Brexit, EU-Austritt des Vereinigten Königreichs!

  • Was ist eure Meinung eure Gedacken zum Brexit also EU-Austritt des Vereinigten Königreichs!?!?!

    Ich weiss das Thema ist vielleicht nicht mehr taufrisch aber ich habe gemerkt das Politischethemen wie z.b. auch der US- Wahlkampf recht beliebt sind und auch gut Diskusionsgrundlagen bieten, darum habe ich ihn trotzdem gemacht.

    Zuerst mal was ist der Brexit: Der Austritt GBs aus der EU http://www.zeit.de/politik/auslan…tion-folgen-faq

    Warum ein Referendum? Weil es David Cameron den Wählern im Wahlkampf 2013 versprochen hatte. Der Premier musste auf den immer größer werdenden Druck konservativer Abgeordneter und auch der eurokritischen Partei Ukip reagieren. Sie hatten kritisiert, dass das britische Volk seit 1973 – dem Jahr des EU-Beitritts – nicht mehr in EU-Entscheidungen eingebunden worden sei.


    Wie haben die Wähler abgestimmt?
    51,9 Prozent haben für den Brexit gestimmt, 48,1 Prozent votierten für den Verbleib in der EU. Die Wahlbeteiligung lag bei 72,2 Prozent. Die Abstimmungsergebnisse lesen Sie hier im Detail.


    Zacks Senf:

    Ich denke das das ist ein gute Schachzug von GB sich von der EU zu verabschieden man sieht ja es gibt immer Probleme und Unstimmigkeiten, ich persöndlich bin auch gegen den EU beitritt der Schweiz. Ich sage ja Europa soll zusammen halten aber jedes Land soll seine Eigenen Gesetzte und so haben dürfen.

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  • Dafür gäbe es doch direkt ein dickes "Gefällt mir" von mir - wenn ich den ersten Teil deines Beitrags separat liken könnte. Deine eigene Meinung gefällt mir nicht so sehr.

    Die EU ist allem voran immer noch eine Wirtschaftsgemeinschaft, auch wenn sie nicht mehr so heißt. Das bedeutet, dass alle Mitglieder untereinander unbeschränkt Handel treiben können ohne sich mit lästigen Zöllen oder unterschiedlichen Normen herumschlagen zu müssen. Mit Großbritannien fällt für deutsche Unternehmen der laut dem von dir verlinkten Artikel (übrigens sehr gut ausgewählt!) drittgrößte Handelspartner weg und somit ein wichtiges Export-Gebiet. (Um den Import ist es mir nicht so schade, ihre Orangenmarmelade können die Inselaffen gerne behalten! :P ).

    Auch für uns "Normalbürger" ist die EU-Mitgliedschaft eine feine Sache - insbesondere in der Eurozone, wo man nicht mehr Geld wechseln muss, aber auch ansonsten an den Grenzen nicht mehr kontrolliert wird und überall wohnen und arbeiten darf.

    Den ganzen Unmut über die EU kann ich gar nicht verstehen, das einzige Mal, dss ich das Gefühl hatte, von dort etwas "aufgedrückt" bekommen zu haben war das Verbot von Glühbirnen. Aber das hätte es bei uns wahrscheinlich so oder so gegeben. Ansonsten ist das einzige, was mir auch manchmal in den Sinn kommt, der Verlust nationaler/regionaler Identitäten der folgen wird auf die "Vereinigten Staaten von Europa" auf die es ja wohl irgendwann hinauslaufen wird. Schon jetzt werden ja die Amerikaner z.B. weltweit nur noch als "Amerikaner" wahrgenommen, obwohl dieses Land größer als der ganze europäische Kontinent ist und darum höchst unterschiedlichen Gegenden und Menschen beinhaltet. Andererseits haben wir das dieses Problem ja eigentlich jetzt auch schon in den Nationalstaaten. Meine hessische Identität wird die meisten Ausländer kaum interessieren, für die bin ich einfach nur "Deutscher". Und möglicherweise irgendwann dann einfach "Europäer", was dann für mich kaum einen Unterschied macht. Vielleicht hilft ja so ein großes Gefüge ja dazu, regionale Identitäten wieder stärker werden zu lassen, wenn z.B. das Elsass nicht mehr in französischen und deutschen Teil gespalten ist. Und Samen, Flamen, Basken und Katalanen werden wieder als solche wahrgenommen. Aber egal, das ist eh noch so weit weg, sodass ich gar nicht behaupten würde, dass wir das noch miterleben.

  • Dafür gäbe es doch direkt ein dickes "Gefällt mir" von mir - wenn ich den ersten Teil deines Beitrags separat liken könnte. Deine eigene Meinung gefällt mir nicht so sehr.


    @Andi Kriege ich trotzdem ein Like?!?! :D Übrigens ist das alles kopiert und leicht geändert also keine Eigener Text. ;)


    Die EU ist allem voran immer noch eine Wirtschaftsgemeinschaft, auch wenn sie nicht mehr so heißt. Das bedeutet, dass alle Mitglieder untereinander unbeschränkt Handel treiben können ohne sich mit lästigen Zöllen oder unterschiedlichen Normen herumschlagen zu müssen. Mit Großbritannien fällt für deutsche Unternehmen

    Das weiss ich schon aber ich denke sowas würde auch ohne EU und ihre Übertrieben Gesetzte funktionieren.



    der laut dem von dir verlinkten Artikel (übrigens sehr gut ausgewählt!) drittgrößte Handelspartner weg und somit ein wichtiges Export-Gebiet. (Um den Import ist es mir nicht so schade, ihre Orangenmarmelade können die Inselaffen gerne behalten! :P ).


    Danke und ja die Orangenmarmelade dürfen sie gerne behalten. :D


    Auch für uns "Normalbürger" ist die EU-Mitgliedschaft eine feine Sache - insbesondere in der Eurozone, wo man nicht mehr Geld wechseln muss, aber auch ansonsten an den Grenzen nicht mehr kontrolliert wird und überall wohnen und arbeiten darf.


    Das ganze funktioniert auch ohne EU sehr gut das beste beispiel ist ja die Schweiz wir sind nicht dabei aber haben trotzdem eine Personenfreizügigkeit. Und auf den Euro kann ich gerne verzichten wie auch auf die EU Autokennzeichen. ;)



    Den ganzen Unmut über die EU kann ich gar nicht verstehen, das einzige Mal, dss ich das Gefühl hatte, von dort etwas "aufgedrückt" bekommen zu haben war das Verbot von Glühbirnen. Aber das hätte es bei uns wahrscheinlich so oder so gegeben.

