"Zu unökologisch" Tractor-Pulling-Wettkampf droht das Ende

  • Rassisum ist für mich mehr wenn man über andere völker oder Religionen spottet und/ oder sie beleidigt z.b. Scheiss xyz oder die Leute aus xyz sind alle doof wie Brot, hoffentlich gibts kein xyz Land :D


    Stimmt so nicht ganz. Mit Religionen hat es schon mal gar nichts zu tun. Spott über die Religion von jemandem ist prinzipiell okay, denn die hat er sich ja selbst ausgesucht, er ist also gewissermaßen "selbst dran schuld". Rassismus beinhaltet hingegen zum Einen 1) die Vorstellung, dass es biologisch begründete, unterschiedliche und jeweils essentialistische Menschenrassen gebe (was eine falsche Vorstellung ist), sowie zum Anderen 2) eine allein auf dieser Unterscheidung begründete Ungleichbehandlung der Mitglieder der angeblichen Rassen.
    An deinem Beispiel erklärt: Du gehst davon aus, dass sich "Deutsche" und "Nordafrikaner" grundsätzlich voneinander unterscheiden, indem du letzteren unterstellst sie wären eben dadurch, dass sie "Nordafrikaner" seien automatisch aggressiver als ein Deutscher und zudem nicht fähig, eine andere Kultur als die ihres Heimatlandes zu leben, weil diese ihnen "im Blut liege". Das erfüllt die erste Definition von Rassismus. Weiterhin behandelst du beide Gruppen ungleich, indem du der einen Einwanderung erlauben willst, der anderen aber nicht und das eben mit der ersten Annahme begründet, dass "Nordafrikaner" ja gar nicht anders könnten als aggressiv sein. Es sind also beide Defintionen erfüllt.


    Zitat

    Das stimmt aber vielleicht müsste man halt kontingente einführen ändlich wie die USA mit den Greencards,


    Sollte ja eigentlich EU-weit passieren. Da sich aber einige Länder weigern überhaupt nur einen Menschen aufzunehmen, ist dieser Weg mittlerweile im Sande versickert.

    Zitat

    mit besser hin schauen meine ich Sachen wie: War die Person mal Strafffällig?


    Das Problem dabei ist, dass viele Geflüchtete ja (nachvollziehbarerweise) nichtmal Ausweispapiere dabei haben, noch viel weniger ihr Vorstrafenregister. Selbst wenn das organisatorisch leicht möglich wäre, das bei der Flucht mitzuführen: Wer wäre denn so doof und würde freiwillig sowas mitbringen?
    Davon abgesehen gibt es Unterschiede darin, was in einzelnen Ländern strafbar ist, besonders in puncto sexuelle Belästigung, der dabei für viele ja immer die größte Rolle spielt: Manche Handlung wäre in den Herkunftsländern eben gar nicht strafbar oder würde nicht wirklich verfolgt oder überhaupt erst angezeigt. Das heißt im Klartext: Gerade diejenigen, denen hier an harten Strafen gelegen ist, müssten erst recht dafür sein, dass die Täter hier bleiben, denn hier bei uns kann man wenigstens davon ausgehen, dass sie dafür auch wirklich bestraft werden. EIn Vergewaltiger würde bei uns auf jeden Fall im Knast landen; in manchen Herkunftsländern aber wahrscheinlich noch nicht mal angezeigt, geschweige denn verknackt. Da ist es mir lieber, er sitzt hier bei uns im Knast, als dass er in seinem Heimatland frei herumläuft.

    Zitat

    zudem finde ich sollte man die Leute auch nachher also wenn sie hier sind überwachen und kontrollieren. So das man Störenfriede schnell erkenne kann und wenns nicht geht wieder heim schicken.


    Was heißt "überwachen"? Wenn jemand straffällig wird, ist er so oder so dran. Dafür muss er nicht 24 Stunden täglich observiert werden. Wäre teuer und sinnlos.

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  • Stimmt so nicht ganz. Mit Religionen hat es schon mal gar nichts zu tun. Spott über die Religion von jemandem ist prinzipiell okay, denn die hat er sich ja selbst ausgesucht, er ist also gewissermaßen "selbst dran schuld". Rassismus beinhaltet hingegen zum Einen 1) die Vorstellung, dass es biologisch begründete, unterschiedliche und jeweils essentialistische Menschenrassen gebe (was eine falsche Vorstellung ist), sowie zum Anderen 2) eine allein auf dieser Unterscheidung begründete Ungleichbehandlung der Mitglieder der angeblichen Rassen.


