schließlich macht jeder mal was Blödes, nur wirkt es sich eben unterschiedlich stark aus.
    Und zudem ist die Frage: Wie würdest du dich verhalten, wenn du in dieser Situation wärst, unabhängig davon, durch wessen Schuld und wie du da reingeraten bist? Sicherlich, hinterher wird auch sie irgendwie gemerkt haben, dass das nicht so schlau war, aber man kann die Zeit nicht zurück drehen. Was würde man also machen, wenn man in genau dieser Situation wäre?


    Das muss nichts heißen. Ich kenne Grundschüler, die ein besseres Entscheidungs und Denkvermögen als diese Amanda haben. Gerade weil sie in der 7. war, hätte man ein wenig mehr Denkkraft von ihr erwarten können, daher stell ich mal die Gegenfrage: "War es schlau die eigenen Brüste zu enthüllen, wenn man weiß, dass die anderen scheiße sind?"
    Ich kann dir eins sagen: Ich wüsste nicht wie man sich in so einer Situation verhält, liegt aber auch daran, dass ich schon wirklich ein Blackout haben müsste, um da erst reinzugeraten. Man bricht den Kontakt gänzlich ab. Wäre sie schlau gewesen hätte sie eine Löschung sämtlicher Daten in den Archiven beantragt, damit niemand von den neuen Wohnorten erfährt. Die Tatsache, dass sie immer wussten wo sie wohnte, lässt darauf schließen, dass irgendein "Spion" existierte. Auch hier war sie ziemlich naiv, um Leute zwischen vertrauenswürdig und nicht vertrauenswürdig zu unterscheiden.
    Richtig gehandelt wäre es mit ihr nicht so weit gekommen, denn es sind diese kleinen Fehler, die diese großen Probleme verursachen.

  • Ja, irgendwie ist sie schon selbst schuld, aber ich frage mich dann immer, wer würde es nicht tun?
    Gefällt es nicht fast jedem Menschen, zu hören, dass er wunderschön oder so ist?
    Vorallem dann, wenn man nie die Aufmerksamkeit bekommt, nach der man sich sehnt.
    Stimmt, es gibt schlimmere Sachen als das was sie erlebt hat..
    Manche können, das, weswegen sie gemobbt werden, nie ändern; sie hätte es ändern können, indem sie es nie getan hätte.
    Vielleicht hatte sie auch einfach nur die falschen Freunde.
    Ich selbst wurde und werde zum Teil noch gemobbt in der Schule, weil ich eine Krankheit habe, die niemals verschwinden wird und mit der ich seit der Geburt leider leben muss.
    Klar, macht mich das sehr depressiv und ich frage mich auch oft "Wieso bin ich hier?"
    Aber langsam geht es bergauf, zwar nicht mit dem Mobbing, aber andere Probleme, die ich hatte im Leben und ich hoffe, irgendwann wird alles wieder gut. Leider, kann ich das für sie nicht sagen..

  • Das ist sehr lobenswert, dass du deinen Blick auch auf eine gute Zukunft richtest, statt nur auf die scheinbar grausige Gegenwart. Du kannst dir sicher sein, dass hier dich niemand deswegen mobben wird und sollte das doch jemand tun, dann werd ich höchstpersönlich dafür sorgen, dass dieser hochkant aus dem Forum fliegt, weil ich mit diesem Thema nicht gerne spaße. Ich kenne genug Mobbingopfer, von daher kann ich dir nur sagen: Durchhalten, ignorieren und so weiter. Die Leute werden irgendwann reifer und dann hört das auch endlich auf. Es tut mir wirklich Leid, dass sie dich wegen einer Krankheit hänseln. Könntest du mir bitte eine PN schicken, in der genau steht was du hast? (Ich denke, dass sollte nicht gleich an die Öffentlichkeit)
    Ich verweise hier einfach mal auf meine Signatur und hoffe, dass du diesen Terror bald nicht mehr ertragen musst...

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