    Die Schweiz hat das übrigens auch bekommen wobei das ganze ging glaube ich in Australien los, aber ich finde diese Gesetzt gut, könntest Du mir bitte mal sagen warum Du das nicht gut findest? Im Thread hier bitte: Glühbirnenverbot



    Ansonsten ist das einzige, was mir auch manchmal in den Sinn kommt, der Verlust nationaler/regionaler Identitäten der folgen wird auf die "Vereinigten Staaten von Europa" auf die es ja wohl irgendwann hinauslaufen wird. Schon jetzt werden ja die Amerikaner z.B. weltweit nur noch als "Amerikaner" wahrgenommen, obwohl dieses Land größer als der ganze europäische Kontinent ist und darum höchst unterschiedlichen Gegenden und Menschen beinhaltet. Andererseits haben wir das dieses Problem ja eigentlich jetzt auch schon in den Nationalstaaten. Meine hessische Identität wird die meisten Ausländer kaum interessieren, für die bin ich einfach nur "Deutscher". Und möglicherweise irgendwann dann einfach "Europäer", was dann für mich kaum einen Unterschied macht. Vielleicht hilft ja so ein großes Gefüge ja dazu, regionale Identitäten wieder stärker werden zu lassen, wenn z.B. das Elsass nicht mehr in französischen und deutschen Teil gespalten ist. Und Samen, Flamen, Basken und Katalanen werden wieder als solche wahrgenommen. Aber egal, das ist eh noch so weit weg, sodass ich gar nicht behaupten würde, dass wir das noch miterleben.


    Ich finde die Staaten sollten eigenständig bleiben und auch ihre identität waren! Ich sage eh die EU ist ein Sinkendes Schiff und wird über lang oder kurz irgendwann untergehen und die Reichenstaaten werden dafür Bluten müssen und das alles bezahlen wie damals bei Griechenland. Noch einpaar denkanstösse! http://www.europaeische-union-eu.de/

    Ich denke ich das es über kurz oder lange nicht gut geht mit der EU und da sich auch noch andere Länder verabschieden werden, vorallem auch die Flüchtlingskrise ist ein schwers Thema für die EU.


  • @Andi Kriege ich trotzdem ein Like?!?! :D Übrigens ist das alles kopiert und leicht geändert also keine Eigener Text. ;)


    Hättest du geschwiegen, wärst du ein Genie geblieben. Aber so: Nö, kein Like! :P

    Zitat


    Das weiss ich schon aber ich denke sowas würde auch ohne EU und ihre Übertrieben Gesetzte funktionieren.


    Nicht in vergleichbarer Weise, weil dann jedes Land mit jedem anderen Land einen eigenen Handelsvertrag aushandeln müsste. Ich weiß grad nicht wieviele Staaten es in Europa genau gibt, aber das wären auf jeden Fall schon einige. Bis die alle ausgehandelt wären... Außerdem würden sich die Verträge ziemlich sicher voneinander unterscheiden, mit jedem Land würden also wieder andere Konditionen gelten, da wäre es nicht nur mühselig den Überblick zu behalten, sondern in vielen Bereichen auch einfach unwirtschaftlich. Beispiel: Eine deutsche Firma stellt Produkt X her, für das aber in Norwegen, Schweden, Finnland und Dänemark jeweils andere Standards gelten. D.h. Es müsste extra eine Deutschland-Version, eine Norwegen-Version, eine Schweden-Version, eine Finnland-Version und eine Dänemark-Version herstellen um alle Länder beliefern zu können. Einerseits verursacht das unnötige Mehrkosten, andererseits kann es sein, dass in diesen Ländern Produkt X gar nicht so sehr gefragt ist, sodass es sich lohnen würde, für jedes Land eine Extra-Ausgabe zu produzieren. Ohne diese können allerdings die Länder gar nicht beliefert werden, sodass nun ein ganzer Absatzmarkt wegfällt. Zwar mag die Nachfrage in den einzelnen Länder nicht hoch genug sein um die Mehrkosten einer Extra-Version zu finanzieren, aber in allen Ländern zusammengenommen ist sie hoch genug, um einen signifikaten Ertrag einzubringen, der der Firma nun fehlen würde. So oder so hätte die Firma "geloost", um mal ein Wort aus den 00ern zu bemühen.

    Welche "übertriebenen Gesetze" meinst du denn? Ich bin EU-Bürger und habe mich noch nie von einem EU-Gesetz beeinträchtigt gefühlt. Ich kenne sie noch nicht mal. Ich höre nun immer Leute drüber schimpfen. Da hätte ich aber gerne mal konkrete Beispiele!

    Zitat


    Das ganze funktioniert auch ohne EU sehr gut das beste beispiel ist ja die Schweiz wir sind nicht dabei aber haben trotzdem eine Personenfreizügigkeit. Und auf den Euro kann ich gerne verzichten wie auch auf die EU Autokennzeichen. ;)


    Hä? Also ich war vor eineinhalb Jahren das letzte Mal kurz in der Schweiz und da wurden wir erstens kontrolliert und mussten zweitens Geld wechseln. Fand das einfach unnötig (ganz zu schweigen davon, dass man beim Geldwechseln in der Regel ordentlich abgezockt wird). Was ist denn dein Problem mit dem Euro? Mir ist es eigentlich Wurscht, was für eine Währung ich in der Hand habe - Hauptsache ich hab genug davon! :D
    Und mit der Personenfreizügigkeit kenne ich mir zwar nicht aus, aber gilt die denn nicht nur von der Schweiz in die EU aber nicht andersrum? Mag für euch vielleicht toll sein, aber du wirst zugeben, dass das in höchstem Maße ungerecht ist!

    Zitat

    Die Schweiz hat das übrigens auch bekommen wobei das ganze ging glaube ich in Australien los, aber ich finde diese Gesetzt gut, könntest Du mir bitte mal sagen warum Du das nicht gut findest? Im Thread hier bitte: Glühbirnenverbot


    Ach, ich hing einfach an den Dingern (Hab sogar Hamsterkäufe getätigt). Lag aber vor allem daran, dass die ersten Energiesparlampen, die ich kennen lernte, so rechte Funzeln waren, die ewig brauchten, bis sie einigermaßen hell wurden. Mittlerweile gibt es ja aber ziemlich gute, die gleich angehen und das Thema hat sich mehr oder weniger erledigt für mich.