    Also sagst Du es ist ok schlecht über Religionen zu reden? Sorry aber das ist nicht ok, jetzt sag bloss noch Du fandest das mit den Judem in 2. Weltkrieg ok =O

    An deinem Beispiel erklärt: Du gehst davon aus, dass sich "Deutsche" und "Nordafrikaner" grundsätzlich voneinander unterscheiden, indem du letzteren unterstellst sie wären eben dadurch, dass sie "Nordafrikaner" seien automatisch aggressiver als ein Deutscher und zudem nicht fähig, eine andere Kultur als die ihres Heimatlandes zu leben, weil diese ihnen "im Blut liege". Das erfüllt die erste Definition von Rassismus. Weiterhin behandelst du beide Gruppen ungleich, indem du der einen Einwanderung erlauben willst, der anderen aber nicht und das eben mit der ersten Annahme begründet, dass "Nordafrikaner" ja gar nicht anders könnten als aggressiv sein. Es sind also beide Defintionen erfüllt.


    Wo habe ich das bitte gesagt?!?! Ich sage nur das es eine ganz andere Mentälität ist gibt wie oft auch andere Sitte, Bräuche und Regeln. Zum Vergleich sind ist sie in Europa oder sicher in Mitteleuropa recht ändlich oder sogar gleich. Ich meine ja z.b. in gewissen Ländern haben Frauen nix zu sagen oder Gewalt ist ok und bei uns ists es nicht so. Ich sage nicht das sie alle Agressiv sind aber in der Asylpolitik läuft vieles falsch.


    Sollte ja eigentlich EU-weit passieren. Da sich aber einige Länder weigern überhaupt nur einen Menschen aufzunehmen, ist dieser Weg mittlerweile im Sande versickert.


    Die EU wird das eh nie auf der Reihe bringen und Du weisst ich bin kein Fan von ihr. Gerne würde ich mal Deine Meinung zur EU hören, hier EU (Europäische Union)


    Das Problem dabei ist, dass viele Geflüchtete ja (nachvollziehbarerweise) nichtmal Ausweispapiere dabei haben, noch viel weniger ihr Vorstrafenregister. Selbst wenn das organisatorisch leicht möglich wäre, das bei der Flucht mitzuführen: Wer wäre denn so doof und würde freiwillig sowas mitbringen?
    Davon abgesehen gibt es Unterschiede darin, was in einzelnen Ländern strafbar ist, besonders in puncto sexuelle Belästigung, der dabei für viele ja immer die größte Rolle spielt: Manche Handlung wäre in den Herkunftsländern eben gar nicht strafbar oder würde nicht wirklich verfolgt oder überhaupt erst angezeigt. Das heißt im Klartext: Gerade diejenigen, denen hier an harten Strafen gelegen ist, müssten erst recht dafür sein, dass die Täter hier bleiben, denn hier bei uns kann man wenigstens davon ausgehen, dass sie dafür auch wirklich bestraft werden. EIn Vergewaltiger würde bei uns auf jeden Fall im Knast landen; in manchen Herkunftsländern aber wahrscheinlich noch nicht mal angezeigt, geschweige denn verknackt. Da ist es mir lieber, er sitzt hier bei uns im Knast, als dass er in seinem Heimatland frei herumläuft.


    Das mit den Papier ist so aber denke ich machen sie auch extra. Da hast Du schon recht jedoch sehe ich es nicht ein das so Leute hier bleiben dürfen und noch auf unsere Kosten im Knast leben dürfen. Und ich denke heimschicken ist ja auch eine Strafen den sie wollen ja hier sein und nicht daheim.

    Was heißt "überwachen"? Wenn jemand straffällig wird, ist er so oder so dran. Dafür muss er nicht 24 Stunden täglich observiert werden. Wäre teuer und sinnlos.


    Das sage ich auch nicht aber man sollte die Leute einfach besser betreuen vorallem an Anfang.

  • Zitat

    Also sagst Du es ist ok schlecht über Religionen zu reden? Sorry aber das ist nicht ok,


    Natürlich ist es ok, warum nicht? Passiert aus jedem jeden Tag ständig, kann mir nicht vorstellen, dass das so neu für dich ist. Vermutlich hast du auch schon schlecht über Religionen geredet, halt über welche, denen du nicht angehörst.

