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    Trotzdem ists doch gut also ich finde die Öffentliche Medien eine gute Sache und gut das alle zahlen müssen. Egal ob man Radio und TV hat oder nicht, heute kann man das ja so oder so Konsumieren z.b. über den PC oder Handy.

  • Nein, es ist bei beidem dasselbe Prinzip: staatlich/öffentlich-rechtlich vs. privatwirtschaftlich. Öffentlliche Rundfunkanstalten schaden dem Wettbewerb der privaten Medienanbieter definitiv. Medien sind aber deiner Meinung nach Aufgabe der öffentlichen Hand, sozialer Wohnungsbau hingegen nicht. Warum? Woran machst du fest, was Aufgabe der öffentlichen Hand ist und was nicht?

  • Nein, es ist bei beidem dasselbe Prinzip: staatlich/öffentlich-rechtlich vs. privatwirtschaftlich. Öffentlliche Rundfunkanstalten schaden dem Wettbewerb der privaten Medienanbieter definitiv. Medien sind aber deiner Meinung nach Aufgabe der öffentlichen Hand, sozialer Wohnungsbau hingegen nicht. Warum? Woran machst du fest, was Aufgabe der öffentlichen Hand ist und was nicht?


    Über Radi und TV können auch Infos und andere Sachen wie auch Politinfos verbreitet werden. Somit bringt das dem Staat was wieso soll das Schaden? Gibt ja viel mehr Private Sender und die sind auch sehr beliebt.

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  • Nein, hast du nicht.


    Über Radi und TV können auch Infos und andere Sachen wie auch Politinfos verbreitet werden. Somit bringt das dem Staat was


    Dafür spielt es allerdings keine Rolle ob die Medien öffentlich-rechtlich oder privat finanziert sind. Infos werden so oder so verbreitet.

    Zitat

    wieso soll das Schaden?


    Ganz einfach: Die Öffis gehen mit anderen Voraussetzungen in den Wettbewerb. Die können weitgehend senden was sie wollen - ihr Geld bekommen sie trotzdem. Deshalb läuft dort auch so viel Schrott, den nur Renter sehen wollen.* Sobald bei den Privatsendern aber die EInschaltquote der jeweiligen Zielgruppe zu niedrig sind, wird eine Sendung abgesetzt. Auf die Art wird sichergestellt, dass das Programm dem Publikum gefällt.

    Abgesehen davon ist das Resultat aus dieser Wettbewerbsverzerrung, dass der Markt nur von vier großen Playern beherrscht wird: Zwei öffentlich-rechtlichen Anstalten und zwei großen privaten Firmen (Mediengruppe RTL und ProSiebenSat.1 Media AG), die mittlerweile auch die Nische bedienen, sodass kleinere Unternehmen überhaupt keine Chancen mehr haben. Alle erfolgreichen Neustarts der vergangenen Jahre waren Sender dieser vier Player. Und alle anderen bestehenden Sender können sich nur über Wasser halten, weil ein anderer großer Konzern dahinersteht: Disney Channel (DIsney), Eurosport/DMAX (Discovery Communications), Comedy Central/MTV (Viacom), N24 (Springer). Übrig sind nur noch Tele 5 und Sport1, die vergleichsweise "mittelständischen" Unternehmensgruppen angehören (Tele München bzw. Highlight Communications). Anixe oder die Storost-Sender schwimmen dagegen um's bloße Überleben. Keine Chance je über 0,1 % Marktanteil hinauszukommen.

    Zitat

    Gibt ja viel mehr Private Sender und die sind auch sehr beliebt.


    Das ist kein Argument, sondern eine bloße Feststellung.

    EDIT: *In Österreich und der Schweiz ist das zugegebenermaßen anders. Hab euch dafür immer beneidet. In den 00er-Jahren habe ich mir sogar extra einen Receiver gekauft der den ORF "knacken" konnte. Das war für mich damals annähernd der Himmel auf Erden. Dann kam OnlineTVrecorder.com... und jetzt kommt Disney+. So ändert sich die Zeit...

  • N
    Dafür spielt es allerdings keine Rolle ob die Medien öffentlich-rechtlich oder privat finanziert sind. Infos werden so oder so verbreitet.


