Präsidentschaftswahlen in Frankreich 2017

  • Diese Wochenende wird ja in Frankreich gewählt, was meint ihr dazu und habt ihr euch informiert?

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    Erlichgesagt habe ich mich nicht so informiert und finde es nicht so spanned wie in den USA. Ich wüsste nicht wehn ich wählen würde, aufjedenfall nix Grünes oder zu linkes. ;)


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  • Erlichgesagt habe ich mich nicht so informiert und finde es nicht so spanned wie in den USA. Ich wüsste nicht wehn ich wählen würde, aufjedenfall nix Grünes oder zu linkes. ;)


    Ich bin auch nicht besonders infomiert; man bekommt hier ja nur was von Le Pen mit, und die würde ich ganz sicher nicht wählen.

    Was ist eigentlich dein Problem mit Linken und Grünen? Das sind genau die, die sich für Leute mit "einfachen Handwerksberufen", wie dich, einsetzen. Die nicht-linken Parteien treten dagegen traditionell eher für Leute mit viel Kohle ein: Selbstständige (Ärzte, Anwälte, Unternehmensleiter), Leitende Angestellte, Manager, Investoren, Beamte. Und du betonst doch ständig, wie viel du dir darauf einbildest, keinen solchen Beruf zu haben.

    Hier gibt es tollerweise einen Wahl-O-Mat für die Frankreichwahl 2017: https://www.vote-et-vous.fr/presidentielle-2017-de.html
    Mein Ergebnis ist Benoit Hamon. Hab den Namen noch nie gehört.


  • Ich bin auch nicht besonders infomiert; man bekommt hier ja nur was von Le Pen mit, und die würde ich ganz sicher nicht wählen.


    Haha dann sind wir ja schon 2 :D ka ob ich die wählen würde. :D


    Was ist eigentlich dein Problem mit Linken und Grünen? Das sind genau die, die sich für Leute mit "einfachen Handwerksberufen", wie dich, einsetzen. Die nicht-linken Parteien treten dagegen traditionell eher für Leute mit viel Kohle ein: Selbstständige (Ärzte, Anwälte, Unternehmensleiter), Leitende Angestellte, Manager, Investoren, Beamte. Und du betonst doch ständig, wie viel du dir darauf einbildest, keinen solchen Beruf zu haben.


    @Andi Ich tuhe was einbilden? :) Also ich kenne das ganze nur aus der Schweiz und ich bin der Meinung das die Grünen nur schlechte Ideen haben und die Linken sind mir einfach zu sozial und wollen alles umsonst. Was natürlich die Arbeitend wieder zahlen dürfen, aber das ist ein anders Thema und darum geht's hier nicht. ;) Man kann sonst gerne meine einen Thread machen wo wir das diskutieren können. ;)



    Hier gibt es tollerweise einen Wahl-O-Mat für die Frankreichwahl 2017: https://www.vote-et-vous.fr/presidentielle-2017-de.html
    Mein Ergebnis ist Benoit Hamon. Hab den Namen noch nie gehört.


    Ganz cool sieht so als würde ich Dupont-Aignan wählen würden, aber alle Balken sind fast gleich lange. :) Aber cooles Tool. ;)

  • Auf jeden Fall gegen Le Pen! Da ist es mir fast egal für wen. Aber dass Macron, nach allem was ich bisher gelesen haben (was zugegebenermaßen nicht allzu viel ist) sowohl gesellschaftlich liberal als auch ökonomisch liberal eingestellt ist, macht ihn mir durchaus sympathisch.

    Leider sieht es jetzt wohl danach aus, als würde Le Pen gewinnen. Bei dieser Wahl geht es bloß um nationalistisch oder nicht, alles andere spielt kaum eine Rolle. Und es ist erschreckend zu sehen, wer im Grunde alles mit so einem nationalistischen Programm angetreten ist: Nämlich nicht nur Le Pen, sondern auch Fillion und sogar der weit links stehende Mélenchon. Wenn es Le Pen also gelingen dürfte, deren Wähler auf sich zu vereinigen, was aus jenem Grund ziemlich wahrscheinlich ist, dann dürfte sie mit ca. 60 % gegen Macron gewinnen, der zusammen mit allen Hamon-Wählern bloß auf 30 % käme.