    Zitat

    jetzt sag bloss noch Du fandest das mit den Judem in 2. Weltkrieg ok =O


    "Das mit den Juden"? Juden wurden von den Nazis aus rassistischen Gründen verfolgt, nicht aus religiösen!!! Die waren nicht bloß der Meinung, dass die jüdische Religion schlecht sei, das ist nichts ungewöhnliches auch viele, vermutlich die meisten Nachfahren von Juden heute können mit der jüdischen Religion nichts anfangen. Die Nazis waren viel mehr der Auffassung, dass Juden eine andere, minderwertige "Rasse" seien und sie deshalb vernichtet werden müssten. Mit der Religion hatte das überhaupt nichts zu tun! Deshalb haben sie auch solche Menschen verfolgt, die sich von der jüdischen Religion abgewendet hatten oder zu einer anderen Religion konvertiert waren. Für die Nazis waren das immer noch "Juden", denn nach ihrem rassistischen Verständnis war man durch Abstammung Jude und nicht durch die Religion.
    Mann, Mann, Mann dein Halbwissen ist echt gefährlich! Wenn ich das so lese, wünscht man sich direkt Zwangsbeschulung für Erwachsene!

    Zitat

    Wo habe ich das bitte gesagt?!?!


    Explizit gesagt hast du nicht alles so direkt. Habe mir aber erlaubt, dass der Verständlichkeit halber so zu formulieren. Du musst das "du" ja nicht unbedingt auf dich beziehen, sondern kann es als Platzhalter verstehen. Macht man ja häufig so, wenn jemandem etwas erklärt ("Das iss wenn du dasunddas tust...").

    Zitat

    Ich sage nur das es eine ganz andere Mentälität ist gibt wie oft auch andere Sitte, Bräuche und Regeln.


    "Mentalität" ist so ein schwammiges Wort, das alles Mögliche bedeuten kann... Andere Sitten, Bräuche, Regeln ja. Das heißt aber nicht, dass es ausgeschlossen sei, dass sie nach unseren Regeln leben könnten.

    Zitat

    Ich meine ja z.b. in gewissen Ländern haben Frauen nix zu sagen oder Gewalt ist ok und bei uns ists es nicht so.


    Mal überlegen... aus den letzten 2-3 Jahren fallen mir spontan 5 Mordanschläge von rechtsextremen, deutschen Tätern ein (Lübke, Halle, Hanau, Wächtersbach, Berlin). Vergleichbare Attacken von Geflüchteten fallen mir keine ein. Bemerkenswert auch, dass du dich über keinen der 5 Anschläge in irgendeiner Form geäußert hast, aber sobald ein paar Linksextreme Farbbeutel werfen, rastest du aus und nennst sie "den letzten Dreck".

    Zitat

    Asylpolitik läuft vieles falsch.


    Da gibt es wohl niemanden der das nicht so sieht.

    Zitat

    Gerne würde ich mal Deine Meinung zur EU hören, hier EU (Europäische Union)


    Habe ich schon x-mal geschrieben, weiß nicht, was du da noch hören willst.

    Zitat

    Und ich denke heimschicken ist ja auch eine Strafen den sie wollen ja hier sein und nicht daheim.


    Stimmt. Allerdings greifen sie dann wahrscheinlich Frauen in ihrem Land an. Wenn sie im Knast sitzen greifen sie niemanden an. Also sollen sie da sein, wo sicher ist, dass sie in den Knast kommen. Und das ist bei uns.

    Zitat

    Das sage ich auch nicht aber man sollte die Leute einfach besser betreuen vorallem an Anfang.


    Da wird dir jeder zustimmen. Aber dazu braucht man halt Leute, die das machen...


  • Natürlich ist es ok, warum nicht? Passiert aus jedem jeden Tag ständig, kann mir nicht vorstellen, dass das so neu für dich ist. Vermutlich hast du auch schon schlecht über Religionen geredet, halt über welche, denen du nicht angehörst.


    Kam schon mal vor aber stell Dir mal den Aufschrei vor wenn man öffentlich z.b. den Islam beleidugen würde.


    "Das mit den Juden"? Juden wurden von den Nazis aus rassistischen Gründen verfolgt, nicht aus religiösen!!! Die waren nicht bloß der Meinung, dass die jüdische Religion schlecht sei, das ist nichts ungewöhnliches auch viele, vermutlich die meisten Nachfahren von Juden heute können mit der jüdischen Religion nichts anfangen. Die Nazis waren viel mehr der Auffassung, dass Juden eine andere, minderwertige "Rasse" seien und sie deshalb vernichtet werden müssten. Mit der Religion hatte das überhaupt nichts zu tun! Deshalb haben sie auch solche Menschen verfolgt, die sich von der jüdischen Religion abgewendet hatten oder zu einer anderen Religion konvertiert waren. Für die Nazis waren das immer noch "Juden", denn nach ihrem rassistischen Verständnis war man durch Abstammung Jude und nicht durch die Religion.
    Mann, Mann, Mann dein Halbwissen ist echt gefährlich! Wenn ich das so lese, wünscht man sich direkt Zwangsbeschulung für Erwachsene!


