Die Graslöwen

  • Errinnert sich jemand von euch an die Kinderserie "Die Graslöwen" in der es um Umweltthemen ging? https://www.fernsehserien.de/die-grasloewen

    Zitat

    Der Sender Mobil-TV hat einen Wettbewerb für Kinder ausgerufen. Es geht um einen Fernsehbeitrag für Umweltschutz. Die aussichtsreichsten Kandidaten sind einerseits die beiden Mädchen Svenja und Margret und auf der anderen Seite das Jungenteam Simon und Murat. Zunächst kämpfen beide Teams gegeneinander. Doch schließlich erkennen sie, dass sie das Ziel nur gemeinsam erreichen können. So werden die Graslöwen gegründet.
    Nach dem erfolgreichen Fernsehbeitrag bekommen die Graslöwen einen eigenen Sendeplatz in der Fernsehsendung der Reporterin Cornelia. Diese ist von den Kindern allerdings überhaupt nicht begeistert und versucht die Arbeit der Graslöwen zu boykottieren. Doch die Graslöwen gehen stets als Sieger hervor und enthüllen viele „Sauereien“ wie Umweltzerstörung, Massentierhaltung usw.

    Leider gibt es über die Sendung fast keine Infos mehr und wird nicht mehr gezeigt, würde das gerne nochmals ansehen. ;)

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  • Ach, erstmal kann ich mit deutschen Produktionen sowieso größtenteils nichts anfangen. Erinnere mich daran, schon mal mit ca. 15 mit einem damaligen Schulfreund darüber gesprochen zu haben, dass es für uns beide irgendwie "natürlilcher" war wenn ein Film oder eine Serie irgendwo in den USA spielt, als in Deutschland. Deutsche Produktionen versuchen sich ja gerne von amerikanischen durch mehr "Authentizität" abzusetzen, wirken auf mich allerdings gerade deshalb sehr aufgesetzt. Natürlich sind Hollywood-Produktionen sehr künstlich (gerade auch abseits von Computereffekten), das merkt man ja sogar in den deutschen Fassungen, an diesem typischen "Synchro-Sprech", aber das war/ist für mich irgendwie normal. Authentizität als Gegenpol finde ich da gar nicht mal so abseitig und auch nachvollziehbar, da in Deutschland ohnehin keine vergleichbaren finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, aber einfach langweiligere Figuren, unspektakulärere Geschichten, "durchschnittlich aussehendere" Schauspieler und typisch "deutsche" Kulissen zu nehmen ist für mich da nicht der richtige Weg. Positive Gegenbeispiele sind für mich Produktionen von Wolf Schmidt und Marcus H. Rosenmüller. Deren Figuren und Geschichten sind teilweise ähnlich überzogen wie in amerikanischen Produktionen, trotzdem sind sie viel "authentischer" als andere deutsche Produktionen, indem sie Lokalkolorit zeigen - in Form von Dialekten und Landschaften - und sehr "alltägliche" Themen bzw. Geschichten erzählen.

    Bei Kinderproduktionen kommt erschwerend hinzu, dass diese in Deutschland immer mit der Pflicht zur Wissens- oder mindestens Wertevermittlung verbunden sind. Reine Unterhaltung wird Kindern nicht zugestanden, der erhobene Zeigefinger muss immer mit dabei sein. Die Gremiensitzer bei den öffentlich-rechtlichen Sendern nicken Sendungen nur ab, wenn sichergestellt ist, dass die Kleinen "auch was lernen" - als wäre ein Kind nur dazu da Wissen aufzusaugen. Gleichzeitig ist damit immer eine große Abneigung gegen schrille Figuren und "edle Designs" bei Zeichentrickfiguren einhergegangen. Natürlich haben die Deutschen auch irgendwann gemerkt, dass man Kinder mit anarchistischen Figuren besser erreicht, aber was dann in den letzten Jahrzehnten erschaffen wurde war immer nur eine Art "wohlkalkulierte" Verrücktheit, die nie über ein gewisses Maß hinausgehen durfte.
    Die meisten Jungs feiern irgendwelche Superhelden oder "Actionfiguren", die Mädchen Prinzessinnen. Ob das so toll ist, sei mal dahingestellt, aber ihre Eltern versuchen sie dann immer mit betont "authentisch" illustrierten Kinderbüchern á la Janosch davon wegzulocken (Allein dieser Zeichenstil ist für mich sowas wie eine "Öko-Alternative" zum glänzend-leuchtenden amerikanischen Disney-Design) und wundern sich, dass die aber lieber Dragon Ball schauen als den Kinderkanal, der für mich der Inbegriff des braven Kinderfernsehens ist. Während Nickelodeon mit SpongeBob Schwammkopf neue Maßstäbe in Sachen Abgedrehtheit im Kinderfernsehen etablierte (die mir persönlich auch nicht gefallen), entwickelte der "KiKa" zur selben Zeit Bernd, das Brot. Das Abgedrehteste was der zu bieten hatte, war, dass er "Mist!" sagen durfte. Wahrscheinlich mochten den mehr Eltern als Kinder.