    Zitat

    Ich finde die Staaten sollten eigenständig bleiben und auch ihre identität waren! Ich sage eh die EU ist ein Sinkendes Schiff und wird über lang oder kurz irgendwann untergehen und die Reichenstaaten werden dafür Bluten müssen und das alles bezahlen wie damals bei Griechenland. Noch einpaar denkanstösse! http://www.europaeische-union-eu.de/

    Ich denke ich das es über kurz oder lange nicht gut geht mit der EU und da sich auch noch andere Länder verabschieden werden, vorallem auch die Flüchtlingskrise ist ein schwers Thema für die EU.


    Ich bin mir relativ sicher, dass die EU nicht untergehen wird dafür werden schon allein die ganzen Lobby-Gruppen aus der Wirtschaft aus den oben genannten Gründen sorgen. Viele Staaten werden jetzt erstmal abwarten, wie Großbritannien sich schlagen wird - und wenn sie sehen, wie es in 10, 20 Jahren auf die Fresse fliegen wird, werden sie ihre Austrittsgelüste gewiss überdenken.

    Dass es für euch Schweizer momentan "auch so" funktioniert, dürfte vor allem daran liegen, dass es zurzeit ja eigentlich nur ein Verhältnis von 1:1, Schweiz - EU gibt, also im Grunde bilaterale Verhandlungen geführt werden, die an sich erstmal unproblematisch sind. Wenn die Schweiz plötzlich mit jedem Staat in Europa eigene Verträge aufsetzen müsste, wie oben beschrieben, dürfte sich die Sache wesentlich schwieriger gestalten.

    Und noch ein Wort zu dem Link: Nein, ich lese grundsätzlich keine Seiten mit Nähe zu Verschwörungstheorien oder, wie in diesem Fall, von Autoren, die ihren eigenen Unsinn als "Books on demand" veröffentlichen, um sich damit den Anschein von Seriösität zu geben. Und ich rate dir dringendst, das auch zu tun!


  • Nicht in vergleichbarer Weise, weil dann jedes Land mit jedem anderen Land einen eigenen Handelsvertrag aushandeln müsste. Ich weiß grad nicht wieviele Staaten es in Europa genau gibt, aber das wären auf jeden Fall schon einige. Bis die alle ausgehandelt wären... Außerdem würden sich die Verträge ziemlich sicher voneinander unterscheiden, mit jedem Land würden also wieder andere Konditionen gelten, da wäre es nicht nur mühselig den Überblick zu behalten, sondern in vielen Bereichen auch einfach unwirtschaftlich. Beispiel: Eine deutsche Firma stellt Produkt X her, für das aber in Norwegen, Schweden, Finnland und Dänemark jeweils andere Standards gelten. D.h. Es müsste extra eine Deutschland-Version, eine Norwegen-Version, eine Schweden-Version, eine Finnland-Version und eine Dänemark-Version herstellen um alle Länder beliefern zu können. Einerseits verursacht das unnötige Mehrkosten, andererseits kann es sein, dass in diesen Ländern Produkt X gar nicht so sehr gefragt ist, sodass es sich lohnen würde, für jedes Land eine Extra-Ausgabe zu produzieren. Ohne diese können allerdings die Länder gar nicht beliefert werden, sodass nun ein ganzer Absatzmarkt wegfällt. Zwar mag die Nachfrage in den einzelnen Länder nicht hoch genug sein um die Mehrkosten einer Extra-Version zu finanzieren, aber in allen Ländern zusammengenommen ist sie hoch genug, um einen signifikaten Ertrag einzubringen, der der Firma nun fehlen würde. So oder so hätte die Firma "geloost", um mal ein Wort aus den 00ern zu bemühen.


    Das stimmt schon wie gesagt ist das aber zum Teil schon so und damit gibt auch wenige Probleme denke ich z.b. habe wir in der Schweiz auch andere Normen für Elektro und auch andere Steckdose. Auch für andere Länder müsse andere Versionen gemacht werden. Z.b. gibts überall andere Normen für Autos oder Aufzüge, aber ja man sollte das etwas angleichen aber würde auch ohne EU gehen.


    Welche "übertriebenen Gesetze" meinst du denn? Ich bin EU-Bürger und habe mich noch nie von einem EU-Gesetz beeinträchtigt gefühlt. Ich kenne sie noch nicht mal. Ich höre nun immer Leute drüber schimpfen. Da hätte ich aber gerne mal konkrete Beispiele!


    Ich meine damit z.b. die Vorschriften für Gemüse das alles gleich sein muss oder z.b. die Kindersitz die wir in der Schweiz auch übernommen haben und 80% der Leute fanden sie gaga. Oder z.b. auch all diese Normen oder die E Kennzeichen auf Autoteilen gut intressiert das hier keiner! :D


    Hä? Also ich war vor eineinhalb Jahren das letzte Mal kurz in der Schweiz und da wurden wir erstens kontrolliert und mussten zweitens Geld wechseln. Fand das einfach unnötig (ganz zu schweigen davon, dass man beim Geldwechseln in der Regel ordentlich abgezockt wird). Was ist denn dein Problem mit dem Euro? Mir ist es eigentlich Wurscht, was für eine Währung ich in der Hand habe - Hauptsache ich hab genug davon! :D
    Und mit der Personenfreizügigkeit kenne ich mir zwar nicht aus, aber gilt die denn nicht nur von der Schweiz in die EU aber nicht andersrum? Mag für euch vielleicht toll sein, aber du wirst zugeben, dass das in höchstem Maße ungerecht ist!


    1. Eigentlich finden Kontrollen nur Stichproben mässig statt aber der Zoll hat nach wie vor das recht zu kontrollieren ich glaube sogar bis ca 20km nach der Grenze.
    2. Wechseln ist doch nicht schlimm! Zudem kann man in vielen Geschäften auch mit Euro bezahlen, ich habe kein problem mit dem Euro ich möchte einfach keinen Euro in der Schweiz wie ca 90% aller Bürger. Der Franke ist eine sichere und starke Währung zudem habe viele ihr Geld auf Schweizer Banken das ist sozusagen etwas sehr wichtiges für uns.
    3. Ich meine so sollte für EU und Ch Bürger das selbe sein es gelten nur andere Regeln für nicht EU- Länder.