    Vielen danke für die Aufklärung ich bin am lernen über Geschichte, habe mir da alles Wissen selber angeeigenet.


    Explizit gesagt hast du nicht alles so direkt. Habe mir aber erlaubt, dass der Verständlichkeit halber so zu formulieren. Du musst das "du" ja nicht unbedingt auf dich beziehen, sondern kann es als Platzhalter verstehen. Macht man ja häufig so, wenn jemandem etwas erklärt ("Das iss wenn du dasunddas tust...").


    Ok wenn Du meinst aber ich habe es nie getahn.


    "Mentalität" ist so ein schwammiges Wort, das alles Mögliche bedeuten kann... Andere Sitten, Bräuche, Regeln ja. Das heißt aber nicht, dass es ausgeschlossen sei, dass sie nach unseren Regeln leben könnten.


    Ich habe nie gesagt das es ausgeschlossen ist aber ist halt schwerer als wenn jetzt ein Deutscher in die Schweiz kommt.


    Mal überlegen... aus den letzten 2-3 Jahren fallen mir spontan 5 Mordanschläge von rechtsextremen, deutschen Tätern ein (Lübke, Halle, Hanau, Wächtersbach, Berlin). Vergleichbare Attacken von Geflüchteten fallen mir keine ein. Bemerkenswert auch, dass du dich über keinen der 5 Anschläge in irgendeiner Form geäußert hast, aber sobald ein paar Linksextreme Farbbeutel werfen, rastest du aus und nennst sie "den letzten Dreck".


    Also ich kann nur von hier reden und da gibt es die Probleme eher anders rum.


    Habe ich schon x-mal geschrieben, weiß nicht, was du da noch hören willst.


    Ich würde mal gerne wissen was Du soo Toll an der EU findst und ob Du denkst das noch mehr Länder betreten oder austreten werden.


    Stimmt. Allerdings greifen sie dann wahrscheinlich Frauen in ihrem Land an. Wenn sie im Knast sitzen greifen sie niemanden an. Also sollen sie da sein, wo sicher ist, dass sie in den Knast kommen. Und das ist bei uns.


    Schon aber danach bitte heim

  • Zitat

    Kam schon mal vor aber stell Dir mal den Aufschrei vor wenn man öffentlich z.b. den Islam beleidugen würde.


    Passiert ungefähr täglich. Deswegen bekommst du es schon gar nicht mehr mit, weil es nichts besonderes ist. Aber allein im Internet gibt es zig Seiten, deren einziger Inhalt es ist, den Islam zu beleidigen. Finde das persönlich übrigens auch nicht so toll, weil ich Beleidigungen grundsätzlich nicht so toll finde - egal gegenüber wem oder was. Aber es muss erlaubt sein. Insbesondere Beleidigungen von Dingen, die keine Personen sind. Auch bei Personen könnte man mal drüber nachdenken, warum da Beleidigungen eigentlich strafbar sind. Wenn ich "Blödmann" zu dir sage, könntest du mich wegen Beleidigung anzeigen. Find ich eigentlich übertrieben.

    Zitat

    Vielen danke für die Aufklärung ich bin am lernen über Geschichte, habe mir da alles Wissen selber angeeigenet.


    Soll das heißen, du hattest das nicht in der Schule?? Dann entschuldige ich mich für meinen Tonfall dir gegenüber, meine Empörung wäre dann wohl eher gegenüber dem schweizer Staat angebracht, der das nicht in die Lehrpläne der Schulen schreibt.

    Zitat

    Ok wenn Du meinst aber ich habe es nie getahn.


    OK, es ehrt dich, dass du darauf wert legst.

    Zitat

    Ich habe nie gesagt das es ausgeschlossen ist aber ist halt schwerer als wenn jetzt ein Deutscher in die Schweiz kommt.


    Das stimmt in den meisten Fällen wahrscheinlich. Deswegen hast du recht damit, da besonders viel Betreuung zu fordern.

    Zitat

    Ich würde mal gerne wissen was Du soo Toll an der EU findst und ob Du denkst das noch mehr Länder betreten oder austreten werden.


    Ich finde überhaupt nichts soo toll an der EU, ich finde sie sogar ziemlich schlecht, aber aus anderen Gründen wie du. Gründen, die ich hier auch schon erläutert habe.

    Zitat

    Schon aber danach bitte heim


    Da Rückfallgefahr besteht hätte ich Bedenken. Halte ich im Sinne politischer Konsensfindung aber für eine vernünftige, machbare Lösung, mit der ich leben könnte und auf die sich meiner Meinung nach sämtliche europäischen Staaten einigen könnten/sollten.