    Also in der Schweiz haben vorallem die Staatliche da die Nase vorne, ausser bei den Regionalen Newssendern.

    N
    Ganz einfach: Die Öffis gehen mit anderen Voraussetzungen in den Wettbewerb. Die können weitgehend senden was sie wollen - ihr Geld bekommen sie trotzdem. Deshalb läuft dort auch so viel Schrott, den nur Renter sehen wollen.* Sobald bei den Privatsendern aber die EInschaltquote der jeweiligen Zielgruppe zu niedrig sind, wird eine Sendung abgesetzt. Auf die Art wird sichergestellt, dass das Programm dem Publikum gefällt.


    Mag vielleicht bei euch stimmen aber bei uns hat das SRF einen Auftrag und auch viele gute Eigenproduktionen

    NAbgesehen davon ist das Resultat aus dieser Wettbewerbsverzerrung, dass der Markt nur von vier großen Playern beherrscht wird: Zwei öffentlich-rechtlichen Anstalten und zwei großen privaten Firmen (Mediengruppe RTL und ProSiebenSat.1 Media AG), die mittlerweile auch die Nische bedienen, sodass kleinere Unternehmen überhaupt keine Chancen mehr haben. Alle erfolgreichen Neustarts der vergangenen Jahre waren Sender dieser vier Player. Und alle anderen bestehenden Sender können sich nur über Wasser halten, weil ein anderer großer Konzern dahinersteht: Disney Channel (DIsney), Eurosport/DMAX (Discovery Communications), Comedy Central/MTV (Viacom), N24 (Springer). Übrig sind nur noch Tele 5 und Sport1, die vergleichsweise "mittelständischen" Unternehmensgruppen angehören (Tele München bzw. Highlight Communications). Anixe oder die Storost-Sender schwimmen dagegen um's bloße Überleben. Keine Chance je über 0,1 % Marktanteil hinauszukommen.


    Gut das stimmt, in der Schweiz hatten Privatesender auch lange mühe aber gute stehen die recht gut da z.b. 3+

    N
    Das ist kein Argument, sondern eine bloße Feststellung.


    Zählt trotzdem. ;)

    NEDIT: *In Österreich und der Schweiz ist das zugegebenermaßen anders. Hab euch dafür immer beneidet. In den 00er-Jahren habe ich mir sogar extra einen Receiver gekauft der den ORF "knacken" konnte. Das war für mich damals annähernd der Himmel auf Erden. Dann kam OnlineTVrecorder.com... und jetzt kommt Disney+. So ändert sich die Zeit...


    Haha ok was hat Dir denn so gefallen? SRF unterbindet das leider sehr das man es im Ausland sehen kann auch via Internet.

  • Weil du mich im anderen Thread darauf angesprochen hast:

    Was mir daran gefallen hat? US-Filme und -Serien ohne Werbung - ganz einfach!

    So, und jetzt bitte Argumente von deiner Seite. ;) Dein letzter Beitrag enthält nur Feststellungen, keine Begründungen.

  • Was mir daran gefallen hat? US-Filme und -Serien ohne Werbung - ganz einfach!


    Ok, wobei dafür ist eher der ORF bekannt bei SRF startet die oft zu spät, es gibt zwar nur 1-2 Werbungen pro Film aber die sind dafür recht lange. Im ORF ists immer pünktlich und nie oder selten mit Werbung dazwischen. Oft kommen Filme ja zeitgleich auf SRF, ORF und einen Deutschenprivatsender z.b. RTL oder Vox. Dann geht der Film auf ORF oft genau so lange wie auch die DVD also z.b. 80 min. Im SRF werden dann daruf 90 min und RTL macht gleich 120 min draus oder so.

    So, und jetzt bitte Argumente von deiner Seite. ;) Dein letzter Beitrag enthält nur Feststellungen, keine Begründungen.