    Aua, aua! Le Pen ist so ziemlich das Letzte, was diese Welt jetzt nach Putin, Trump und Erdogan noch braucht!

  • Auf jeden Fall gegen Le Pen! Da ist es mir fast egal für wen. Aber dass Macron, nach allem was ich bisher gelesen haben (was zugegebenermaßen nicht allzu viel ist) sowohl gesellschaftlich liberal als auch ökonomisch liberal eingestellt ist, macht ihn mir durchaus sympathisch.

    Leider sieht es jetzt wohl danach aus, als würde Le Pen gewinnen.

    Aua, aua! Le Pen ist so ziemlich das Letzte, was diese Welt jetzt nach Putin, Trump und Erdogan noch braucht!


    Ich habe gelesen das wohl eher Macron gewinnen wird aber ich vertraue seit Trump eh auf eine Einschätzung irgendwelchen Experten nicht mehr, also ich bin gespannt wer gewinnt. Le Pen wäre warscheindlich vorallem für die EU ein schlag ins gesicht, in der Schweiz liest man aber das viele sie beführworten wenn ich mir so die Kommis lese z.b. auf 20 min. Ich halte mich da mal raus und warte auf ein gutes Video das die Beiden vorstellt und erklärt, falls Du was hast @Andi bitte verlinken oder mir schicken. ;)

  • Für wehn würdet ihr Stimmen? 4

    1. Le Pen (0) 0%
    2. Macron (2) 50%
    3. Unentschlossen (2) 50%

    Verfolgt ihr die Wahlen in Frankreich und wer denkt ihr Gewinnt?

    Ich verfolge das ganze nicht so aktive und ich finde es auch nicht so spannend wie in den USA, warscheindlich werde ich mir nur das Resultat anhören/ ansehen. Ich muss sagen das ich mich auch für keinen entscheiden kann ich habe mich weder damit befasst noch habe ich mich entscheiden. Ich bin hier auch sehr gespalten wie bei Clinton und Trump, Le Pen wie auch Macron haben beide vor und Nachteile. Macron ist eher konservativ und wird warscheindlich nicht viel ändern wie auch Clinton und Le Pen wird gerne als Trump von Europa bezeichnet und ich denke sie würde auch frischen Wind reinbringen. Auch stimmen Arbeiter mehr für Le Pen und denke das ist auch eher meine Wellenlänge, trotzdem lege ich mich nicht fest. ;)


    Hä-hm! Das war meine persönliche Einschätzung, nicht die irgendwelcher Experten.

    OK ;)

  • Das Mackrönchen ähm Macaron hat gewonnen. ;) Macron kam auf mindestens 65,5 Prozent der Stimmen, Le Pen erhielt 34,5 Prozent. http://www.20min.ch/ausland/news/story/11650870

    Was ist eure Meinung dazu und seit ihr zufrieden?

    Mein Senf: Mir spiele es eigentlich keine Rolle und ich denke jetzt wird auch alles beim alten bleiben aber ich hätte auch gerne gesehen das sich was ändert mit Lepen. Aber vielleicht auch besser so ;) was meint Du dazu @Andi Zufrieden das Du es falsch gedeutet hast?

  • Ja in diesem Fall lag ich mit Freuden falsch! Und das nicht nur, weil Le Pen glücklicherweise verloren hat (*steinvomherzenfall*), sondern weil mir Macron nach all dem wenigen, dass ich über ihn gelesen habe, nicht unsympathisch ist. Er ist der Anführer einer völlig neuen Partei, die sich abseits der üblichen rechts/links-Verhältnisse etabliert hat und verfolgt ein wirtschaftlich wie sozial liberales Programm. Wahrscheinlich wäre er auch meine erste Wahl gewesen.

    aber ich hätte auch gerne gesehen das sich was ändert mit Lepen.