  • Passiert ungefähr täglich. Deswegen bekommst du es schon gar nicht mehr mit, weil es nichts besonderes ist. Aber allein im Internet gibt es zig Seiten, deren einziger Inhalt es ist, den Islam zu beleidigen. Finde das persönlich übrigens auch nicht so toll, weil ich Beleidigungen grundsätzlich nicht so toll finde - egal gegenüber wem oder was. Aber es muss erlaubt sein. Insbesondere Beleidigungen von Dingen, die keine Personen sind. Auch bei Personen könnte man mal drüber nachdenken, warum da Beleidigungen eigentlich strafbar sind. Wenn ich "Blödmann" zu dir sage, könntest du mich wegen Beleidigung anzeigen. Find ich eigentlich übertrieben.


    Schon nicht ok sowas, aber im Grundsatz hast Du recht, ich finde das auch übertrieben. Dann beileidigt man zurück also wenn mir jemand z.b. A***loch sagt würde ich ihm einfach sagen halt die Fresse Du W***er. :D

    Soll das heißen, du hattest das nicht in der Schule?? Dann entschuldige ich mich für meinen Tonfall dir gegenüber, meine Empörung wäre dann wohl eher gegenüber dem schweizer Staat angebracht, der das nicht in die Lehrpläne der Schulen schreibt.

    Das ist eben etwas was ich Dir im Assi TV Thread mal sagen wollte da Du sowas in der Art dort angesprochen hast, also wenn Du mehr darüber wissen willst antworte mir dort. ;)

    Ich finde überhaupt nichts soo toll an der EU, ich finde sie sogar ziemlich schlecht, aber aus anderen Gründen wie du. Gründen, die ich hier auch schon erläutert habe.


    Ah ok, mag mich aber daran nicht errinnern also bitte nochmals danke ;)


    Da Rückfallgefahr besteht hätte ich Bedenken. Halte ich im Sinne politischer Konsensfindung aber für eine vernünftige, machbare Lösung, mit der ich leben könnte und auf die sich meiner Meinung nach sämtliche europäischen Staaten einigen könnten/sollten.


    Finde ich gut. ;)

  • Ich kippe einfach mal meinen Senf hier ein:

    Der fundamentalistische Islam ist brandgefährlich, ganz einfach. Genau wie das fundamentalistische Christentum. Das Problem ist leider, dass viele der Einwanderer aus Ländern kommen in denen dieser fundamentalistische Islam, das Gesetz war. Menschen ändern sich aber nicht so einfach. Es gibt sicher Einige die das versuchen aber viele bleiben bei ihrer Grundeinstellung. Ganz wichtig ist es daher das diese Irren keinen Einfluss mehr auf die Kinder der Einwanderer haben. Siehe z.B. Ditib. Der Staat muss selbst die Ausbildung an den Schulen übernehmen um diese Lehrer kontrollieren zu können. Im Idealfall sollte man diesen Unfug gar nicht mehr unterrichten ... aber das führt hier zu weit.

    Zitat

    Da Rückfallgefahr besteht hätte ich Bedenken. Halte ich im Sinne
    politischer Konsensfindung aber für eine vernünftige, machbare Lösung,
    mit der ich leben könnte und auf die sich meiner Meinung nach sämtliche
    europäischen Staaten einigen könnten/sollten.

    Kann man so unterstützen ja.

    Wie lange habt ihr hier eigentlich geschrieben =O ?

  • Ich kippe einfach mal meinen Senf hier ein:


    Ich mische etwas Sahne dazu, dann wird Senfsoße daraus ;)

    Zitat

    Der fundamentalistische Islam ist brandgefährlich, ganz einfach. Genau wie das fundamentalistische Christentum. Das Problem ist leider, dass viele der Einwanderer aus Ländern kommen in denen dieser fundamentalistische Islam, das Gesetz war. Menschen ändern sich aber nicht so einfach. Es gibt sicher Einige die das versuchen aber viele bleiben bei ihrer Grundeinstellung. Ganz wichtig ist es daher das diese Irren keinen Einfluss mehr auf die Kinder der Einwanderer haben. Siehe z.B. Ditib. Der Staat muss selbst die Ausbildung an den Schulen übernehmen um diese Lehrer kontrollieren zu können. Im Idealfall sollte man diesen Unfug gar nicht mehr unterrichten ... aber das führt hier zu weit.