    Ich spreche hier vorallem über SRF und weniger über ARD und ORF

    1. Gute Nachrichten und Politiksendungen
    2. Weniger Werbung
    3. Übertragungen von Kulturveranstaltungen z.b. Stadtfeste, 1. Aug, Sechsiläuten ect.
    4. Übertragung von Sportveranstaltungen wobei darauf kann ich verzichten bis auf EM und WM.
    5. Sprachen Vielfalt, es gibt auch Sender für die Franz und Italienischeschweiz zudem auch Beiträge auf Rätromanisch. ;)

    Ich denke nicht das Privatesender alle diese Bedürfnisse abdecken können, zwar werden einpaar Kultursachen auch dort übertragen aber Politik und Sport eher weniger. Von dem her halt ich das ganze für Sinnvoll und für 365 chf (ca 341.55 €) durchaus verkraftbar, wenn man denkt eine Tasse Kaffee jeden Tag in einen Restaurant/ Kaffee kostet weit mehr. Bei eine Durchschnittliche Kaffeepreis in Zürich von teils 5.50 chf pro Tage könnte man auch nur 2 im Monat trinken. ;)

    Zudem kriegen in der Schweiz auch Privatesender etwas vom Gebührentopf ab.

  • Zitat

    Ich denke nicht das Privatesender alle diese Bedürfnisse abdecken können

    Zitat

    1. Gute Nachrichten und Politiksendungen


    Spannende Frage. Mittlerweile gibt es ja einige private Nachrichtensender: n-tv und N24 (oder jetzt "Welt"), die allerdings beide sehr zweifelhaften Gesellschaften angehören, n-tv Bertelsmann, das uns quasi im Alleingang Hartz-IV beschert hat, und Welt dem notorischen Springer-Verlag, über den ich wohl kaum etwas extra sagen muss. Das macht den Ruf nach Nachrichten von nichtprofitorientierten Institutionen mehr als verständlich. Abgesehen davon, dass das ZDF "Die Anstalt" zeigt, wüsste ich allerdings nicht, dass dort kritischer hinterfragt wird als anderswo. Im Gegenteil, führende Persönlichkeiten wie Claus Kleber vom "heute-journal" oder WDR-Intendant Tom Buhrow sind selbst Mitglied bei der Atlantik-Brücke und damit quasi "auf Linie". Kritischer ist man da z.B. bei Telepolis aus dem heise-Verlag, also einem privatwirtschaftlichem Unterfangen, oder bei den spendenfinanzierten Nachdenkseiten. Was hier die optimale Lösung ist - ich weiß es nicht. Ich denke es ist ein Armutszeugnis für alle Journalisten und Journaillen, dass man die besten Informationen darüber, wie die Dinge wirklich sind, aktuell nur aus einer Satire-Sendung bekommt - der "Anstalt".

    Zitat

    2. Weniger Werbung


    ...geht mit Pay-TV auch privat.

    Zitat

    3. Übertragungen von Kulturveranstaltungen z.b. Stadtfeste, 1. Aug, Sechsiläuten ect.


    ...machen auch regionale Privatsender, z.B. rheinmain.tv, Rhein-Neckar-Fernsehen, münchen.tv, TV.NRW etc.

    Zitat

    4. Übertragung von Sportveranstaltungen wobei darauf kann ich verzichten bis auf EM und WM.


    Gibt es alle z.B. bei Eurosport oder DSF und auf WM und EM geiern RTL und Co. schon seit Jahren. Fände ich dort auch besser aufgehoben. Fußball ist Kommerz, warum soll das nicht bei den Kommerzsendern laufen?

    Zitat

    5. Sprachen Vielfalt, es gibt auch Sender für die Franz und Italienischeschweiz zudem auch Beiträge auf Rätromanisch. ;)


    Ja, für Nischenangebote eignen sich Öffis natürlich besser. Wird sich aber zunehmend auf das Internet verlagern.

    Zitat

    Zudem kriegen in der Schweiz auch Privatesender etwas vom Gebührentopf ab.


    Das finde ich eine ausgemachte Sauerei!