    Ich bin mir relativ sicher, dass die EU nicht untergehen wird dafür werden schon allein die ganzen Lobby-Gruppen aus der Wirtschaft aus den oben genannten Gründen sorgen. Viele Staaten werden jetzt erstmal abwarten, wie Großbritannien sich schlagen wird - und wenn sie sehen, wie es in 10, 20 Jahren auf die Fresse fliegen wird, werden sie ihre Austrittsgelüste gewiss überdenken.

    Dass es für euch Schweizer momentan "auch so" funktioniert, dürfte vor allem daran liegen, dass es zurzeit ja eigentlich nur ein Verhältnis von 1:1, Schweiz - EU gibt, also im Grunde bilaterale Verhandlungen geführt werden, die an sich erstmal unproblematisch sind. Wenn die Schweiz plötzlich mit jedem Staat in Europa eigene Verträge aufsetzen müsste, wie oben beschrieben, dürfte sich die Sache wesentlich schwieriger gestalten.

    Und noch ein Wort zu dem Link: Nein, ich lese grundsätzlich keine Seiten mit Nähe zu Verschwörungstheorien oder, wie in diesem Fall, von Autoren, die ihren eigenen Unsinn als "Books on demand" veröffentlichen, um sich damit den Anschein von Seriösität zu geben. Und ich rate dir dringendst, das auch zu tun!


    1. Ich denke mal GB wird es besser gehen nach der Befreiung! http://www.manager-magazin.de/politik/europa…-a-1098273.html
    2. Vielleicht schon dazu muss man aber auch sehen das die Schweiz wichtige Technologien und Produkte hat, denk mal an den Lebensmittelsektor, Züge und Maschinen, darum liegt den Ländern viel an den Verträgen.
    3. Ok vielleicht nicht die beste Seite aber ich wollte einfach ein paar Gründe finden. ;)


  • Ich meine damit z.b. die Vorschriften für Gemüse das alles gleich sein muss oder z.b. die Kindersitz die wir in der Schweiz auch übernommen haben und 80% der Leute fanden sie gaga. Oder z.b. auch all diese Normen oder die E Kennzeichen auf Autoteilen gut intressiert das hier keiner! :D


    Was für Gemüsevorschriften? Nie von gehört. Und ich weiß zwar auch nicht genau, worin der Sicherheitsvorteil bei Kindersitzen liegt, ich weiß aber auch, dass sie mich nie gestört haben. Und was sind "all diese Normen"? Oben hast du doch geschrieben, du findest es gut, wenn Sachen genormt sind.

    Zitat


    1. Eigentlich finden Kontrollen nur Stichproben mässig statt aber der Zoll hat nach wie vor das recht zu kontrollieren ich glaube sogar bis ca 20km nach der Grenze.
    2. Wechseln ist doch nicht schlimm! Zudem kann man in vielen Geschäften auch mit Euro bezahlen, ich habe kein problem mit dem Euro ich möchte einfach keinen Euro in der Schweiz wie ca 90% aller Bürger. Der Franke ist eine sichere und starke Währung zudem habe viele ihr Geld auf Schweizer Banken das ist sozusagen etwas sehr wichtiges für uns.
    3. Ich meine so sollte für EU und Ch Bürger das selbe sein es gelten nur andere Regeln für nicht EU- Länder.


    Zu 1. + 3.: Weiß ich jetzt nicht so genau. Zu 2.: Naja, wenn mir wie in Schweden beim Geldwechseln 20 % vom Betrag abgezogen werden, finde ich das schon schlimm. Und warum möchtest du den Euro nicht, wenn du kein Problem mit ihm hast? Und wieviele ihn wollen oder nicht, ist doch eigentlich irrelevant, die Frage ist, ob es sinnvoll ist oder nicht ihn einzuführen.

    Was bedeutet es eigentlich, eine "sichere und starke Währung" zu sein? Ich kann mir darunter nichts vorstellen.

    Zitat

    1. Ich denke mal GB wird es besser gehen nach der Befreiung! http://www.manager-magazin.de/politik/europa…-a-1098273.html
    2. Vielleicht schon dazu muss man aber auch sehen das die Schweiz wichtige Technologien und Produkte hat, denk mal an den Lebensmittelsektor, Züge und Maschinen, darum liegt den Ländern viel an den Verträgen.
    3. Ok vielleicht nicht die beste Seite aber ich wollte einfach ein paar Gründe finden. ;)


    Zu 1.: "Befreiung"??? Hallo?? Geht's noch? Großbritannien ist der EU freiwillig beigetreten. Weder hat die EU sie "gefangen genommen", noch haben sich die Engländer "befreien" müssen. Den Artikel lese ich morgen, wenn ich wacher bin. Klingt aber zumindest ganz interessant. Das "Manager Magazin" war mir bisher noch gar kein Begriff. Sieht aber vielversprechend aus. Suche auch grade eine Alternative zum Handelsblatt, weil sich dessen Seite gegen meinen Adblocker sperrt. Werd mir die Seite morgen mal genauer anschauen. Danke für den Tipp!


  • Was für Gemüsevorschriften? Nie von gehört. Und ich weiß zwar auch nicht genau, worin der Sicherheitsvorteil bei Kindersitzen liegt, ich weiß aber auch, dass sie mich nie gestört haben. Und was sind "all diese Normen"? Oben hast du doch geschrieben, du findest es gut, wenn Sachen genormt sind.


    1. Hier der Gemüse Teil https://www.spar.at/de_AT/index/na…verordnung.html ansonsten mal Einheitsgemüse Googlen. ;)
    2. Es geht weniger um die Sicherheit es ist nur das uns EU- Regel aufgezwungen wurden.
    3. Gewisse normen sind gut andere recht gaga zum das die US DOT Norm nicht gilt sondern nur die E Nummern, mehr dazu hier TÜV Wahnsinn mich stört halt einfach das von der EU so Sachen immer aufgezwungen werden!