    Das sind alles Binsenweisheiten. Die Frage ist immer, welche Konsequenzen man zieht. Und alles was in Richtung "bestimmte Gruppen nicht mehr reinlassen" o.Ä. geht, bedeutet abgesehen von der Diskriminierung immer jemanden für etwas zu bestrafen, dass er noch gar nicht begangen hat. Damit wäre unsere Rechtsstaatlichkeit, auf die wir uns so viel einbilden, für den Arsch und nicht besser als in den Herkunftsländern.
    Abgesehen davon halte ich die Gefahr vom wirklich terroristisch-fundamentalistischen Islam für eher gering. Das sind auch nicht unbedingt die Flüchtenden, sondern z.T. eher die vor denen geflüchtet wird. Die viel häufigeren, tatsächlichen Probleme sind oft weit weniger öffentlich auffällig, namentlich häusliche Gewalt gegenüber Frauen und Kindern, arrangierte Ehen, Homophobie, Mauscheleien in Geldangelegenheiten. Diese Dinge passieren im Stillen und finden daher weit häufiger statt, als die Bildung von Terrorgruppen, die Bomben basteln. Vieles davon wird sich nicht verhindern lassen. Man kann da wohl eher auf die zweite Generation setzen, die hier geboren und aufwachsen werden. Kann man ja so auch bei der zweiten Generation von Türkischstämmigen beobachten. Viele identifizieren sich zwar nach wie vor stolz als Türken, würden aber, wenn es darauf ankäme, nicht in die Türkei ziehen wollen, weil sie wissen, dass sie dort viele Dinge, die sie hier ein Leben lang gewohnt waren, nicht mehr haben würden - und seien es bloß Alkohol und Pornos.
    Wichtig ist in der Tat, die Bildung von Parallelgesellschaften zu verhindern und aktiv zu werden. Mein Musterbeispiel dafür sind die HEROES, die es mittlerweile auch in anderen Städten außerhalb Berlins gibt. Solche Gruppen müsste es flächendeckend geben - inklusive enger Integration in die Schulen. Dass diese Initiativen nicht von den Ländern mit Geld geradezu überschüttet werden wundert mich, denn sie leisten ja die Integrationsarbeit, die immer gefordert wird. Generell sind positive Vorbilder meiner Meinung nach nicht zu unterschätzen. Wenn Kinder nur bestimmte Typen wie den Gangsta-Rapper als Identifikationsfiguren haben, nehmen sie diese Rollen auch eher an. Türkisch-/arabischstämmige Lehrer z.B. gibt es noch viel zu wenige. Bei denen die es aber gibt, kann man aber regelrechte "Aha-Effekte" bei den Kindern beobachten, die es vorher nicht für möglich gehalten hätten, dass "ein Türke" auch so einen Beruf ausüben kann, der vorher immer negativ "deutsch" konnotiert war. Auf sie strahlen diese dann so eine Art merkwürdige Faszination irgendwo zwischen "Verräter" und "Vorbild" aus, wie ich den Berichten von Freunden von mir entnehme. In diesem Sinne würde ich auch die große mediale Aufmerksamkeit einordnen, die der Fall Tugce vor einigen Jahren erhalten hat. "Endlich" war mal eine "Türkin" die Heldin. Eine Wirkung, die die üblichen "europäischen" Vorbilder wie Olympe de Gouges oder Simone de Beauvoir, bei dieser Zielgruppe so nie erreichen würden.
    Dass die Zusammenarbeit mit DITIB aufgegeben wurde, ist tatsächlich mal ein gutes Zeichen. Ich bin natürlich auch für flächendeckenden Ethikunterricht, gebe dir aber recht, dass staatlich organisierter islamischer Religionsunterricht vor allem in Bezug auf die mögliche Integrationsleistung die realistischere Alternative ist um den Kindern einen liberalen Islam vorzuleben. Ein deutscher Ethiklehrer ohne Migrationshintergrund hat eben nicht diesen wichtigen Identifikationsaspekt, von dem ich oben gesprochen habe.

  • Der fundamentalistische Islam ist brandgefährlich, ganz einfach. Genau wie das fundamentalistische Christentum. Das Problem ist leider, dass viele der Einwanderer aus Ländern kommen in denen dieser fundamentalistische Islam, das Gesetz war. Menschen ändern sich aber nicht so einfach. Es gibt sicher Einige die das versuchen aber viele bleiben bei ihrer Grundeinstellung. Ganz wichtig ist es daher das diese Irren keinen Einfluss mehr auf die Kinder der Einwanderer haben. Siehe z.B. Ditib. Der Staat muss selbst die Ausbildung an den Schulen übernehmen um diese Lehrer kontrollieren zu können. Im Idealfall sollte man diesen Unfug gar nicht mehr unterrichten ... aber das führt hier zu weit.