  • Spannende Frage. Mittlerweile gibt es ja einige private Nachrichtensender: n-tv und N24 (oder jetzt "Welt"), die allerdings beide sehr zweifelhaften Gesellschaften angehören, n-tv Bertelsmann, das uns quasi im Alleingang Hartz-IV beschert hat, und Welt dem notorischen Springer-Verlag, über den ich wohl kaum etwas extra sagen muss. Das macht den Ruf nach Nachrichten von nichtprofitorientierten Institutionen mehr als verständlich. Abgesehen davon, dass das ZDF "Die Anstalt" zeigt, wüsste ich allerdings nicht, dass dort kritischer hinterfragt wird als anderswo. Im Gegenteil, führende Persönlichkeiten wie Claus Kleber vom "heute-journal" oder WDR-Intendant Tom Buhrow sind selbst Mitglied bei der Atlantik-Brücke und damit quasi "auf Linie". Kritischer ist man da z.B. bei Telepolis aus dem heise-Verlag, also einem privatwirtschaftlichem Unterfangen, oder bei den spendenfinanzierten Nachdenkseiten. Was hier die optimale Lösung ist - ich weiß es nicht. Ich denke es ist ein Armutszeugnis für alle Journalisten und Journaillen, dass man die besten Informationen darüber, wie die Dinge wirklich sind, aktuell nur aus einer Satire-Sendung bekommt - der "Anstalt".


    Gut ich kenne das Deutsche Fernsehen vorallem be Nachrichten zuwenig.



    ...geht mit Pay-TV auch privat.


    Ja aber gibt auch Leute die kein PayTV habe oder empfangen können.


    ...machen auch regionale Privatsender, z.B. rheinmain.tv, Rhein-Neckar-Fernsehen, münchen.tv, TV.NRW etc.


    Ja aber bei gewissen Sachen gehört sowas halt ins Staatsfernsehen


    Gibt es alle z.B. bei Eurosport oder DSF und auf WM und EM geiern RTL und Co. schon seit Jahren. Fände ich dort auch besser aufgehoben. Fußball ist Kommerz, warum soll das nicht bei den Kommerzsendern laufen?


    Vielleicht bei euch aber bei uns nicht


    Ja, für Nischenangebote eignen sich Öffis natürlich besser. Wird sich aber zunehmend auf das Internet verlagern.


    Ist schade irgendwie und vorallem für Alte Menschen nicht das beste.


    Das finde ich eine ausgemachte Sauerei!


    Wieso findst Du das?

    Also Du sieht das zumindest in der Schweiz die Gebühren was gutes sind, aber der Andi ist halt so Arm und kann sich das nicht leisten. :D Dafür aber ist er für Teuerers Benzin und andere Abgaben und Steuern. :D Spass aber habe so den Eindruck das sieht Du ja denn Sinn bei den Steuern.

  • Zitat

    Ja aber gibt auch Leute die kein PayTV habe oder empfangen können.


    Öffentlich-rechtliches Fernsehen ist gewissermaßen auch "Pay-TV", nur dass man es zahlen muss, Pay-TV ist freiwillig. Wenn ich die Wahl hätte zwischen gebührenfinanziertem öffentlich-rechtlichem Fernsehen und Pay-TV, würde ich Pay-TV wählen (gut kommt natürlich letztlich auf das jeweilige Programm an).

    Zitat

    Ja aber bei gewissen Sachen gehört sowas halt ins Staatsfernsehen


    Warum? Wer sagt das?
    Abgesehen davon: "Staatsfernsehen" ist ein missverständlicher Begriff. Staatsfernsehen bedeutet, dass das Programm aktiv vom Staat geführt wird, wie z.B. in Russland. Bei uns und bei euch gibt es das (zum Glück) nicht, unser System ist öffentlich-rechtlich, d.h. nicht privat-wirtschaftllich/gewinnorientiert, sondern gewissermaßen "von den Bürgern für die Bürger zum Wohle aller" organisiert, so ähnlich wie Vereine, Kirchen etc. - mit dem Unterschied, dass es eine gesetzliche Pflicht dazu gibt, "Mitglied" in diesem "Verein" zu sein. Problematisch ist, dass in den Kontrollgremien (wie auch in vielen echten Vereinen) natürlich jede Menge Politiker sitzen, die versuchen, die Sender in ihrem Sinne zu beeinflussen. Rein theoretisch haben die Sender aber mit dem Staat bzw. der Regierung nichts zu tun und werden auch nicht von ihm finanziert (deswegen gibt es keine Steuer; stattdessen treiben die Sender das Geld selbst ein).