    Zu 1. + 3.: Weiß ich jetzt nicht so genau. Zu 2.: Naja, wenn mir wie in Schweden beim Geldwechseln 20 % vom Betrag abgezogen werden, finde ich das schon schlimm. Und warum möchtest du den Euro nicht, wenn du kein Problem mit ihm hast? Und wieviele ihn wollen oder nicht, ist doch eigentlich irrelevant, die Frage ist, ob es sinnvoll ist oder nicht ihn einzuführen.


    Ja mit Geldwechseln im Ausland ist das so ne Sache ich empfehle eh vorher zu wechseln. Ne das ist nicht irrelevant in einer Demokratie und ich denke das wird auch nie passieren das CH den Euro bekommt.

    Was bedeutet es eigentlich, eine "sichere und starke Währung" zu sein? Ich kann mir darunter nichts vorstellen.


    Das sie sicher ist also stabil und viel Wert ist nicht z.b. wie früher die It. Lieren oder wie das hiess. Das könnte Dich noch intressieren: https://wwz.unibas.ch/fileadmin/wwz/…inen_Landes.pdf


    Zu 1.: "Befreiung"??? Hallo?? Geht's noch? Großbritannien ist der EU freiwillig beigetreten. Weder hat die EU sie "gefangen genommen", noch haben sich die Engländer "befreien" müssen. Den Artikel lese ich morgen, wenn ich wacher bin. Klingt aber zumindest ganz interessant. Das "Manager Magazin" war mir bisher noch gar kein Begriff. Sieht aber vielversprechend aus. Suche auch grade eine Alternative zum Handelsblatt, weil sich dessen Seite gegen meinen Adblocker sperrt. Werd mir die Seite morgen mal genauer anschauen. Danke für den Tipp!


    Ich denke man kann da schon von Befreiung sprechen da sie nun nicht mehr jeden Furz der EU übernehmen müssen und ja ich weiss die EU ist Freiwillig.
    Ja ist ganz intressant, Bitte und ja das mit dem Addblocker ist echt kacke!!! ;)


  • 1. Hier der Gemüse Teil https://www.spar.at/de_AT/index/na…verordnung.html ansonsten mal Einheitsgemüse Googlen. ;)
    2. Es geht weniger um die Sicherheit es ist nur das uns EU- Regel aufgezwungen wurden.
    3. Gewisse normen sind gut andere recht gaga zum das die US DOT Norm nicht gilt sondern nur die E Nummern, mehr dazu hier TÜV Wahnsinn mich stört halt einfach das von der EU so Sachen immer aufgezwungen werden!


    1. Die EU-Saatgutverordnung scheint einzig und allein ein Lobby-Projekt der großen Saatguthändler gewesen zu sein. Solche wird es immer geben. Und dieses war von überhaupt keinem Belang. Es wurde laut Wikipedia mit überwältigender Mehrheit (650 zu 15 Stimmen) gekippt und ist damit vom Tisch.
    Das ist schon allein deswegen kein Argument gegen die EU, weil es solche Initiativen auf nationaler Ebenen genauso geben könnte (und wahrscheinlich auch gibt).
    2. Doch es geht um die Sicherheit und nichts anderes! Dafür sind Kindersitze da. Und die EU-Regel konnte euch schon allein deswegen nicht aufgezwungen werden, weil ihr nicht in der EU seid. Wenn, dann hat euer Parlament die in eigener Entscheidung übernommen. Wenn dir das nicht passt, musst du dein Parlament kritisieren, nicht die EU. Übrigens gibt es überall auf der Welt Kindersitzvorschriften. Das ist also kein EU-Sonderthema. Und dass ihr dann die EU-Norm übernehmt, ist eigentlich nur vernünftig, weil ihr sonst jedes Mal, wenn ihr nur mal kurz über die Grenze fahrt, einen anderen Kindersitz benötigen würdet. Das wäre teuer und sinnlos! Und wenn dir die EU-Norm nicht passt - tja selbst dran Schuld! Wenn ihr in der EU wärt, hättet ihr Einfluss auf deren Ausgestaltung nehmen können. So müsst ihr halt das nehmen was kommt. "Genatzt!", wie ein alter Schulkollege von mir so gerne sagte :D
    3. Die Kompatibilität von DOT- und E-Nummer wäre mit Sicherheit eine der ersten Errungenschaften, die TTIP mitgebracht hätte ;)
    Und aufgezwungen wird uns von der EU gar nichts. Die EU ist kein Königtum, das nach Belieben Gesetze erlässt, sondern ein Parlament, das von uns alle 5 Jahre neu gewählt wird. EU-Gesetze haben also die gleiche demokratische Grundlage wie Gesetze, die von deinem nationalen Parlament erlassen werden.

    Zitat

    Ne das ist nicht irrelevant in einer Demokratie und ich denke das wird auch nie passieren das CH den Euro bekommt.


    Ich meinte, dass es irrelevant ist für die Frage, ob es gut oder schlecht ist den Euro zu übernehmen oder nicht. Ein Mord wird ja auch nicht gut dadurch, dass 90 % der Menschen ihn gutheißen.

    Ansonsten:

    :D

    Zitat


    Das sie sicher ist also stabil und viel Wert ist nicht z.b. wie früher die It. Lieren oder wie das hiess. Das könnte Dich noch intressieren: https://wwz.unibas.ch/fileadmin/wwz/…inen_Landes.pdf


    Oa, sorry, nee, die Geschichte des schweizer Franken interessiert mich grade gar nicht. Mich würde interessieren, was es heißt, dass eine Währung "stabil" ist und "viel wert". Ich weiß, davon wird in den Börsennachrichten immer gesprochen, aber für mich ist Geld soviel wert wie sein Betrag und stabil nur die Münzen, weil die aus Metall sind. Ich kann mit diesen Bezeichnungen überhaupt nichts anfangen.

    Zitat

    Ich denke man kann da schon von Befreiung sprechen da sie nun nicht mehr jeden Furz der EU übernehmen müssen und ja ich weiss die EU ist Freiwillig.
    Ja ist ganz intressant, Bitte und ja das mit dem Addblocker ist echt kacke!!! ;)


    Um "befreit" zu werden, muss man ja erstmal gefangen sein. Ich habe aber noch nie eine britische Geißel in meinem Keller gehalten :]

    Den Artikel habe ich jetzt gelesen. Die ersten Argumente habe ich leider nicht verstanden, aus dem gleichen Grund wie oben. Insgesamt kommt er mir etwas bemüht vor. Es sagt ja auch niemand, dass der Brexit gar keine Vorteile hat, es sind nur viel zu wenige im Vergleich zu den Nachteilen. Ich denke, dass wie in dem Artikel berichtet, nur 8 Unternehmen sich dafür einsetzten, aber mehr als 200 dagegen spricht für sich.


