Ego Draconis 1

  • Hi, hier mein neustes Buchprojekt:
    Ego Draconis

    Band 1 Die Bruderschaft der Drachen

    Kapitel 1:

    Irgendwo in einem verruchten Dock um Mitternacht...

    Eine Gestalt in einem langen schwarzen Ledermantel stand geduldig in der Nähe der Dockhäuser, in denen am Tag Muscheln, Krebse und andere Meerestiere verkauft wurden. Die Gestalt blickte auf ihre Rolex und schnalzte ungeduldig mit der Zunge. Ein schwarzer BMW mit dem Nummernschild DIVINITY 3 EBON DRACONIS fuhr im gleichen Augenblick vor. Mehrere Männer stiegen aus. ,,Sie kommen spät.“ meinte die Gestalt im Ledermantel. ,,Das, was sie wollten, Jacob, ist heutzutage sehr schwer zu bekommen.“ Die andere Gestalt holte einen Aktenkoffer hervor. Jacob sah hinein und nickte. Er griff in seine Manteltasche. ,,Hier, ihr Geld.“ Sein Gegenüber aber nahm es nicht. Stattdessen zog er eine Pistole. ,,Legen Sie lieber noch was drauf, das Objekt ist gerade im Preis gestiegen.“ Jacob grinste ,,Ja, das ist er. Er beträgt: Ihr Leben.“ Plötzlich verwandelte sich Jacob... - in einen schwarzen großen Drachen mit rot glühenden Augen.
    Die Männer wichen zurück. ,,Feuer! Feurio!“ rief einer. Die Kugeln prallten wirkungslos an Jacobs Schuppenpanzer ab. Er lachte. Dann griff er an. Eine Flammenlohe raste auf die Männer zu und verbrannte sie zu Asche. Den Rest riss er mit seinen gewaltigen Fängen auseinander. Als es zu Ende war, blickte der Drache ins Hafenwasser. Das Hafenwasser zeigte den Drachen in seiner schönen Pracht. Er hatte schwarze Schuppen, der Kopf und der Rücken waren an der Oberseite wunderbar golden. Jacob nahm den Stein aus dem Koffer und verstaute ihn zwischen seinen Schuppen. Dann wandte er sich zu den Leichen. Weitere Feuerlohen schossen aus seinem Rachen und verbrannten die restlichen Leichen ebenfalls zu Asche. Dann breitete Jacob seine Flügel aus und schwang sich in die Lüfte.

    Iowa, Uni K7

    Stefanie saß in der schattigen Bibliothek. Draußen war es brütend heiß. Stefanie gähnte und reckte sich. Manchmal, dachte sie, an 'es'. 'Es' war hinter ihrem Schädel, 'es' sah durch Augen; 'Es' war sie. Es gab nur eine aus ihrer Klasse, die 'Es' kannte. Sie hatte mit 7 Jahren erfahren, dass 'Es' in ihr war. Komisches Gefühl, anders zu sein als die Anderen. Dann hatte der mysteriöse Anführer der „Hellen Drachen-Allianz“ sie angesprochen. Er hatte sie über ihr Drachenherz informiert. Unter seiner Anleitung hatte sie gelernt, die Verwandlung durchzuführen, wann sie es wollte und nicht 'Es'. Stefanie schüttelte energisch den Kopf. Da hörte sie die Stimme des Anführers in ihrem Kopf. ,,Saphira, die ,dunkle Drachen-Bruderschaft' ist auf dem Vormarsch.“ „Was soll ich tun?“ fragte sie – über die Tatsache, dass sie Saphira genannt worden war, wunderte sie sich nicht, jeder Drache hatte einen Codenamen.
    „ich habe die Präsenz eines anderen Drachen wahrgenommen. Er könnte der Prophezeite sein.“ „Wo ist er?“ „Zuletzt in einem Dock gesehen.“ „ich finde ihn.“ sagte Stefanie. Sie trat nach draußen und verwandelte sich in ihre Drachengestalt. Sie war eine wunderschöne blaue Drachin. Sie breitete ihre Flügel aus und schwang sich in die Lüfte. Innerlich jubelte sie. Fliegen war befreiend. „Sei vorsichtig, es sind Drachenagenten der dunklen Drachenbruderschaft unterwegs.“ wurde sie gewarnt.

    Im China-Town-Viertel...

    Jacob genoss das Nachtleben in China-Town. Er hasste es zu schlafen. Er hatte kein Ziel; lief einfach geradeaus. Er sah einen Dönerstand und beschloss sich einen zu kaufen. Irgendwer beobachtet mich, durchzuckte es ihn. Er sah sich um. Niemand. Achselzuckend lief er weiter. Eine Prostituierte fragte ihn, ob er Lust auf „ein besonderes Erlebnis“ habe. Er blickte sie an. Dann ging er weiter. Er fand es bescheuert und entwürdigend, dass sich solche Leute es für Geld von Wildfremden besorgen ließen. Die Welt der Menschen verkommt doch mit jedem Tag mehr.

    Stefanie spürte seine Präsenz, noch ehe sie ihn sah. Dieser verwegene Macho-Mafiosi-Typ im schwarzen Ledermantel sollte der Prophezeite sein. Sie schnupperte; ja, eindeutig war er ein Drache. Aber er, der Prophezeite? Eindeutig der Geruch, der im Dock gewesen war. Wegen der verdammten Abgase hatte sie den Geruch erst sehr spät wahrgenommen. Plötzlich roch sie einen anderen Drachen. Weiblich, gefährlich und - dem Schwefelgeruch nach, den sie mit viel Parfüm zu überdecken versucht hatte - ein Mitglied der dunklen Drachenbruderschaft. Sie wirbelte herum und sah die Drachin in ihrer Menschenform. Blonde, kurzgehaltene Haare und rote, fast hautenge Kleidung. „Jana“ fauchte Stefanie. Jana war die angeblich beste Agentin der dunklen Drachenbruderschaft. „Ja, ich bin es, Stefanie.“ antwortete Jana und strich Stefanie eine Haarsträhne aus dem Gesicht, so dass sie die narbe an Stefanies Schläfe sehen konnte. Jana hatte ihr diese Narbe einst in einem Luftkampf beigebracht. Stefanie sah kurz zu dem Typen im Ledermantel herüber. jana folgte ihrem Blick. Sie grinste. ,,Dieser Macho soll der Auserwählte sein. Es wird mir ein vergnügen sein, ihn zu töten." Sie lachte. ,,Ich werde dich aufhalten, Jana!" schnauzte Stefanie. Jana lachte und zog von dannen.

    So dass war der erste Teil. Fortsetzung folgt.
    grfuß dunklerdrache

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