    Zitat

    Vielleicht bei euch aber bei uns nicht


    Warum?


    Ja, für Nischenangebote eignen sich Öffis natürlich besser. Wird sich aber zunehmend auf das Internet verlagern.


    Ist schade irgendwie und vorallem für Alte Menschen nicht das beste.

    Zitat

    Wieso findst Du das?


    Naja, wie du schon sagst, die Öffis haben vor allem die Aufgabe Nischen abzudecken, also Programm zu zeigen, das nicht besonders profitabel ist. Die Gebühren sind hier also eine Hilfe, damit auch die Interessen von wenig finanzstarken Gruppen (wie Räteroromanen oder Opernliebhaber) zu bedienen. Privatsender senden aber grundsätzlich nur das womit sich Geld verdienen lässt, sie sorgen also grundsätzlich dafür, dass sie immer durch Werbung genug verdienen. Sie brauchen die "Hilfsgelder" in Form von Rundfunkgebühren nicht.
    Du willst ja auch nicht, dass deine Steuern bei Unternehmen landen, sondern bei den Leuten, die auf Hilfe angewiesen sind: Alte, Kranke, Kinder etc.

    Zitat

    Also Du sieht das zumindest in der Schweiz die Gebühren was gutes sind, aber der Andi ist halt so Arm und kann sich das nicht leisten. :D


    Nein, sehe ich nicht. Und leisten tu ich sie mir, man kommt ja leider nicht drumherum.

    Zitat

    Dafür aber ist er für Teuerers Benzin und andere Abgaben und Steuern. :D Spass aber habe so den Eindruck das sieht Du ja denn Sinn bei den Steuern.


    Hinkt ein bisschen dein Vergleich. Ich bin für Preise, die die tatsächlichen Kosten abdecken. Wenn wir davon ausgehen, dass eine Stunde Arbeitszeit einer geistig und körperlich durchschnittlich anspruchsvollen Arbeit mit 12 € gerecht vergütet ist, dann wären eben 10 € zu wenig und ausbeuterisch.
    Und wenn X € notwendig sind um die gesellschaftlichen und Umweltschäden, die Benzin hervorruft, zu bekämpfen, dann sind 1,50 € pro Liter Sprit halt viel zu wenig. Wobei in diesem Falle die Schäden auch nicht durch mehr Geld einfach wiedergutzumachen sind. Die Erdatmossphäre lässt sich nicht durch genug Geld einfach wieder "reparieren". Daher bin ich gar nicht so sehr für höhere Spritpreise, sondern dafür, Verbrennungsmotoren sofort abzuschaffen und vollumfänglich durch umweltfreundliche und nachhaltige Antriebe zu ersetzen. Und damit meine ich nicht Elektroantrieb, weil der momentan auch nicht nachhaltig ist (wegen der Lithiumakkus). Welche Technik genau die aktuell nachhaltigste ist, weiß ich allerdings auch nicht, da bist du doch der Experte. Hast du nicht neulich mal was von synthethischen Kraftstoffen oder Wasserkraft geschrieben? Das wär alles viel besser als höhere Spritpreise. Höhere Spritpreise bekämpfen nur die Symptome, nicht aber die "Krankheit".

  • Öffentlich-rechtliches Fernsehen ist gewissermaßen auch "Pay-TV", nur dass man es zahlen muss, Pay-TV ist freiwillig. Wenn ich die Wahl hätte zwischen gebührenfinanziertem öffentlich-rechtlichem Fernsehen und Pay-TV, würde ich Pay-TV wählen (gut kommt natürlich letztlich auf das jeweilige Programm an).


    Ja gut aber es kommt auch aufs Programm an und vorallen in der Schweiz ist das recht gut.