  • 1. Die EU-Saatgutverordnung scheint einzig und allein ein Lobby-Projekt der großen Saatguthändler gewesen zu sein. Solche wird es immer geben. Und dieses war von überhaupt keinem Belang. Es wurde laut Wikipedia mit überwältigender Mehrheit (650 zu 15 Stimmen) gekippt und ist damit vom Tisch.
    Das ist schon allein deswegen kein Argument gegen die EU, weil es solche Initiativen auf nationaler Ebenen genauso geben könnte (und wahrscheinlich auch gibt).
    2. Doch es geht um die Sicherheit und nichts anderes! Dafür sind Kindersitze da. Und die EU-Regel konnte euch schon allein deswegen nicht aufgezwungen werden, weil ihr nicht in der EU seid. Wenn, dann hat euer Parlament die in eigener Entscheidung übernommen. Wenn dir das nicht passt, musst du dein Parlament kritisieren, nicht die EU. Übrigens gibt es überall auf der Welt Kindersitzvorschriften. Das ist also kein EU-Sonderthema. Und dass ihr dann die EU-Norm übernehmt, ist eigentlich nur vernünftig, weil ihr sonst jedes Mal, wenn ihr nur mal kurz über die Grenze fahrt, einen anderen Kindersitz benötigen würdet. Das wäre teuer und sinnlos! Und wenn dir die EU-Norm nicht passt - tja selbst dran Schuld! Wenn ihr in der EU wärt, hättet ihr Einfluss auf deren Ausgestaltung nehmen können. So müsst ihr halt das nehmen was kommt. "Genatzt!", wie ein alter Schulkollege von mir so gerne sagte :D
    3. Die Kompatibilität von DOT- und E-Nummer wäre mit Sicherheit eine der ersten Errungenschaften, die TTIP mitgebracht hätte ;)
    Und aufgezwungen wird uns von der EU gar nichts. Die EU ist kein Königtum, das nach Belieben Gesetze erlässt, sondern ein Parlament, das von uns alle 5 Jahre neu gewählt wird. EU-Gesetze haben also die gleiche demokratische Grundlage wie Gesetze, die von deinem nationalen Parlament erlassen werden.


    1. Ja sowas könnte es auch National geben, jedoch könnte dann das Volk besser dagegen vorgehen also bei einer EU Vorschrift, da hat ja ein Einzelnes Land keine Chance!
    2. Die Schweiz übernimmt leider oft die Regel der EU wie auch die Normen um eben da zu umgehen, überigens ist das kein Problem wenn man in die EU geht. Bei den Kindersitzen geht es übrigens nur drum wie lange ein Kind einen haben muss und diese Vorschrift ist in der EU und heute auch in CH recht übertrieben. Früher war es bis ich glaube 8 und jetzt bis 12 ausser man ist über 150cm oder so, da hat viele Eltern verärgert.

    Wegen denn Vorschriften wenn man ins Ausland geht: Es gelten die Vorschriften für das Land in dem das Fahrzeug zugelassen ist wie ich also mit einen Schweizer Auto das Rote Blinker hat in ein EU Land gehe wo das nicht erlaubt ist können die nichts machen. Da der PW ja auf CH zugelassen ist das ist das selbe wie mit Amis (ob nun Militär oder auch Privat mit dem Camper oder so) wie die hier sind da zählt auch das dass Auto in den USA zugelassen ist und es gelten die Regeln von dort. Es ist dann also schnuppe ob das Felgen sind die nicht eingetragen sind oder ob da ne DOT auf dem Scheinwerfer ist also ne ABE oder E Nummer damit zu Punkt 3. ja das wäre gut gewesen.

    3. Das stimmt schon aber was ist wenn die EU ein Gesetzt oder Verschrift erlässt und ein Land ist damit nicht einverstanden aber alle anderen sind dafür? Dann muss das Land es ja auch umsetzen weil es in der EU ist. Sorry aber ich will nicht das Fremde Richter richten, dann lieber jeder für sich! Wenn die Schweiz in der EU wäre müssten wir ja auch unsere Autonummern wechseln und würden warscheindlich keine Sonderregel bekommen und sowas nervt mich.



    Ich meinte, dass es irrelevant ist für die Frage, ob es gut oder schlecht ist den Euro zu übernehmen oder nicht. Ein Mord wird ja auch nicht gut dadurch, dass 90 % der Menschen ihn gutheißen.


    @Andi Ich verstehe jetzt nicht was Du genau meinst sorry



    Oa, sorry, nee, die Geschichte des schweizer Franken interessiert mich grade gar nicht. Mich würde interessieren, was es heißt, dass eine Währung "stabil" ist und "viel wert". Ich weiß, davon wird in den Börsennachrichten immer gesprochen, aber für mich ist Geld soviel wert wie sein Betrag und stabil nur die Münzen, weil die aus Metall sind. Ich kann mit diesen Bezeichnungen überhaupt nichts anfangen.


    Das kann ich Dir jetzt leider auch nicht genau erklären bin weder Gott, noch Banker! Ich weiss nur das der CHF ne stabiel und sichere Währung ist und nicht weg zu denken ist.



    Den Artikel habe ich jetzt gelesen. Die ersten Argumente habe ich leider nicht verstanden, aus dem gleichen Grund wie oben. Insgesamt kommt er mir etwas bemüht vor. Es sagt ja auch niemand, dass der Brexit gar keine Vorteile hat, es sind nur viel zu wenige im Vergleich zu den Nachteilen. Ich denke, dass wie in dem Artikel berichtet, nur 8 Unternehmen sich dafür einsetzten, aber mehr als 200 dagegen spricht für sich.


    Alles hat immer vor und Nachteile ich bin gespannt wie sich GB jetzt entwickelt!


  • 1. Ja sowas könnte es auch National geben, jedoch könnte dann das Volk besser dagegen vorgehen also bei einer EU Vorschrift, da hat ja ein Einzelnes Land keine Chance!