    Was sich geändert hätte wäre, dass dann auch Frankreich nach Russland, der USA und der Türkei von einem undemokratischen, überheblichen und fremdenfeindlichen Despoten regiert worden wäre und Deutschland dann als letzter Verteidiger der (ehemaligen) "westlichen Werte" alleine dagestanden hätte. Die EU wäre auseinandergebrochen, weil Deutschland sie nicht alleine tragen kann und damit das Wirtschaftssystem von ganz Europa. Und der sich ohnehin überall breit machende Rassismus, Nationalismus und Antisolidarismus wäre vollends in Zügellosigkeit aufgegangen - Bürgerkriege und Straßenschlachten nicht ausgeschlossen! Es ist ein wahres Glück, dass die ganzen "Fast-Nazis" in Europa endlich einen Dämpfer bekommen haben! Frieden sichern kann man immer nur miteinander, nicht gegeneinander.

    NACHTRAG:
    Sehr lesenswertes Interview über Le Pen: https://www.tagesschau.de/ausland/le-pen…erview-101.html

    Enthält auch eine Frage zu dem von dir angesprochenem Thema Le Pen und die Arbeiterschaft:

    Zitat

    tagesschau.de: Marine Le Pen grenzt sich gegen die regierende Elite ab. Steht sie tatsächlich gegen das "Establishment"?

    Kuchenbecker: Das ist eine Beschönigung, um den "kleinen Mann" aus dem Volk für sich zu gewinnen. Tatsächlich ist sie jemand, der in dieser Elite groß geworden ist. Sie gehört einer Familiendynastie an. Und sie besuchte eine der Pariser Eliteuniversitäten für Jura. Nein, man kann kaum davon sprechen, dass sie nicht zur Elite dazu gehört, auch wenn sie sich immer gegen diese Elite stellt.

    Überhaupt behaupten ja alle Rechtspopulisten, egal ob Front National in Frankreich, Trump in Amerika oder die AfD in Deutschland, dass sie sich für die Belange des "kleinen Mannes" einsetzen würden. Absoluter Schwachsinn! Hier erklärt am Beispiel AfD: http://www.stern.de/politik/deutsc…nn-6749760.html In Frankreich und den USA wird das nicht viel anders sein. Ich frage mich nur, warum soviele Amerikaner glauben, ein selbstverliebter Millionär würde sich ernsthaft für die Arbeiter interessieren?

    Der einzige Punkt, in dem sie alle tatsächlich die Wünsche des "kleinen Mannes" bedienen, ist in seiner Abneigung gegen alle Fremden und alles Fremde. Und dem "kleinen Mann" selbst scheint auch dieser Punkt wichtiger zu sein als alles andere, sonst würde er nicht permament Parteien wählen, die darauf spezialisiert sind, ihn auszunehmen wie eine Weihnachtsgans (siehe oben). Ich frage mich daher, wieso alle diesen dämlichen "kleinen Mann" zum Maßstab für politische Entscheidungen nehmen wollen...?

    2 Mal editiert, zuletzt von Andi (9. Mai 2017 um 00:51)

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  • Ja in diesem Fall lag ich mit Freuden falsch! Und das nicht nur, weil Le Pen glücklicherweise verloren hat (*steinvomherzenfall*), sondern weil mir Macron nach all dem wenigen, dass ich über ihn gelesen habe, nicht unsympathisch ist. Er ist der Anführer einer völlig neuen Partei, die sich abseits der üblichen rechts/links-Verhältnisse etabliert hat und verfolgt ein wirtschaftlich wie sozial liberales Programm. Wahrscheinlich wäre er auch meine erste Wahl gewesen.

    Also ich muss sagen je mehr ich über ihn lese jemehr finde ich ihn gut, schön das es auch mal einen "jungen" Presidenten gibt nicht nur alte Säcke. Auch seine Pläne finde ich ganz gut und das er nicht links oder rechts ist also auch mal was neues. ;)

    Die EU wäre auseinandergebrochen, weil Deutschland sie nicht alleine tragen kann und damit das Wirtschaftssystem von ganz Europa.


    Ich denke eh das das über kurz oder lange passiert das habe ich hier schonmal erklärt Brexit, EU-Austritt des Vereinigten Königreichs!