    Abgesehen davon: "Staatsfernsehen" ist ein missverständlicher Begriff. Staatsfernsehen bedeutet, dass das Programm aktiv vom Staat geführt wird, wie z.B. in Russland. Bei uns und bei euch gibt es das (zum Glück) nicht, unser System ist öffentlich-rechtlich, d.h. nicht privat-wirtschaftllich/gewinnorientiert, sondern gewissermaßen "von den Bürgern für die Bürger zum Wohle aller" organisiert, so ähnlich wie Vereine, Kirchen etc. - mit dem Unterschied, dass es eine gesetzliche Pflicht dazu gibt, "Mitglied" in diesem "Verein" zu sein. Problematisch ist, dass in den Kontrollgremien (wie auch in vielen echten Vereinen) natürlich jede Menge Politiker sitzen, die versuchen, die Sender in ihrem Sinne zu beeinflussen. Rein theoretisch haben die Sender aber mit dem Staat bzw. der Regierung nichts zu tun und werden auch nicht von ihm finanziert (deswegen gibt es keine Steuer; stattdessen treiben die Sender das Geld selbst ein).


    Ok dann halt einfach Öffentlichrechtlichesfernsehen. ;) Gut das stimmt wobei in der Schweiz bekommen sich glaube ich von Staat noch was und haben einen Auftrag.


    Warum?


    Denke kein intresse oder zu wenige Geld das die das übertragen können oder dürfen.


    Naja, wie du schon sagst, die Öffis haben vor allem die Aufgabe Nischen abzudecken, also Programm zu zeigen, das nicht besonders profitabel ist. Die Gebühren sind hier also eine Hilfe, damit auch die Interessen von wenig finanzstarken Gruppen (wie Räteroromanen oder Opernliebhaber) zu bedienen. Privatsender senden aber grundsätzlich nur das womit sich Geld verdienen lässt, sie sorgen also grundsätzlich dafür, dass sie immer durch Werbung genug verdienen. Sie brauchen die "Hilfsgelder" in Form von Rundfunkgebühren nicht.
    Du willst ja auch nicht, dass deine Steuern bei Unternehmen landen, sondern bei den Leuten, die auf Hilfe angewiesen sind: Alte, Kranke, Kinder etc.


    Gut schon wobei des Geld geht meines wissen vorallem an Nachrichtensender und Radiosender di z.b. auch ne Notfallfunktion haben. Die Schweiz ist ja bekannt für Notfallpläne und Bunker. :)


    Hinkt ein bisschen dein Vergleich. Ich bin für Preise, die die tatsächlichen Kosten abdecken. Wenn wir davon ausgehen, dass eine Stunde Arbeitszeit einer geistig und körperlich durchschnittlich anspruchsvollen Arbeit mit 12 € gerecht vergütet ist, dann wären eben 10 € zu wenig und ausbeuterisch.
    Und wenn X € notwendig sind um die gesellschaftlichen und Umweltschäden, die Benzin hervorruft, zu bekämpfen, dann sind 1,50 € pro Liter Sprit halt viel zu wenig. Wobei in diesem Falle die Schäden auch nicht durch mehr Geld einfach wiedergutzumachen sind. Die Erdatmossphäre lässt sich nicht durch genug Geld einfach wieder "reparieren". Daher bin ich gar nicht so sehr für höhere Spritpreise, sondern dafür, Verbrennungsmotoren sofort abzuschaffen und vollumfänglich durch umweltfreundliche und nachhaltige Antriebe zu ersetzen. Und damit meine ich nicht Elektroantrieb, weil der momentan auch nicht nachhaltig ist (wegen der Lithiumakkus). Welche Technik genau die aktuell nachhaltigste ist, weiß ich allerdings auch nicht, da bist du doch der Experte. Hast du nicht neulich mal was von synthethischen Kraftstoffen oder Wasserkraft geschrieben? Das wär alles viel besser als höhere Spritpreise. Höhere Spritpreise bekämpfen nur die Symptome, nicht aber die "Krankheit".


    Ja gut sie wie Deine Vergleiche auch etwas realitätsfremd. Ja das stimmt natürlich schon aber im Moment gibt es ja keine Alternativen die genug rein und sind und auch verbreitet, darum bin ich klar gegen höhere Preise. Wir sind noch darauf angewiesen und ob diese Ökosteuern wirklich für das verwendet werden was man sagt ist ne andere Sachen.

    BTW: Danke für die Antwort hier und in anderen Thread. ;)

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