    Es ist ja auch Sinn der Sache, dass nicht ein einzelnes Land bestimmt, was alle anderen zu machen haben. Das gilt übrigens für alle Arten Zusammenschlüsse. Mit dem gleichen Argument könntest du fordern, dass dein Kanton aus eurer Eidgenossenschaft austreten soll. Und die EU ist einfach noch eine Ebene drüber.

    Zitat

    3. Das stimmt schon aber was ist wenn die EU ein Gesetzt oder Verschrift erlässt und ein Land ist damit nicht einverstanden aber alle anderen sind dafür? Dann muss das Land es ja auch umsetzen weil es in der EU ist. Sorry aber ich will nicht das Fremde Richter richten, dann lieber jeder für sich! Wenn die Schweiz in der EU wäre müssten wir ja auch unsere Autonummern wechseln und würden warscheindlich keine Sonderregel bekommen und sowas nervt mich.


    Wenn die Schweiz in der EU wäre, hättet ihr zum Beispiel Einfluss auf die Kindersitzpflicht nehmen können. Ich weiß nicht, wie das damals entschieden wurde, aber nehmen wir mal an, es stand 50:51. Wenn ihr dabei gewesen wärt und eure zwei Vertreter hätten für "bis 8" gestimmt, wäre es 52:51 ausgegangen und überall in Europa, inklusive der Schweiz, würde jetzt die Regel "bis 8" gelten. Ohne eure zwei Stimmen gewann jedoch die Gegenseite und nun gilt überall "bis 12" - inklusive der Schweiz, weil ihr nicht viel übrig blieb, als das zu übernehmen. So haben nicht nur fremde Richter gerichtet, es blieb euch sogar nichts anderes übrig, als das fremde Urteil auch noch zu übernehmen. Doppelt gearscht! :D

    Davon abgesehen: Das größte EU-Projekt ist der Euro, und selbst davon gibt es Ausnahmen, nämlich Schweden und Großbritannien. Wobei ich es eher "nervig" finde, dass sie diese Ausnahmeregelungen bekommen, denn schließlich kann es ja nicht Sinn der Sache sein, Teil eines Bündnisses zu werden, um dann von jedem gemeinsamen Beschluss eine Ausnahmeregelung zu beanspruchen.

    Zitat


    @Andi Ich verstehe jetzt nicht was Du genau meinst sorry


    Du schriebst:

    ich habe kein problem mit dem Euro ich möchte einfach keinen Euro in der Schweiz wie ca 90% aller Bürger.


    "Ich möchte einfach" ist kein Argument. Ich möchte z.B., dass du mir einfach mal 20 Euro gibst. :D Gehe aber davon aus, dass das für dich kein Grund ist, das auch wirklich zu tun.
    "90 % aller Bürger möchten das gleiche" ist ebenfalls kein Argument. Nehmen wir mal an, 90 % aller Bürger möchten, dass du mir 20 Euro gibst. Ich vermute mal, das wäre für dich immer noch kein Grund das zu tun. Ansonsten: Her damit! :D

    Zitat

    Ich weiss nur das der CHF ne stabiel und sichere Währung ist und nicht weg zu denken ist.


    ...ist zwar ein Argument, aber ein sehr schlechtes! Die Argumente, die man vorbringt, sollte man schon wenigstens selbst verstehen.
    Mit anderen Worten: Manche Leute sagen, es wäre eine orange-grüne Entscheidung, wenn du mir 20 Euro gibst. Ich hab zwar keine Ahnung, was das bedeutet, eine orange-grüne Entscheidung, aber ich glaube, dass es etwas ist, was meine Meinung bestätigt. Also gib mir jetzt endlich die 20 Euro!!!!!!!!! :D :D :D

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  • Es ist ja auch Sinn der Sache, dass nicht ein einzelnes Land bestimmt, was alle anderen zu machen haben. Das gilt übrigens für alle Arten Zusammenschlüsse. Mit dem gleichen Argument könntest du fordern, dass dein Kanton aus eurer Eidgenossenschaft austreten soll. Und die EU ist einfach noch eine Ebene drüber.


    Eben wie gesagt eine Ebene drüber über den Staat. ;)

    Wenn die Schweiz in der EU wäre, hättet ihr zum Beispiel Einfluss auf die Kindersitzpflicht nehmen können. Ich weiß nicht, wie das damals entschieden wurde, aber nehmen wir mal an, es stand 50:51. Wenn ihr dabei gewesen wärt und eure zwei Vertreter hätten für "bis 8" gestimmt, wäre es 52:51 ausgegangen und überall in Europa, inklusive der Schweiz, würde jetzt die Regel "bis 8" gelten. Ohne eure zwei Stimmen gewann jedoch die Gegenseite und nun gilt überall "bis 12" - inklusive der Schweiz, weil ihr nicht viel übrig blieb, als das zu übernehmen. So haben nicht nur fremde Richter gerichtet, es blieb euch sogar nichts anderes übrig, als das fremde Urteil auch noch zu übernehmen. Doppelt gearscht! :D


    Vielleicht hätte das was gebracht aber vielleicht auch nicht, ich finde einfach die Schweiz sollte aufhören jeden Furz der EU umzusetzten!!! Ja das finde ich auch kacke das sie das tun!!!


    "Ich möchte einfach" ist kein Argument. Ich möchte z.B., dass du mir einfach mal 20 Euro gibst. :D Gehe aber davon aus, dass das für dich kein Grund ist, das auch wirklich zu tun.
    "90 % aller Bürger möchten das gleiche" ist ebenfalls kein Argument. Nehmen wir mal an, 90 % aller Bürger möchten, dass du mir 20 Euro gibst. Ich vermute mal, das wäre für dich immer noch kein Grund das zu tun. Ansonsten: Her damit! :D


    @Andi Das ist doch was ganz anderes! :D :D :D Es geht um Volksentscheide und das begehren von Gruppen nicht von Herrn Andi. ;) Und ne von mir kriegst Du keinen Cent oder Rappen! :D