    Redikale Gruppierung sind immer gefährlich oder zumindest mit vorsicht zu genissen auch wenn ich das persönlich bei Christen nicht so sehe. Aber denke da wiedersprecht ihr mir. :D


    Das sind alles Binsenweisheiten. Die Frage ist immer, welche Konsequenzen man zieht. Und alles was in Richtung "bestimmte Gruppen nicht mehr reinlassen" o.Ä. geht, bedeutet abgesehen von der Diskriminierung immer jemanden für etwas zu bestrafen, dass er noch gar nicht begangen hat. Damit wäre unsere Rechtsstaatlichkeit, auf die wir uns so viel einbilden, für den Arsch und nicht besser als in den Herkunftsländern.


    Das ist schon pauschal aber machmal muss man halt so Massnahmen treffen weil sich einzelne nicht an etwas halten. Ist wie mit den Park bei Corona sind/ waren auch zu weil ein kleiner Prozensatz sich nicht an die Regeln hielt.

    Abgesehen davon halte ich die Gefahr vom wirklich terroristisch-fundamentalistischen Islam für eher gering. Das sind auch nicht unbedingt die Flüchtenden, sondern z.T. eher die vor denen geflüchtet wird. Die viel häufigeren, tatsächlichen Probleme sind oft weit weniger öffentlich auffällig, namentlich häusliche Gewalt gegenüber Frauen und Kindern, arrangierte Ehen, Homophobie, Mauscheleien in Geldangelegenheiten. Diese Dinge passieren im Stillen und finden daher weit häufiger statt, als die Bildung von Terrorgruppen, die Bomben basteln. Vieles davon wird sich nicht verhindern lassen. Man kann da wohl eher auf die zweite Generation setzen, die hier geboren und aufwachsen werden. Kann man ja so auch bei der zweiten Generation von Türkischstämmigen beobachten. Viele identifizieren sich zwar nach wie vor stolz als Türken, würden aber, wenn es darauf ankäme, nicht in die Türkei ziehen wollen, weil sie wissen, dass sie dort viele Dinge, die sie hier ein Leben lang gewohnt waren, nicht mehr haben würden - und seien es bloß Alkohol und Pornos.


    Sehe ich auch so mit der Gewalt, das ist oft zubeobachten sie sind zwar stolze XY aber würde niemanls dort leben wollen oder können.

    Wichtig ist in der Tat, die Bildung von Parallelgesellschaften zu verhindern und aktiv zu werden. Mein Musterbeispiel dafür sind die HEROES, die es mittlerweile auch in anderen Städten außerhalb Berlins gibt. Solche Gruppen müsste es flächendeckend geben - inklusive enger Integration in die Schulen. Dass diese Initiativen nicht von den Ländern mit Geld geradezu überschüttet werden wundert mich, denn sie leisten ja die Integrationsarbeit, die immer gefordert wird. Generell sind positive Vorbilder meiner Meinung nach nicht zu unterschätzen. Wenn Kinder nur bestimmte Typen wie den Gangsta-Rapper als Identifikationsfiguren haben, nehmen sie diese Rollen auch eher an. Türkisch-/arabischstämmige Lehrer z.B. gibt es noch viel zu wenige. Bei denen die es aber gibt, kann man aber regelrechte "Aha-Effekte" bei den Kindern beobachten, die es vorher nicht für möglich gehalten hätten, dass "ein Türke" auch so einen Beruf ausüben kann, der vorher immer negativ "deutsch" konnotiert war. Auf sie strahlen diese dann so eine Art merkwürdige Faszination irgendwo zwischen "Verräter" und "Vorbild" aus, wie ich den Berichten von Freunden von mir entnehme. In diesem Sinne würde ich auch die große mediale Aufmerksamkeit einordnen, die der Fall Tugce vor einigen Jahren erhalten hat. "Endlich" war mal eine "Türkin" die Heldin. Eine Wirkung, die die üblichen "europäischen" Vorbilder wie Olympe de Gouges oder Simone de Beauvoir, bei dieser Zielgruppe so nie erreichen würden.
    Dass die Zusammenarbeit mit DITIB aufgegeben wurde, ist tatsächlich mal ein gutes Zeichen. Ich bin natürlich auch für flächendeckenden Ethikunterricht, gebe dir aber recht, dass staatlich organisierter islamischer Religionsunterricht vor allem in Bezug auf die mögliche Integrationsleistung die realistischere Alternative ist um den Kindern einen liberalen Islam vorzuleben. Ein deutscher Ethiklehrer ohne Migrationshintergrund hat eben nicht diesen wichtigen Identifikationsaspekt, von dem ich oben gesprochen habe.


