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ZitatEin Königreich für ein Lama, ursprünglich als Monumental-Trickfilm mit dem Titel "Kingdom of the Sun" konzipiert, hat einiges an Ausmaß und am Soundtrack von Sting eingebüßt, bis er schließlich auf der Leinwand erschien. Das Endresultat ist die seichteste Disney-Produktion seit langem, ein fröhlicher Klamauk, der in seiner Lacherquote für Kinder und Erwachsene mit Aladdin vergleichbar ist.
Die eigentliche Geschichte dreht sich um den verwöhnten Teenager-Kaiser Kuzco (David Spade), der am liebsten seinen aztekischen Untertanen eins auswischt. Als er Yzma (Eartha Kitt), seine böse Zauberin, feuert, sinnt sie auf Rache und verwandelt ihn -- mit der Unterstützung ihres Mannsbilds des Monats, eines Trottels namens Kronk (Patrick Warburton) -- in ein Lama. Pacha (John Goodman), dem eben vom noch menschlichen Kuzco geheißen wurde, sein ländliches Zuhause zu räumen, freundet sich mit dem ganz allein im Dschungel wandelnden Lama an.Mehr ist eigentlich nicht drin, was Handlung und Charaktere angeht -- einfach, direkt, lustig: ein Disney-Film auf Abmagerungskur. Dennoch -- allen Fans des bissigen Humors von David Spade sei der Film wärmstens empfohlen. Als Erzähler seiner Geschichte behält Kuzco einen sarkastischen Unterton bei, um die Geschichte mit jeder Menge Gags am Rande in Schwung zu halten. Noch viel besser als Kuzco ist allerdings Charakterschauspieler Warburton, der ihm in seiner Rolle als dämlicher, und doch so sympatischer Kronk in jeder Szene die Schau stiehlt. Es gibt sogar eine köstliche Tom-Jones-Nummer, die den Film mit Karacho einleitet.
Ich habe den Film nicht gesehen und werde das auch in Zukunft auch nicht tun.Der Film finde ich irgendwie uninteressant.
Übrigens wird der Film am 25. Dezember um 18 Uhr bei ARD gezeigt.