    ...ist zwar ein Argument, aber ein sehr schlechtes! Die Argumente, die man vorbringt, sollte man schon wenigstens selbst verstehen.
    Mit anderen Worten: Manche Leute sagen, es wäre eine orange-grüne Entscheidung, wenn du mir 20 Euro gibst. Ich hab zwar keine Ahnung, was das bedeutet, eine orange-grüne Entscheidung, aber ich glaube, dass es etwas ist, was meine Meinung bestätigt. Also gib mir jetzt endlich die 20 Euro!!!!!!!!! :D :D :D


    @Andi Ne es gibt keine Kohle! :D Gut das waren jetzt vielleicht nicht grade gute Argumente aber wir hängen einfach am Franken und ich kann gerne bessere Gründe suchen. ;)

  • Du vermischst zwei Angelegenheiten: 1. Ist es sinnvoll, der EU beizutreten? Hier spielt es keine Rolle, wie viele dafür sind, es geht um den Sinn und Zweck des Beitritts. 2. Will die Schweiz der EU beitreten? Hier spielen Mehrheitsverhältnisse natürlich eine Rolle und dass sie nicht für die EU liegen, habe ich mittlerweile verstanden ;) Das ändert allerdings nach wie vor nichts daran, dass es (1.) trotzdem sinnvoll sein kann der EU beizutreten und in meinen Augen auch ist. Und "wir hängen daran" ist kein gutes Argument. Ich hänge auch an einem alten T-Shirt von mir, aber irgendwann muss das einfach mal weg, weil es sinnvoll ist! Und wenn man Gründe erst suchen muss, ist das meistens ein Zeichen dafür, dass es eine reine Gefühlssache ist und es eigentlich keine guten Argumente dagegen gibt ;)

  • Du vermischst zwei Angelegenheiten: 1. Ist es sinnvoll, der EU beizutreten? Hier spielt es keine Rolle, wie viele dafür sind, es geht um den Sinn und Zweck des Beitritts.


    Denke jetzt nicht dass das uns was bringen würde, ein Beitritt ist eh zur zeit nicht möglich da das Volk dagegen gestimmt hat am 4. März 2001, soweit ich weiss muss man jetzt wieder 25 Jahre warten bis man das Thema neu behandeln kann. Falls Du mehr wissen willst https://de.wikipedia.org/wiki/Eidgen%C3…zu_Europa%C2%BB
    Somit fällt das Thema bis 2036 aus.


    2. Will die Schweiz der EU beitreten? Hier spielen Mehrheitsverhältnisse natürlich eine Rolle und dass sie nicht für die EU liegen, habe ich mittlerweile verstanden ;) Das ändert allerdings nach wie vor nichts daran, dass es (1.) trotzdem sinnvoll sein kann der EU beizutreten und in meinen Augen auch ist. Und "wir hängen daran" ist kein gutes Argument. Ich hänge auch an einem alten T-Shirt von mir, aber irgendwann muss das einfach mal weg, weil es sinnvoll ist!


    Wie schon oben gesagt ich denke nicht das es für uns viel Sinn machen würde und Vorteile bringen würde, eher mehr Kosten denke ich jetzt.


    Und wenn man Gründe erst suchen muss, ist das meistens ein Zeichen dafür, dass es eine reine Gefühlssache ist und es eigentlich keine guten Argumente dagegen gibt ;)


    @Andi Doch sicher bin allerding kein Experte auf dem Gebiet von Finanzen. ;)

  • Das bleibt abzuwarten. Ich denke sie werden einiges einbüßen, immerhin exportiert GB insgesamt 50% seiner Waren in die EU. Interessant finde ich auch die Aussagen Johnsons, dass sie die Arbeitnehmerrechte welche die EU garantiert so wie sie sind auf keinen Fall übernehmen wollen. Hört sich für mich ein wenig so an, als ob besonders schlecht vergütete Arbeitnehmer in Zukunft noch weniger Geld haben werden. Wir werden es erleben.

  • Das bleibt abzuwarten. Ich denke sie werden einiges einbüßen, immerhin exportiert GB insgesamt 50% seiner Waren in die EU. Interessant finde ich auch die Aussagen Johnsons, dass sie die Arbeitnehmerrechte welche die EU garantiert so wie sie sind auf keinen Fall übernehmen wollen. Hört sich für mich ein wenig so an, als ob besonders schlecht vergütete Arbeitnehmer in Zukunft noch weniger Geld haben werden. Wir werden es erleben.


    Ja ich bin auch gespannt, aber die Schweiz ist ein gutes Beispiel das es auch ohne EU geht. ;)

  • Die Sauerei an der ganzen Sache ist ja, dass es aller Voraussicht nach kein richtiger, "harter" Brexit werden wird, da sie ja im Binnenmarkt beliben wollen. Mit anderen Worten: Sie profitieren weiterhin vom freien Warenverkehr, müssen sich aber nicht an andere Regeln wie die Personenfreizügigkeit oder die Arbeitnehmerrechte halten. Das reinste Schmarotzertum! Nur nehmen, aber nichts geben! Man kann nur hoffen, dass sie trotzdem so richtig auf die Fresse fallen, denn sollte dieses Modell Schule machen, wäre es eine Katastrophe. Die oberste Frechheit ist zudem, dass sie ja mehr oder weniger offen zugeben, dass sie jetzt eine Steueroase werden wollen. Steueroasen sind meiner Ansicht nach das größte weltweite Problem nach dem Klimawandel und noch aussichtloser zu bekämpfen als dieser, denn deren Existenz ist, so behaupte ich, von führenden Kreisen mehr als gewollt!
    Der einzige Trost ist, dass ihre neuen potentiellen Handelspartner nun wohl die USA und China sein werden und um dort Marktzugang zu erhalten, werden sie ihre Qualitäts-, Rechts- und Sicherheits-Standards nun derart in den Keller senken müssen, dass dies langfristig fatale Folgen haben wird. So fatal, dass ich eigentlich schon wieder Mitleid bekomme, da es - wie immer - vor allem die unteren Schichten treffen wird. Wenn sie alternativ weiterhin mit der EU handeln wollen, müssen sie allerdings auch weiter deren Standards übernehmen - diesmal allerdings ohne Mitbestimmungsrecht. Dann wären sie tatsächlich in der derselben Situation wie die Schweiz und würden - wie du @ZackundCodyFan1991 - immer über EU-Normen jammern, die sie übernehmen müssen, die sie aber nicht selbst mitbestimmen dürfen. Hier kann ich dann allerdings wirklich nur sagen: Geschieht euch mehr als recht!

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