    Was ist genau wieses Heros? Ist das wie eine Gemeinschaft zu verstehen? Sowas finde ich gut jedoch sollten sie sich aber auch ausserhalb dieser Bewegen und Kontakteknüpfen und nicht nur in der Blase leben wo vielleicht auch nur ihre Sprache gesprochen wird. Ich verstehe sowas immer nicht und finde es schade wenn Leute sagen wir 40 Jahre hier sind und gar kein Deutsch sprechen oder nur sehr schlecht.


  • Redikale Gruppierung sind immer gefährlich oder zumindest mit vorsicht zu genissen auch wenn ich das persönlich bei Christen nicht so sehe. Aber denke da wiedersprecht ihr mir. :D


    Nicht unbedingt. Ich finde fundamentalistische Christen zwar auch gefährlich, aber auf andere Weise. Die Wissenschaftsfeindlichkeit z.B. finde ich durchaus auf gewisse Art gefährlich oder manche Formen von Unterdrückung oder häuslicher Gewalt, die es auch in diesen Kreisen gibt oder gegeben hat, aber in puncto Terroranschläge haben sie sich bislang in der Tat nicht hervorgetan.

    Zitat

    Was ist genau wieses Heros? Ist das wie eine Gemeinschaft zu verstehen?


    Das sind Gruppen von jungen Leuten mit arabischem Migrationshintergrund, die versuchen die Radikalisierung von jungen Muslimen zu verhindern, indem sie z.B. in Schulen Präventionsarbeit leisten oder Eltern von sich radikalisierenden Jugendlichen eine Anlaufstelle bieten. Dabei geht es vor allem um die Akzeptanz von Gleichberechtigung der Geschlechter und gegen Unterdrückung, Gewalt und "Ehrenmorde". Mehr siehe hier: https://www.heroes-net.de/
    Meiner Meinung nach sollte jeder Schüler und jede Schülerin im Laufe seiner/ihrer Schulzeit mal an einem ihrer Workshops teilgenommen haben.

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  • Nicht unbedingt. Ich finde fundamentalistische Christen zwar auch gefährlich, aber auf andere Weise. Die Wissenschaftsfeindlichkeit z.B. finde ich durchaus auf gewisse Art gefährlich oder manche Formen von Unterdrückung oder häuslicher Gewalt, die es auch in diesen Kreisen gibt oder gegeben hat, aber in puncto Terroranschläge haben sie sich bislang in der Tat nicht hervorgetan.


    Wie denn? Und wieso sollten die häusliche Gewalt oder Unterdrückung gut finden?


    Das sind Gruppen von jungen Leuten mit arabischem Migrationshintergrund, die versuchen die Radikalisierung von jungen Muslimen zu verhindern, indem sie z.B. in Schulen Präventionsarbeit leisten oder Eltern von sich radikalisierenden Jugendlichen eine Anlaufstelle bieten. Dabei geht es vor allem um die Akzeptanz von Gleichberechtigung der Geschlechter und gegen Unterdrückung, Gewalt und "Ehrenmorde". Mehr siehe hier: https://www.heroes-net.de/
    Meiner Meinung nach sollte jeder Schüler und jede Schülerin im Laufe seiner/ihrer Schulzeit mal an einem ihrer Workshops teilgenommen haben.


    Klingt gut und sollte als Schulfach gemacht werden. ;)


  • Wie denn? Und wieso sollten die häusliche Gewalt oder Unterdrückung gut finden?


    Gut finden nicht unbedingt. Aber vorkommen tut es. Hab schon von Eltern gehört, die ihre Kinder einsperrten und misshandelten, weil sie ihrer Meinung nach "unchristlich" lebten.

    Zitat

    Klingt gut und sollte als Schulfach gemacht werden. ;)


    Gibt es im Grunde, nennt sich Ethik ;) Ist halt nochmal was anderes, wenn es von Leuten kommt, die selbt der betreffenden demographischen Gruppe zugehörig sind. Ein erwachsener Lehrer ohne Migrationshintergrund kann da erzählen was er will, er wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht diesselbe Wirkung haben.
    Aber natürlich ist so ein Workshop-Setting auch entspannter.

  • Gut finden nicht unbedingt. Aber vorkommen tut es. Hab schon von Eltern gehört, die ihre Kinder einsperrten und misshandelten, weil sie ihrer Meinung nach "unchristlich" lebten.

    Krass, das Verhalten der Eltern ist dann aber auch Unchristlich. :D


    Gibt es im Grunde, nennt sich Ethik ;) Ist halt nochmal was anderes, wenn es von Leuten kommt, die selbt der betreffenden demographischen Gruppe zugehörig sind. Ein erwachsener Lehrer ohne Migrationshintergrund kann da erzählen was er will, er wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht diesselbe Wirkung haben.
    Aber natürlich ist so ein Workshop-Setting auch entspannter.


    Das stimmt schon. ;)

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