    Und der sich ohnehin überall breit machende Rassismus, Nationalismus und Antisolidarismus wäre vollends in Zügellosigkeit aufgegangen - Bürgerkriege und Straßenschlachten nicht ausgeschlossen! Es ist ein wahres Glück, dass die ganzen "Fast-Nazis" in Europa endlich einen Dämpfer bekommen haben! Frieden sichern kann man immer nur miteinander, nicht gegeneinander.

    Irgendwie hast Du recht trotzdem verstehe ich auch die Anliegen und Ängste der Leute vor Überfremdung und das Problem mit den Flüchtlingen.



    Überhaupt behaupten ja alle Rechtspopulisten, egal ob Front National in Frankreich, Trump in Amerika oder die AfD in Deutschland, dass sie sich für die Belange des "kleinen Mannes" einsetzen würden. Absoluter Schwachsinn! Hier erklärt am Beispiel AfD: http://www.stern.de/politik/deutsc…nn-6749760.html In Frankreich und den USA wird das nicht viel anders sein. Ich frage mich nur, warum soviele Amerikaner glauben, ein selbstverliebter Millionär würde sich ernsthaft für die Arbeiter interessieren?

    Der einzige Punkt, in dem sie alle tatsächlich die Wünsche des "kleinen Mannes" bedienen, ist in seiner Abneigung gegen alle Fremden und alles Fremde. Und dem "kleinen Mann" selbst scheint auch dieser Punkt wichtiger zu sein als alles andere, sonst würde er nicht permament Parteien wählen, die darauf spezialisiert sind, ihn auszunehmen wie eine Weihnachtsgans (siehe oben). Ich frage mich daher, wieso alle diesen dämlichen "kleinen Mann" zum Maßstab für politische Entscheidungen nehmen wollen...?


    Guter Artikel muss ich mir mal durchlesen ;) vielleicht untersätze ich das ganze aber ich finde man sollte sich mehr fürs Volk einsetzen. Auch ja und viele Wählen auch so Leute wie LePen, Trump oder AfD um den Politikern einen Denkzettel zu verpassen. :D

  • Irgendwie hast Du recht trotzdem verstehe ich auch die Anliegen und Ängste der Leute vor Überfremdung und das Problem mit den Flüchtlingen.


    Das wäre im Grunde auch mal einen eigenen Thread wert...

    Zitat

    Guter Artikel muss ich mir mal durchlesen ;) vielleicht untersätze ich das ganze aber ich finde man sollte sich mehr fürs Volk einsetzen. Auch ja und viele Wählen auch so Leute wie LePen, Trump oder AfD um den Politikern einen Denkzettel zu verpassen. :D


    Hm ja.... liest man ja immer wieder. Ich verstehe nur nicht, wie die sich das vorstellen, "jemandem einen Denkzettel zu verpassen". Erstens Mal wüsste ich nicht, wieso ich überhaupt "jemandem einen Denkzettel verpassen" sollte. Aus Rache? Wofür? Für schlechte Politik? Dann wähle ich halt eine andere Partei. Oder gar nicht. Oder versuche im besten Fall selbst politisch aktiv zu werden. Abgesehen davon: Gerade meine kürzlich geschriebenen Beiträge im "USA-Fans"-Thread haben mir wieder mal vor Augen geführt, wie gut wir hier es hier in West-/Mitteleuropa haben. Ich wüsste wirklich nicht, weshalb ich einen so großen Hass auf unsere Politiker haben sollte, dass ich meine ihnen "einen Denkzettel verpassen" zu müssen. Natürlich bin ich vielen Punkten anderer Meinung als meine Regierung, aber dabei handelt es sich im Grunde genommen eher um Details. Mit "dem System" bin ich im allgemeinen sehr zufrieden. Immerhin werden wir von keinem unberechenbaren Ölscheich oder egoistischen Busch-Diktator regiert. Wir haben noch nicht mal einen lächerlichen König, wie die ganzen ach-so-fortschrittlichen nordeuropäischen Länder. Und unsere sozialen Netze sind (auch im internationalen Vergleich) so gut, dass man schon einiges Pech haben oder sich extrem dumm anstellen muss, um da durchzufallen. Und wenn man es trotzdem schafft, sollte man sich vielleicht auch mal an die eigene Nase fassen. Wenn ich nicht meinen Traum-Job habe, sind nämlich nicht unbedingt "die Politiker" daran schuld. Und die Flüchtlinge schon mal gar nicht. Aber es ist ja immer leichter, die schuld bei jemand anderem zu sehen...