    Disney war da immer in der Mitte, mit einigen Ausreißern in die eine oder andere Richtung. Den KiKa habe ich grundsätzlich nur für die einzigen amerikanischen Sendungen eingeschaltet, die sie dort gezeigt haben: Die alten Tom-&-Jerry- und DePatie-Freleng-Cartoons.

  • Ach, erstmal kann ich mit deutschen Produktionen sowieso größtenteils nichts anfangen. Erinnere mich daran, schon mal mit ca. 15 mit einem damaligen Schulfreund darüber gesprochen zu haben, dass es für uns beide irgendwie "natürlilcher" war wenn ein Film oder eine Serie irgendwo in den USA spielt, als in Deutschland. Deutsche Produktionen versuchen sich ja gerne von amerikanischen durch mehr "Authentizität" abzusetzen, wirken auf mich allerdings gerade deshalb sehr aufgesetzt. Natürlich sind Hollywood-Produktionen sehr künstlich (gerade auch abseits von Computereffekten), das merkt man ja sogar in den deutschen Fassungen, an diesem typischen "Synchro-Sprech", aber das war/ist für mich irgendwie normal. Authentizität als Gegenpol finde ich da gar nicht mal so abseitig und auch nachvollziehbar, da in Deutschland ohnehin keine vergleichbaren finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, aber einfach langweiligere Figuren, unspektakulärere Geschichten, "durchschnittlich aussehendere" Schauspieler und typisch "deutsche" Kulissen zu nehmen ist für mich da nicht der richtige Weg. Positive Gegenbeispiele sind für mich Produktionen von Wolf Schmidt und Marcus H. Rosenmüller. Deren Figuren und Geschichten sind teilweise ähnlich überzogen wie in amerikanischen Produktionen, trotzdem sind sie viel "authentischer" als andere deutsche Produktionen, indem sie Lokalkolorit zeigen - in Form von Dialekten und Landschaften - und sehr "alltägliche" Themen bzw. Geschichten erzählen.


    Verstehe gut was Du meinst und mag US Filme und Serien auch mehr aber gibt auch einpaar gute Deutsche oder sogar Schweizer.


    Bei Kinderproduktionen kommt erschwerend hinzu, dass diese in Deutschland immer mit der Pflicht zur Wissens- oder mindestens Wertevermittlung verbunden sind. Reine Unterhaltung wird Kindern nicht zugestanden, der erhobene Zeigefinger muss immer mit dabei sein. Die Gremiensitzer bei den öffentlich-rechtlichen Sendern nicken Sendungen nur ab, wenn sichergestellt ist, dass die Kleinen "auch was lernen" - als wäre ein Kind nur dazu da Wissen aufzusaugen. Gleichzeitig ist damit immer eine große Abneigung gegen schrille Figuren und "edle Designs" bei Zeichentrickfiguren einhergegangen. Natürlich haben die Deutschen auch irgendwann gemerkt, dass man Kinder mit anarchistischen Figuren besser erreicht, aber was dann in den letzten Jahrzehnten erschaffen wurde war immer nur eine Art "wohlkalkulierte" Verrücktheit, die nie über ein gewisses Maß hinausgehen durfte.
    Die meisten Jungs feiern irgendwelche Superhelden oder "Actionfiguren", die Mädchen Prinzessinnen. Ob das so toll ist, sei mal dahingestellt, aber ihre Eltern versuchen sie dann immer mit betont "authentisch" illustrierten Kinderbüchern á la Janosch davon wegzulocken (Allein dieser Zeichenstil ist für mich sowas wie eine "Öko-Alternative" zum glänzend-leuchtenden amerikanischen Disney-Design) und wundern sich, dass die aber lieber Dragon Ball schauen als den Kinderkanal, der für mich der Inbegriff des braven Kinderfernsehens ist. Während Nickelodeon mit SpongeBob Schwammkopf neue Maßstäbe in Sachen Abgedrehtheit im Kinderfernsehen etablierte (die mir persönlich auch nicht gefallen), entwickelte der "KiKa" zur selben Zeit Bernd, das Brot. Das Abgedrehteste was der zu bieten hatte, war, dass er "Mist!" sagen durfte. Wahrscheinlich mochten den mehr Eltern als Kinder.


    Muss sagen das habe ich nie so beachtet oder ist mir nie aufgefallen oder das stimmt eigentlich schon es gibt wenig Kindersendungen oder Serien bei denen man nix lernt oder irdendwas vermittelt wird.

    Disney war da immer in der Mitte, mit einigen Ausreißern in die eine oder andere Richtung. Den KiKa habe ich grundsätzlich nur für die einzigen amerikanischen Sendungen eingeschaltet, die sie dort gezeigt haben: Die alten Tom-&-Jerry- und DePatie-Freleng-Cartoons.


    Gut Kinderka.... nal :D hatte eh viele eigen Produktionen oder Sachen die in Deutschland gemacht wurden, war darum auch eher RTL2 oder SuperRTL Fan. ;)

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