    NACHTRAG
    Außerdem: Was ist das für eine Logik, Rechtspopulisten in erster Linie deswegen zu wählen, um anderen Politikern einen Denkzettel zu verpassen und nicht so sehr weil man ihr Programm toll findet? Wenn ich in meinem Stammlokal mal schlecht behandelt werde, gehe ich dann doch auch nicht in Zukunft zum Bahnhofs-Assi um meinem Wirt eins auszuwischen, sondern ich beschwere mich direkt beim Wirt.

    Einmal editiert, zuletzt von Andi (9. Mai 2017 um 19:57)


  • Das wäre im Grunde auch mal einen eigenen Thread wert...


    @Andi Kannst ja mal nen Thread machen wie auch über die Wahlen in D wenn Du lust hast. ;)


    Hm ja.... liest man ja immer wieder. Ich verstehe nur nicht, wie die sich das vorstellen, "jemandem einen Denkzettel zu verpassen". Erstens Mal wüsste ich nicht, wieso ich überhaupt "jemandem einen Denkzettel verpassen" sollte. Aus Rache? Wofür? Für schlechte Politik? Dann wähle ich halt eine andere Partei. Oder gar nicht. Oder versuche im besten Fall selbst politisch aktiv zu werden.


    Ich denke viele machen das weil sie unzufrieden sind oder eine Wut auf die Regierung haben, aber weil z.b. immer nur die linken an der Macht waren wählen sie aus trotzdem jemanden der extrem ist also wie LePen, Trump, AfD ect.

    Mit "dem System" bin ich im allgemeinen sehr zufrieden. Immerhin werden wir von keinem unberechenbaren Ölscheich oder egoistischen Busch-Diktator regiert. Wir haben noch nicht mal einen lächerlichen König, wie die ganzen ach-so-fortschrittlichen nordeuropäischen Länder. Und unsere sozialen Netze sind (auch im internationalen Vergleich) so gut, dass man schon einiges Pech haben oder sich extrem dumm anstellen muss, um da durchzufallen. Und wenn man es trotzdem schafft, sollte man sich vielleicht auch mal an die eigene Nase fassen.


    Ich denke auch das unser System gut und vorschrittlich ist ok Fehler oder Dinge die einen nicht gefallen gibt es immer aber im grossen ganzen ist es ganz ok.

    Wenn ich nicht meinen Traum-Job habe, sind nämlich nicht unbedingt "die Politiker" daran schuld. Und die Flüchtlinge schon mal gar nicht. Aber es ist ja immer leichter, die schuld bei jemand anderem zu sehen...

    Das stimmt schon jedoch muss man auch sehen jemehr Einwohner es gibt desdo mehr Jobs braucht man und jenachdem sind halt die nicht immer vorhanden, aber das ist ein anderes Thema.

    NACHTRAG
    Außerdem: Was ist das für eine Logik, Rechtspopulisten in erster Linie deswegen zu wählen, um anderen Politikern einen Denkzettel zu verpassen und nicht so sehr weil man ihr Programm toll findet? Wenn ich in meinem Stammlokal mal schlecht behandelt werde, gehe ich dann doch auch nicht in Zukunft zum Bahnhofs-Assi um meinem Wirt eins auszuwischen, sondern ich beschwere mich direkt beim Wirt.


    Haha gutes Beispiel stimmt eigentlich schon also ich Wähle auch aus Überzeugung und weil mir ein Programm passt, es kommt aber auch mal vor das ich z.b. ein Vorlage ablehne weil sie von einem Politiker oder Partei kommt die mir nicht passt. Aber selten. ;)

    PS: Sorry für die späte Antwort. ;)

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